An roter Farbe hat Kultregisseur Quentin Tarantino wahrlich nicht gespart: Beim gnadenlosen Rachefeldzug der ehemaligen „Black Mamba“ wird gehauen, gestochen und vor allem geblutet, was die malträtierten Körperteile so hergeben. BlutphobikerInnen und VegetarierInnen sollten diesen Film deshalb unbedingt meiden. Wer aber darin eine unkonventionell inszenierte, wenngleich mitunter recht zynische Persiflage auf Italo-Western, Kung-Fu-Action und Splattermovies sieht, darf diese stilistische Glanzleistung bloß nicht verpassen. Zur Not jemanden zum Händchenhalten mitnehmen.
QUENTIN TARANTINO: Kill Bill: Parodie einer Gewaltorgie – geht das?
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