Klangwelten
Schon zum dritten Mal gastiert Oppermanns opulentes Mini-Festival der Kulturen der Welt in Düdelingen. Dies soll ein unvergessliches Erlebnis in der unermesslichen Welt der Klänge und auch ein überwältigendes visuelles Spektakel sein. Rüdiger Oppermann
ist ein Meister der keltischen Harfe, der begabte MusikerInnen aus aller Welt aufspürt und deren Klangwelten in sein eigenes Ensemble integriert. Seine Instrumente stammen teilweise aus der eigenen Werkstatt.
„African Heartbeat“ ist eine Gruppe von sieben Musikern aus Zentralafrika, die „archaisch-wuchtige Urklänge“ dank eines 4-Meter-Xylophons und einer Einton-Holztrompete erzeugt.
Diana Rosa ist ein Stimmwunder aus San Fransisco, die in die Fußstapfen von Meredith Monk und Laurie Anderson treten will. Zur Begleitung ihrer hypnotischen Gesänge wählt sie eine Kombination von modernen Klängen und archaischen Rhythmen.
Enkh Jargal kommt aus dem Norden der Mongolei und ist ein Virtuose auf der Pferdekopfgeige, deren beide Saiten aus gebündelten Pferdehaaren bestehen.
Ein weiterer Bestandteil des Abends wird, im Vorfeld, das französische Perkussions-Trio „Akocombé“ sein.
„Klangwelten 2002“ findet am Freitag, dem 13. Dezember, um 20 Uhr im Veranstaltungssaal des Gewerkschaftsheims, 31, av. Gr.-D. Charlotte, in Düdelingen statt. Der Eintritt ist frei. Aus Platzgründen wird jedoch eine Reservierung unter der Telefonnummer
51 61 21 -1 empfohlen.
Vergès sociocul
Jacques Vergès est surtout connu pour avoir défendu Klaus Barbie. Pour lui, „défendre est une manière de vivre“, ce qui lui vaut d’être aimé autant que détesté. L’avocat est l’invité de Gilles Van Grasdorff pour une „Causerie“ sur la radio socioculturelle
100,7 FM, ce dimanche, 15 décembre, à 20.30 heures. Jacques Vergès y parlera longuement de lui-même, de ses origines, de ses colères et de ses passions.
Dynamique sociale
Face à la mondialisation libérale, qui accélère la concentration des richesses et qui génère des exclusions économiques, sociales, culturelles et la destruction de l’environnement, un mouvement citoyen mondial émerge. Celui-ci s’exprime par des fora
„société civile“, lors de conférences internationales, par des campagnes citoyennes sur la dette des pays du Sud, etc.
Le „Forum social mondial“ (FSM) de Porto Alegre est une des expressions les plus importantes de ce mouvement. La recherche et la construction d’alternatives au libéralisme se réalisent également au niveau local et c’est dans cet objectif que s’est créé,
au Luxembourg, un „Forum social luxembourgeois“ qui regroupe 18 organisations, par exemple: „Amis de la Commune de Paris“, „ASTM“, „Comité pour une paix juste au Proche-Orient“, „Jugend fir Fridden a Gerechtegkeet“, „Sesopi“, etc.
Dans le cadre du „Forum social européen pour une autre Europe, pour un autre monde“, ce collectif invite à la conférence: „La dynamique du forum social mondial et ses implications pour la société civile luxembourgeoise“, le lundi 16 décembre, à 19.30
heures au Salon bleu du Cercle municipal (Place d’Armes). Cette conférence sera présentée par Paola Peebles, l’une des principales personnes responsable du „Forum social de Belgique“ et de la mobilisation au „Centre national de Coopération au
Développement de Belgique“. Des „acteurs de la société civile luxembourgeoise“ ayant participé au Forum social de Florence en novembre dernier interviendront également lors de cette conférence.
Frauenzeitschrift
Soeben ist das neue „Cid-Info“ erschienen. Hauptthema ist diesmal das „Bild von Frauen in der Werbung“. Ginette Jones stellt im Editorial die Frage: „Faut-il moderniser le féminisme?“ Andere Themen sind: „Nouveau Centre pour le Planning familial“,
„Komponistinnen entdecken“, ein Interview mit Selma Hadrovic-Schauls, Initiatorin des Musikprojektes „Sevdah de luxe“, Monique Muhlen beim „Marathon des sables“, „Spaß beim Geldsammeln“, Bücher und Worldmusik. Das „Cid-Info“ ist beim „Cid-femmes“
erhältlich, 89-93 Groussgaass (4. Stock, Eingang: Beckstrooss), Postfach 8-18, L-2018 Luxemburg. Tel. 24 10 95 -1, Fax 24 10 95 – 95, e-mail: cid@cid-femmes.lu, www.cid-femmes.lu
Steinkauz De Crem?
Jetzt ist auch der „Naturkalender 2003“ der „Lëtzebuerger Natur- a Vulleschutzliga“ und der Stiftung „Hëllef fir d’Natur“ erschienen. In ihm findet mensch Naturzeichnungen vom Tiermaler Johan De Crem. Sie zeigen: Feldsperling, Eisvogel, Wasseramsel,
Brandseeschwalbe, Weissstorch, Teichhuhn, Blaumeise, Rauchschwalbe, Schleiereule, Rotkehlchen, Turmfalke und Steinkauz. Der Farbkalender (Format 35 X 23 cm) kostet 10 Euro (zusätzlich pauschale Versandkosten von 2 Euro für einen und 4,55 Euro für zwei
Artikel) und kann durch Überweisung auf das Konto CCPL IBAN LU89 11 11 078 9 9941 0000, mit dem Vermerk „Kalender De Crem 2003“, bestellt werden. Die Auflage ist limitiert.
Außerdem sind, zum elften nationalen Tag des Baumes, wieder Serigraphien (nummeriert und handsigniert) des Luxemburger Künstlers Jean-Marie Biwer, sowie des belgischen Tiermalers Johan de Crem zu haben. Das Motiv „Baum“ (von J.-M. Biwer, 4 Farben, Format:
65 X 50 cm, Auflage: 80 Exemplare) ist zum Stückpreis von 247,89 Euro erhältlich. Das Vogelmotiv „Steinkauz“ (von Johan De Crem, 4 Farben, Format: 53,5 X 44 cm, Auflage: 225 Exemplare) kostet 100 Euzro pro Stück. Hier ist die Bestellung auch via
Geldüberweisung auf obengenanntes Konto möglich, mit dem Verweis „Baum Biwer“ oder „Steinkauz De Crem“.
Der Erlös dieser Verkäufe dient der Stiftung „Hëllef fir d’Natur“ und der „Luxemburger Natur- a Vulleschutzliga“ zum Ankauf und Unterhalt von Naturreservaten und bedrohten Lebensräumen in Luxemburg. Weitere Informationen: „Haus vun der Natur“, rte de
Luxembourg, L-1899 Kockelscheuer, Tel. 29 04 04 -1, Fax 29 05 04, e-mail: secretary@luxnatur.lu, www.luxnatur.lu