JOHANNES-PASSION: Leiden vertont

An diesem Sonntag findet im großen Auditorium der Philharmonie ein Passionskonzert statt. Zur Aufführung kommt die berühmte Johannes- Passion von Johann Sebastian Bach für Soli, Chor und Orchester.

Zweifelsohne ist die Johannes-Passion eine der großartigsten kirchenmusikalischen Werke Bachs. Geschrieben wurde sie im Laufe seines ersten Jahres als Kantor in der Leipziger Thomaskirche. Aufführende sind das Alte-Musik-Ensemble Le Concert Lorrain, der Nederlands Kamerkoor, sowie ein herausragendes Sängerensemble bestehend aus Ruth Ziesak (Sopran), Andreas Scholl (Alt), einer der besten Countertenöre unserer Zeit, James Gilchrist (Tenor), Eric Stokloßa (Tenor), Dietrich Henschel (Bass) und Yorck Felix Speer (Bass) unter der Leitung von Christoph Prégardien.

Erstmals aufgeführt wurde die Johannes-Passion am Karfreitag 1723 in Leipzig. mehr lesen / lire plus

KLASSIK: Orgelpunkte

Kein Neujahrskonzert, dafür aber eine Hommage an ein außergewöhnliches Instrument: Die Deutsche Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern wird am 9. Januar vor allem der Orgel huldigen.

Spielen Liszt und Jongen: Die Deutsche Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern.

Erstmalig wird die Deutsche Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter der Leitung von Martin Haselböck am Montag, dem 9. Januar in der Philharmonie mit Orgel zu erleben sein. Der 1976 im Saarland geborene Konzertorganist Christian Schmitt, der sowohl in Deutschland, als auch in Boston studierte war bereits bei über zehn nationalen und internationalen Orgel- und Musikwettbewerben erfolgreich. Christian Schmitt gibt nicht nur regelmäßig Konzerte in Kirchen und Konzertsälen auf der ganzen Welt, sondern ebenfalls Soloauftritte im Wiener Musikverein und dem Berliner Konzerthaus, nebst Auftritten mit Ensembles wie den Rundfunksinfonieorchestern des RBB, SWR, SR und NDR. mehr lesen / lire plus

KLASSIK: Feinarbeit

Die Philharmonie lässt im Rahmen des Streichquartettzyklus große Kammermusik im vollen Glanz erstrahlen. Das Zehetmair Quartett wird sowohl Ludwig van Beethovens Streichquartett N° 14 als auch Dmitri Schostakowitschs Streichquartett
N° 15 aufführen.

Seit Jahren begeistert das Zehetmair Quartett mit seinem Repertoire.

Beethovens Streichquartette gelten ohne Zweifel als Krone ihrer Gattung und spiegeln eine bewegende künstlerische Reise durch sein Leben wieder. Trotz einer frühen, mittleren und späten Schaffungsphase, tritt Beethoven in seinen Werken das Erbe Haydns und Mozarts an, sie zeugen vor allem von der ungeheuren Modernität des Komponisten. Insgesamt 17 Streichquartette stammen aus seiner Feder und gehören bis heute zum Kernrepertoire jedes Streichquartett-Ensembles. mehr lesen / lire plus

ZEITGENÖSSISCHE MUSIK: Keine Berührungsängste

Mit „Simply Complex“ macht die Philharmonie den Liebhabern und Neulingen zeitgenössicher Musik einen großen Gefallen.

Werden die Zuhörer auf den neuesten Stand bringen: United Instruments of Lucilin.

Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat sich die neue – genauer genommen die zeitgenössische – Musik in den berühmtesten Konzerthallen Europas etabliert und erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit. Auch die Philhamonie bietet im Rahmen der herausragenden Konzertreihe „Musiques d’aujourd’hui“ den Musikbegeisterten anlässlich des Konzertes „Simply Complex“ die Gelegenheit, sich mit neueren Werken, wie Ferneyhoughs „Time and Motion“ oder James Dillons weltbekannten Drum Solos vertraut zu machen.

Neue Musik ist längt zu einer Selbstverständlichkeit geworden, vor der weder Abonnement-Publikum, noch unerfahrene Konzertbesucher zurückschrecken sollten. mehr lesen / lire plus