
(rw) – Seit einiger Zeit bietet auch die Post Kontenverwaltung per Internet. „CCP-Connect“ hat jedoch noch Kinderkrankheiten. So ist der Zugang mit drei verschiedenen Passwörtern gesichert, davon zwei ellenlang. Zudem muss einige Sekunden mit der Maus „gerührt“ werden. Wer dann endlich „drin“ ist, hat vor allem den Vorteil, dass alle Postkonten gespeichert sind: Beim Ausfüllen eines Überweisungsformulars generiert die Eingabe der Kontonummer automatisch die entsprechende Adresse. Zeitersparnis gibt’s auch durch die Möglichkeit, Überweisungsmodelle zu speichern und mehrmals zu benutzen. Wie das funktioniert, ist allerdings anfangs nicht sehr klar, und die Anzahl der Modelle begrenzt. Es können auch mehrere Konten verwaltet werden, allerdings kann die Prioritätsliste vom User nicht beeinflusst werden, was häufig zum Abheben vom falschen Konto führt. Formularbestellung, Einblick in den Stand von CCP- oder Visakonto und eine Übersicht der getätigten Geldtransfers sind Standard.
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