Zuerst fällt der Blick des Besuchers auf die Lichtskulpturen, die in der Mitte des Raumes auf dem Fußboden aufgestellt sind. André Marxens Fotografien – von unten beleuchtet – laden zum Eintauchen ein und wirken auf ungewohnte Weise auf die BesucherInnen. Gegen die Wände der Galerie im Grevenmacher Kulturhuef lehnen Bilder, die der Fotograf anhand einer „Camera obscura“ festgehalten hat. Diese Lichtzeichnungen sind sehr persönliche Arbeiten – Motiv und Bedeutung bleiben unbestimmt. Marxen fängt hier unscharfe Augenblicke ein, stellt eine verzerrte Wirklichkeit dar, die sich dem Betrachter erst langsam erschließt.
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