KULTURPOLITIK: „Ich will Kulturministerin werden.“

Mit Sylvia Camarda hat die DP im Süden eine Tänzerin auf ihrer Liste, die mit internationalen Ensembles auf Tournee war, im Fernsehen und auf Facebook präsent ist und die nun in die Politik strebt – mit klaren Ambitionen.

Starke Frau mit Ambitionen bei den Blauen:
Für Sylvia Camarda ist
ihre Tänzerkarriere
so gut wie vorbei.
Nun strebt sie auf der Zielgeraden
das Amt der Kulturministerin an.

woxx: Sie sind Tänzerin und über die Luxemburgische Kulturszene hinaus bekannt. Bei den Wahlen am 20. Oktober kandidieren Sie für die Süd-Liste der DP. Wie kam es zu dem Entschluss, sich politisch zu engagieren?

Sylvia Camarda: Ganz einfach, erstens habe ich meine Tänzerkarriere gemacht, das heißt, ich habe mit großen Tanz-Kompanien gearbeitet und meine Träume als Tänzer realisiert. Zweitens, als Choreograph ist es in Luxemburg sehr schwer zu überleben. In dem Sinne, dass Du sehr viele Stücke im Jahr machen musst. Du kommst nicht so schnell mit Deiner eigenen Kunst ins Ausland. Und das ist frustrierend. Ich bin nicht die, die ein Kunstwerk nach dem anderen in die Welt setzt, ich nehme mir gerne Zeit. Lust zum Unterrichten habe ich gar keine, ich choreographiere lieber. Ich bin der Meinung, dass wir sehr viele sehr gute Tanzschulen in Luxemburg haben. Physisch gesehen, weil ich eine Tänzerin war, die nie einen Krankenschein gebraucht hat, wenn sie einen gebrochenen Fuß hatte oder einen durchgerissenen Bizeps, ist mein Körper irgendwann am Ende. Ich habe momentan Hüftprobleme und Knieprobleme, zu denen der Arzt sagt: Wir operieren erst, wenn Du aufhörst zu tanzen. Arbeite mit Deinem Weh weiter. Und dann stellte sich für mich die Frage, wie kann man die Kunst verbessern in Luxemburg? Und die einzige Möglichkeit ist in meinen Augen: durch Politik. Viele Arbeitsplätze in der Kultur sind vergeben, die werden sowieso nicht frei, und an solche Plätze zu kommen, ist fast unmöglich. Da musst Du Vater, Mutter oder Onkel haben, die Dich unterbringen. Ich komme aus einer Arbeiterfamilie. Meine Eltern sind Italiener. Und da hab ich mir gesagt, okay, vielleicht ist es so, dass ich genügend Wähler habe, die mir zutrauen, dass ich meine Leidenschaft als Künstler in der Politik weitergeben kann.

„Wenn ich mich jetzt politisch engagiere, ist das eben die zweite Arbeit, die ich mache.“

Und wieso sind Sie dann ausgerechnet zur DP gegangen? Bisher sind ja die Liberalen nicht durch ein besonderes Engagement in der Kultur aufgefallen, oder doch? Hat die DP jetzt den zeitgenössischen Tanz entdeckt?

Die DP ganz einfach deshalb, weil ich von Anfang an, seit ich als Choreografin und Tänzerin hier in Luxemburg gearbeitet habe, die Unterstützung sowohl von Colette Flesch als auch von Lydie Polfer hatte. Das waren die beiden Politikerinnen, die alle meine Tanzstücke gesehen und mich unterstützt haben. Und Lydie Polfers Freund ist Philippe Tallard, der auch Tänzer ist. Er war Ballettregisseur in Mannheim, und ich habe mit ihm verschiedene Stücke gemacht. Ich habe auch ein Gefängnisstück gemacht, das hier in Luxemburg sehr bekannt wurde. Da waren wir acht Künstler, die mit acht Inhaftierten gearbeitet haben. Und Lydie Polfer war immer dabei. Morgens haben wir im Konservatorium geprobt, dann gingen wir zu ihr nach Hause essen, und danach gingen wir ins Gefängnis zum Proben. Das sind wirklich die Politiker, die ich schon über zehn Jahre kenne, die mich immer unterstützt haben, und da war es für mich logisch, dass ich in diese Partei gehe.

Gibt es keinen Widerspruch zwischen Kunst und politischem Engagement oder sogar einem politischen Mandat?

Ich würde sagen, die Künstler, die mich kennen, und die Leute, die meine Arbeit bis jetzt verfolgt haben, die bewerten das nicht negativ. Ich habe zum Beispiel ein Stück gemacht „conscienza di terrore“, da habe ich mich mit Militär und mit Terroristen auseinandergesetzt, um zu zeigen, dass beide das Gleiche sein können. Ich suche mir Themen, die mich von Grund auf interessieren. Ich habe viele Stücke zum Weltuntergang gemacht und all die spezifischen Probleme, die zum Weltuntergang führen. Wenn ich mit Leuten arbeite, wie in meinen letzten Jugendstücken zum Beispiel, hatten wir das Problem, dass ein Lehrer vom Sekundarunterricht einem Schüler nicht freigeben wollte, weil er der Meinung war, dass Tanz kein nationaler Sport ist. Ich saß danach vor dem Direktor und hab ihm erklärt, wie wichtig es ist, dass man Jugendliche unterstützt, wenn sie einen Traum verwirklichen und wirklich etwas 100prozentig machen wollen. Wenn ich mich jetzt politisch engagiere, ist das eben die zweite Arbeit, die ich mache.

Als freischaffende Künstlerin haben Sie ja auch am eigenen Leib erfahren, wie es ist, von Aufträgen abhängig zu sein. Wie kann man aus Ihrer Sicht die Situation von Künstlerinnen und Künstlern in Luxemburg stärken?

Das erste ist, dem Künstler eine Basis zu geben. Luxemburg ist eines der wenigen Länder, die auf independant arbeiten. Das heißt, du kriegst so und so viel für dein Projekt, und das ist dann dein Budget, und dann sieh zu, dass du damit zurechtkommst. Du kriegst keinen Vertrag. In Belgien, wo ich sehr viel mit Jan Fabre gearbeitet habe, kriegst du einen Vertrag über sechs Monate, bei dem sie auch deine Kranken- und Sozialversicherung und ein Feriengeld bezahlen.

„Die Jugend sollte einfach nur ihre Träume realisieren. Das ist die Richtung, die ich einschlagen will.“

In Belgien ist es so: je mehr du arbeitest, desto mehr verdienst du auch. Ich glaube, dieses System brauchen wir auch hier in Luxemburg. Das Leben hier ist sehr teuer, und als Künstler kannst du fast nicht von der Kunst leben, außer du machst sehr viel. Das hab ich bisher gemacht. Ich konnte von meiner Kunst leben, aber ich mache Fernsehen, ich mache Stücke, ich habe Auftritte, die nur für einen Abend konzipiert sind. Man ist die ganze Zeit am Arbeiten. Und ich bin der Meinung, man sollte den Künstlern helfen, dass sie eine Basis haben. Dass sie 25 Jahre arbeiten können und jedes Jahr etwas mehr bezahlt bekommen, wie alle anderen auch. Das ist das erste, wofür ich mich stark machen will.

Würden Sie also das Subventionssystem für Künstler neu regeln wollen?

Absolut. Ich bin der Meinung, viele Subventionen wurden ausgegeben und aus dem Fenster rausgeschmissen, wo es wirklich nicht nötig war. Wir haben verschiedene Stücke, die in Luxemburg gemacht worden sind, bei der man mehr für die Ausstattung ausgibt als für die Schauspieler. Wir sind momentan in einer Phase, in der wir die luxemburgische Kunst so etablieren sollten, dass sie auch ins Ausland gehen kann. In der ein Stück dann auch auf Tour gehen kann und nicht an Luxemburg gebunden ist, weil das Bühnenbild so riesig ist. Ich glaube, man muss die Subventionen richtig checken. Was bringt das unserem Land? Wie weit über die Grenze hinaus können wir mit dem Stück gehen? Diese Subventionen müssen da sein, dass du auch eine Person fest engagieren kannst, die die administrative Arbeit macht. Wir brauchen Subventionen, damit eine Kompanie davon leben kann. Nicht nur während der Tage, wo das Projekt existiert, sondern auch vorher und nachher.

Welche Rolle spielt in Luxemburg Transparenz bei der Frage der Subventionen?

Bei uns in der DP ist Transparenz etwas sehr Wichtiges, und ich bin der Meinung Transparenz kann uns weiterhelfen, dass wir vielleicht verstehen, warum so viel Geld verloren gegangen ist und was wir jetzt besser machen können. Man weiß schluss-endlich nicht, was hinter dem Tisch passiert.

Auch vor dem Hintergrund von Klüngelei. Werden in der Kulturszene nicht auch Deals abgeschlossen unter Leuten, die sich kennen?

Ja, genau. Das finde ich sehr schlimm, dass nur weil er dein Kollege ist, er den Auftrag kriegt. Deswegen ist es wichtig, dass es einen Standard gibt. Dass du das und das bekommst, wenn du zehn Jahre gearbeitet hast. Dass man das im Auge behält. Denn manchmal verliert man so viel Geld für Dinge, die der Kultur in diesem Land nichts bringen. Damit müssen wir Schluss machen.

„Ich wollte als Künstler nie hochnäsig rüberkommen. Kunst ist für jeden da.“

Was halten Sie vom Gesetzesentwurf der Kulturministerin zum Künstler-Statut?

Ich bin der Meinung, es setzt den Künstler herab. In die „intermittent de spectacle“ habe ich mich nie eingeschrieben. Denn ich bin der Meinung, es ist dafür gemacht, dass du ein armer Künstler bleibst für den Rest deines Lebens. Mit dem Geld, was sie dir da geben, kannst du nicht in Luxemburg leben. Ich habe 2003 zusammen mit meiner Tanzkompanie meine eigene asbl gegründet, und seitdem zahle ich das Geld, das ich über Aufträge hereinkriege, in meine asbl, und die zahlt mir dann einen Lohn. Das heißt, ich engagiere mich selbst.

Welche Dossiers liegen Ihnen am Herzen? Was sind Bereiche, in denen es in Luxemburg aus Ihrer Sicht ganz konkret etwas zu verändern gilt?

Das was mir sehr am Herzen liegt, ist unsere Jugend. Die Zukunft unseres Landes ist mir sehr wichtig. Wenn ich sehe, wie behutsam die Menschen die Jugend in Watte einwickeln und wie hart die es eigentlich mag und froh ist, gefördert zu werden, bin ich der Meinung, wir machen es falsch. Die Jugendlichen wollen, dass man was aus ihnen macht, sie wollen gepusht werden und s was lernen. Die wollen wegkommen von den normalen kleinen Sachen, die sie jeden Tag lernen. Wir müssen ihnen was anderes zeigen. Deshalb haben wir so viel Jugendarbeitslosigkeit, weil jeder will, dass die Jugend in eine bestimmte Richtung geht. Nein, die Jugend sollte einfach nur ihre Träume realisieren. Das ist die Richtung, die ich einschlagen will. Es fängt in der Primärschule an, dass man ihnen Fächer gibt, zwischen denen sie wählen können. Okay, sie brauchen Deutsch, Französisch, Geografie, aber dass man ihnen auch anderes anbietet, wo sie auswählen können und wo man ihnen schon im jungen Alter Verantwortung gibt. Dass man sie da schon ernst nimmt und sie so weiterbringt. Die DP nennt es „individuelles Coaching“ von früh an. Wieso sollte man nicht jemandem, der Videospiele liebt, die Möglichkeit geben, Videospiel-Designer zu werden?

Politik ist in Luxemburg noch immer Männerdomäne. Halten Sie es für möglich, dass es auch eine Überlegung war innerhalb der DP, Sie wegen der Quote heranzuziehen?

Ich will nicht so denken. Alle Länder, die Frauenquoten eingesetzt haben vor 20, 30 Jahren, haben das Problem nicht mehr. Aber ich hoffe sehr stark, es ist vielleicht immer noch der Künstler, der in mir ist, der
Idealist, dass man eigentlich jetzt im 21. Jahrhundert sehen sollte, dass es die Differenz zwischen Mann und Frau, außer der sexuellen, nicht gibt. Und wenn sie mich genommen haben, weil ich eine Frau bin, okay. Aber ich war diejenige, die vor zwei Jahren zu Xavier Bettel gegangen ist und gesagt hat: Xavier, ich will in die Politik, ich will zu dir in die DP kommen. Das ist mein Weg, und ich habe keine Angst vor Männern. Es ist sehr traurig zu sehen, dass sich so viele Frauen noch zurückhalten. Ich hatte vor kurzem auf Facebook eine der DP-Forderungen gepostet: Ich bin für Betreuungsstätten zwischen null und drei Jahren, so dass Frauen arbeiten gehen können. Können Sie sich vorstellen, wie viele Leute mir geantwortet haben und gesagt haben, die Frau soll zu Hause bleiben, denn das ist die beste Lehre, die ein Kind haben kann? Sehr viele! Ich war schockiert. Es ist immer noch dieser Stempel hier in Luxemburg: Eine Frau soll zu Hause bleiben und das Kind aufziehen. Man kann aber auch modern und intelligent reagieren.

„Man muss einem Stück eine Lebenschance geben. Man kann es nicht gleich schlachten, wenn es in die Welt gesetzt wurde.“

Zum Stichwort „Facebook“. Sie sind auf Facebook sehr präsent und haben über 1000 Fans. Worum geht es Ihnen bei Ihrem Facebook-Profil?

Also als Künstler habe ich von Anfang an gelernt, wenn du willst, dass man mit dir arbeitet, musst du präsent sein. Und Facebook habe ich von Anfang an genutzt für meine Kunst, um die zu erreichen, die vielleicht nicht in demselben Land sind wie ich. Dass die aber sehen, was ich mache. Ich hab eben ein breites Publikum, ich habe das eine von RTL, von „Wanns de eppes kanns!“, wo ich über drei Jahre in der Jury war, ich hab das kulturelle Publikum, ich hab all die Leute, die die Zeitung Promi lesen in Luxemburg. Und ich wollte als Künstler nie hochnäsig rüberkommen. Kunst ist für jeden da. Ob Du aus einer niedrigen sozialen Schicht kommst oder aus einer höheren, und ich will nicht, dass ein Tänzer ein Alien ist. Dafür war es für mich immer da, zu zeigen: Hey, ich bin die Sylvia, ich habe einen Hund, ich habe einen Freund, ich gehe in die Ferien und ich bin aber auch auf der Bühne und mache ein Skandal-Stück. Einfach nur um zu zeigen, voilà, das bin ich. Ich hab auch ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal drei Tage nicht auf Facebook bin. Manchmal habe ich so viel zu tun, dass ich, wenn ich ein paar Minuten frei habe, die auch für mich nutze. Aber dann tut es mir manchmal leid und ich will nicht, dass sie denken, dass ich ihnen den Rücken kehre. Jeder ist für mich wichtig. Auch das kleine Kind auf der Straße. Facebook ist ja gedacht, um Sachen mit den Leuten zu teilen. Und momentan ist Politik etwas sehr Wichtiges in meinem Leben. Deshalb ist es auch normal, dass ich es mit ihnen teile.

Welche Ambitionen haben Sie politisch? Streben Sie ein politisches Mandat an?

Ich will Kulturministerin werden. In zehn Jahren will ich diesen Punkt erreicht haben.

Was werden Sie besser machen, als Octavie Modert?

Erstens bin ich Künstlerin. Das heißt, erstens kenne ich wirklich die Kunst, und die braucht mir niemand zu erklären. Und ich kann einen Künstler verstehen, dem es schlecht geht. Das heißt, ich will, dass ein Künstler angemessen bezahlt wird und das kriegt, was er verdient. Denn ich kriege seit zehn Jahren das selbe Geld von den Theatern. Wenn du ein Projekt angibst, kannst du nie nach mehr fragen. Das zweite ist, wir sollten nicht mehr die Sparten Tanz, Theater und Musik getrennt voneinander haben. Die Kunst muss sich auch hierzulande bündeln. Denn nur zusammen sind wir stark. Wenn ein luxemburgisches Stück gemacht wird, soll es nicht nur in einem oder zwei Theatern gespielt werden. Wir haben so viele Kulturzentren in Luxemburg, die offenstehen. Wir müssen das Stück dann auch nach Trier, Saarbrücken und Metz, Thionville, Arlon bringen.

Also eine stärkere Vernetzung zwischen den Kulturzentren innerhalb Luxemburgs, aber auch in der Grenzregion ?

Ja. Die sollen alle miteinander arbeiten. Es gibt diese Kooperation schon. Wenn es eine Premiere im Grand Thèâtre gibt, dann wird es oft auch im Escher Theater gespielt. Dann gibt es auch die Möglichkeit, das Stück öfter zu zeigen. Manchmal machst du in Luxemburg ein Stück und du spielst es drei oder vier Mal. Ich bin der Meinung, so kann ein Stück nie gut werden. Ein Stück wird nur gut, wenn es zwanzig Mal auf der Bühne war. Danach lebt es. Man muss einem Stück eine Lebenschance geben. Man kann es nicht gleich schlachten, wenn es in die Welt gesetzt wurde. Ein Künstler lernt nur, wenn er seine Arbeit machen kann, wenn er mit dem Publikum zusammen ist, wenn er nachdenken kann. Nur so können wir die Kunst beleben. Wir haben super Museen und sind international auf einem Top-Niveau. Ich glaube wir haben hier alles, und jetzt müssen wir uns auch für die Kunst einsetzen können. Denn erst, wenn die Kunst wirklich dreht, bekommen wir einen anderen Blick auf sie.

„Es hängt alles von deinem Herzen ab.
Man muss Träume haben und sich inspirieren lassen.“

Literatur ist in Luxemburg tendenziell ein Stiefkind. Würden Sie ihr eine Priorität einräumen?

Die luxemburgische Literatur müsste man direkt in den Schulunterricht einbauen. Das man nicht nur lernt, wer Goethe ist und wer all diese großen französischen und deutschen Schriftsteller sind, sondern auch Luxemburger Autoren. In Frankreich, als MC Solaar eine gute Arbeit gemacht hat in Rap, wurden seine Stücke auch in die Schulbücher reingenommen. Und ich bin der Meinung, dass die luxemburgische Literatur von Anfang an ihren Platz in den Schulbüchern haben sollte. Man sollte mehr Vertrauen in unsere Luxemburger Kultur haben. Wir brauchen nicht nur „De Renert“ zu kennen. Das TNL macht das schon. Das ist gut, aber es ist bisher noch eine Nische, wo ein gewisses Publikum angezogen wird.

Haben Sie ein Vorbild?

Das hört sich jetzt lustig an, bitte nehmen Sie mich danach noch ernst. Wenn ich so gucke bei den Künstlern, die eine coole politische Karriere gemacht haben und später noch immer Künstler sind, fällt mir als ers-tes Arnold Schwarzenegger ein. Als Österreicher ist er nach Amerika gekommen und hat da Politik gemacht, und jetzt ist er wieder beim Film. Unter uns: Chapeau! Es hängt alles von deinem Herzen ab. Man muss Träume haben und sich inspirieren lassen. Es ist besser, du setzt dein Ziel hoch. Man soll sein Leben lang kämpfen, um da hinzukommen, wo man hinwill.

Worum geht es Ihnen allgemein in der Politik?

Ich glaube es geht mir um eine Politik, die liberal ist und wo man die Zukunft aufbauen kann.


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