Mehr Obst, doch weniger Bio in Schulen

Der Mouvement écologique (Méco) ist unzufrieden mit dem Landwirtschaftsministerium: Noch immer komme ein zu geringer Teil des Schulobstes nicht aus der heimischen Produktion, so der Méco in einer Pressemitteilung vom 4. September. In der laufenden Ausschreibung für dieses Schuljahr sollen von den 400 Tonnen Obst und Gemüse, die an Luxemburgs Schulen verkostet werden, nur etwa 150 Tonnen lokal und biologisch produziert werden. Was die Biolebensmittel angeht, begrüßte die Umwelt-NGO zwar den leicht erhöhten Anteil verglichen mit dem letzten Jahr. Noch immer würden jedoch die Kriterien Preis und Optik priorisiert. Äpfel etwa dürften „nicht zu schrumpelig sein‟, kritisiert der Méco die Kriterien der Ausschreibung. mehr lesen / lire plus

Forum 439: Auf Zeit

Drei Stunden Zeit braucht eine Person, um das gesamte Heft durchzulesen, schreibt die forum-Redaktion in ihrer neuen September-Ausgabe. Nach den Dossiers „Reichtum‟, „Armut‟ oder „Renten‟ sei es nur logisch gewesen, so das Team, sich dieses Mal dem Aspekt „Zeit‟ zu widmen ‒ und gibt sich mit Vergnügen den vielen Wortspielen hin, die das Thema anbietet. Ob Zeit nun linear oder doch im Kreis verläuft oder warum die Zeit auf einem Berg schneller vergeht als an der Küste, wird nicht erklärt. Physikalisch geht es trotzdem zu, etwa in der Einleitung. Vor allem wird aber der Wert der Zeit und ihr Zusammenhang mit dem Leben in unserer digitalen Gesellschaft erforscht. mehr lesen / lire plus

Backcover: Nora Wagner und Kim El Ouardi 2.0

Erst ging es von Esch-Alzette aus in den Norden Luxemburgs, danach nach Belgien, um gegen Ende erneut in Esch anzukommen. Zum zweiten Mal illustrieren Nora Wagner und Kim El Ouardi die Rückseiten der woxx – dieses Mal nach Abschluss ihrer Reise, um einen Rückblick auf ihre nomadische Kollaboration zu werfen.

Einer der Workshops, die Nora Wagner und Kim El Ouardi während ihrer nomadischen Reise organisiert haben. (Copyright: Nora Wagner)

woxx: Ihr seid nach dreieinhalb Monaten von eurer nomadischen Reise quer durchs Land wieder in Esch angelangt. Welche Eindrücke bleiben euch im Kopf?

Nora Wagner: Die letzten Monate waren so reichhaltig und komplex, dass es schwer ist, es in Worte zu fassen. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : La llegada (Upon Entry)

(Copyright Upon Entry Distributed by Karma Films)

Passeports et visas en main, un couple immigre aux États-Unis et est arrêté aux contrôles de l’aéroport de New York. Commence alors un interrogatoire méthodique qui se déroule quasiment dans sa totalité dans une salle de sécurité. Le récit, aux allures d’une pièce de théâtre et à l’atmosphère anxiogène nous immerge avec réalisme dans un système aussi bureaucratique qu’humiliant, réglé par les rapports de forces et un racisme latent. Au centre : une atmosphère oppressante, dont la tension ne cesse de monter sans vraiment se dissoudre, et des acteur·trices principaux·ales ‒ notamment Alberto Ammann et Bruna Cusí ‒ dont les silences et regards sont absolument à la hauteur du drame psychologique. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : Fremont

(Foto: Focus Features, LLC)

Dans une tonalité sobre et une merveilleuse mise en scène en noir et blanc, le réalisateur anglo-iranien Babak Jalali dresse avec délicatesse le portrait d’une traductrice afghane en exil, travaillant désormais dans une biscuiterie californienne. Accablée d’un sentiment de culpabilité pour avoir réussi à fuir son pays, Dunya (interprétée par Anaita Wali Zada, dont c’est le premier rôle ‒ elle excelle) est incapable de trouver le sommeil et vit au jour le jour derrière une façade impassible. Rythmées par des silences qui suscitent l’espoir, les interactions entre Dunya et les personnages qui l’entourent dévoilent peu à peu un humour subtile, voire absurde et finissent par créer un récit empathique et d’une simplicité touchante. mehr lesen / lire plus

Abfall: ULC fordert Transparenz um Preiserhöhung

Der Luxemburger Konsument*innenschutz (ULC) äußerte in einem Presseschreiben vom 20. August scharfe Kritik am interkommunalen Abfallsyndikat (Sidec). Der Grund: Ohne Kund*innen im Voraus darüber zu informieren, erhöhte das Sidec seine Preise für die Müllentsorgung um bis zu 60 Prozent ‒ dies rückwirkend zum 1. Juli. Somit steigt etwa der Tarif für die Entsorgung der 60 Liter großen grauen Mülltonne von 86 auf 137,60 Euro. Betroffen sind rund 140.000 Bürger*innen aus 45 Gemeinden. Als Erklärung gab das Sidec die Inflation und die steigenden Energiepreise an. Die Energiekosten für die Vorbehandlung der Restabfälle etwa seien von jährlichen 300.000 Euro auf 1,3 Millionen Euro gestiegen. mehr lesen / lire plus

Fotografieausstellung: Die Erde als Kugel und andere Realitäten

Statt naturwissenschaftlicher Aspekte oder katastrophaler Wetterereignisse stehen subtilere Konsequenzen des Klimawandels im Mittelpunkt: Die Abtei Neumünster präsentiert in ihrer Ausstellung „Earth Is Not Flat But Soon Will Be“ eine facettenreiche Dokumentation der Beziehung zwischen Mensch und Umwelt.

Nicht nur die Themenaspekte sind vielfältig: Große und kleine Aufnahmen wechseln sich ab. (Copyright: María Elorza Saralegui/woxx)

Als abstrakte Phänomene sind die steigenden Treibhausgasemissionen und die daraus folgende Erwärmung des Klimas schwer zu fassen. Die traditionelle visuelle Berichterstattung der Klimakrise wird der Realität meist nur selten gerecht: Wetterkatastrophen, Proteste und politische Konferenzen machen die Mehrheit der Bilder in vielen Medien aus. Detailreichere, nuancierte Facetten bleiben oft nur wenig erkundet. mehr lesen / lire plus

Globale militärische Emissionen steigen weiterhin

Die Rüstungsausgaben des letzten Jahres verglichen mit denen von vor zehn Jahren. Parallel zu den Ausgaben, vor allem für militärische Ausrüstung, steigen laut dem Bericht des Transnational Institute auch die Treibhausgasemissionen.

Vergangenes Jahr hat die Nato mit ihren weltweiten militärischen Ausgaben schätzungsweise fast 233 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen. Damit übertraf das Atlantische Bündnis die jährlichen Emissionen von Ländern wie Kolumbien oder Katar. Die Schätzung legt der Think Tank Transnational Institute vor, der pünktlich zum 75. Jubiläum des Atlantischen Bündnisses im Juli dieses Jahres ein Presseschreiben mit seinem neuesten Bericht zu militärischen Emissionen veröffentlichte. Demnach produzierten 75 Prozent der Nato-Mitgliedstaaten im Jahr 2023 mehr Emissionen als im Vorjahr. mehr lesen / lire plus

Biodiversität: Wer Samen sät …

… erntet Wildpflanzen? Ja, denn: Landwirt*innen produzieren zusammen mit dem Naturschutzsyndikat Sicona und dem Nationalmuseum für Naturgeschichte Saatgut heimischer Wildpflanzen. Das Ziel? Artenreiche Wiesen wiederherzustellen.

Wilde Blüten wachsen auf dem Feld. Die im Herbst ausgesäten Samen einiger Arten können bis zu zweimal im Jahr ‒ im späten Frühling und Ende des Sommers ‒ geerntet werden. (Copyright: SICONA)

Max Stolz pflückt einen verwelkten runden Blütenkopf, zerdrückt und schüttelt ihn in seine offene Hand: Kleine Samen kullern heraus. Die Weiße Lichtnelke ist eine der vier Wildpflanzenarten, die der Produzent in seinem 45 Ar großen Feld im nördlich gelegenen Hoffelt aussät und deren Samen er ein bis zweimal im Jahr erntet. mehr lesen / lire plus

Dem Kutter seng Gesiichter

(© Maria Elorza Saralegui)

Zur Feier einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne stellt das Musée national d’archéologie, d’histoire et d’art das neu erworbene Bild „Der Champion‟ zusammen mit einer Auswahl anderer Porträts des luxemburgischen Künstlers Joseph Kutter aus. Als „Champion‟ porträtierte der modernistische Künstler den luxemburgischen Radrennfahrer und zweimaligen Tour de France-Sieger Nicolas Frantz. Das Bild steht im Mittelpunkt der Schau, die unter anderem eine Analyse unter UV-Strahlung des Gemäldes bietet. Umgeben wird es von anderen, typisch unverblümten Porträts in Blau-, Rot- und Grüntönen. Auch diese wissen dank des persönlichen, expressionistischen Stils des Künstlers zu bestechen auch wenn sie „gewöhnlichere‟ Figuren wie einen Fischer oder einen Clown zeigen. mehr lesen / lire plus

Parlamentarische Frage: Luxemburgs Justiz rassistisch?

Obschon die Anzahl der Strafverurteilungen in den letzten zehn Jahren zurückgegangen ist, wird eine größere Anzahl Personen, die keine luxemburgische Nationalität haben, vor Gericht gezogen und verurteilt als Luxemburger*innen. So hatten rund 56 Prozent der 970 Personen, die dieses Jahr zum ersten Mal vor Gericht standen, eine ausländische Nationalität, gegenüber 40 Prozent, die einen luxemburgischen Pass haben. Die Zahlen entsprechen nicht dem Anteil der nicht-luxemburgischen Bevölkerung (47 Prozent). Dies geht aus einer parlamentarische Antwort der Justizministerin Elisabeth Margue (CSV) des Mittwochs auf Fragen des Abgeordneten Marc Baum (déi Lénk) hervor. Studien, die belegen, dass Ausländer*innen häufiger Straftaten begehen als Luxemburger*innen, gibt es keine. mehr lesen / lire plus

Nach Caritas-Betrug: Sorge um Asylsuchende

Der Lëtzebuerger Flüchtlingsrot (LFR) warnt vor den Folgen des Entschlusses der Regierung, der NGO Caritas Luxemburg den Geldhahn zuzudrehen. Die Hilfsorganisation, die Aufgaben bei der Betreuung von Asylsuchenden und Flüchtlingen für den Staat übernimmt, steckt seit einem finanziellen Betrug, in dem 61 Millionen Euro unterschlagen worden sind, in existenziellen Schwierigkeiten (woxx 1797). Die Affäre selbst kommentiert der LFR in seinem Presseschreiben vom 29. Juli nicht: Der Verbund von Flüchtlingsorganisationen befürchtet jedoch, das Einfrieren der finanziellen Unterstützung der Hilfsorganisation, die bei der Betreuung der Asylsuchenden und Flüchtlingen hierzulande „unerlässliche“ Hilfe leiste, verschlimmere die Lage. Dabei müsse die Regierung jedoch ihre internationalen Verpflichtungen einhalten, erinnert der LFR: Die zu erfüllen müsse vor jeglichen finanziellen Überlegungen an erster Stelle stehen. mehr lesen / lire plus

Backcover: Vanessa Mundle

Fernab vom Leistungsdruck illustriert die Künstlerin Vanessa Mundle in diesem Sommermonat die Rückseiten der woxx. Im Gespräch verrät sie, wie sie aus ihren Bildern neue Kraft schöpft und warum gerade die ruhigen Momente eine gute Basis für politische Anregung sind.

woxx: Vanessa, bevor Sie mit der Arbeit als Vollzeitillustratorin angefangen haben, haben Sie Philosophie studiert. Inwiefern fließt Ihr Studium in Ihre heutige Arbeit mit ein?

Neben ihrer Arbeit als Illustratorin bildet Vanessa Mundle Lehrkräfte und junge Erwachsene aus, um diskriminerungsärmere Schulräume zu schaffen. (FOTO: minttu – Vanessa Mundle)

Vanessa Mundle: Das Studium in Moralphilosophie hat mich als Person viel geprägt, weshalb es sich gar nicht von anderen Aspekten in meinem Leben trennen lässt. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : MaXXXine

(© MaXXXine, A24)

Porté sur les épaules de la brillante Mia Goth, « MaXXXine » met en avant une vedette de films pour adultes traquée par un tueur en série alors qu’elle est sur le point de percer dans le « vrai cinéma ». Le film polar graphique, à l’atmosphère théâtrale et tout en exagération, est certes moins original et horrifiant que ses préquelles. Mais en proposant tout autant de plaisir malin et de gore à souhait, Ti West clôture ludiquement la trilogie d’horreur qu’il avait commencée en 2022 avec « X ». Et même si cela ne permettra pas d’apprécier tout à fait l’évolution du personnage, il n’y a pas besoin de voir les deux premiers volets pour jouir pleinement de la troisième partie : « MaXXXine » se suffit à lui-même. mehr lesen / lire plus

Margue will gegen „aggressives‟ Betteln vorgehen

Künftig soll das Strafgesetzbuch um einen zusätzlichen Artikel erweitert werden. Ein Tag nachdem Innenminister Léon Gloden (CSV) seinen Gesetzesvorschlag für einen „verstärkten‟ Platzverweis vorstellte (woxx 1796), präsentierte Justizministerin Elisabeth Margue (CSV) am 18. Juli ihr eigenes Gesetzesprojekt, das auf Notunterkünfte und Bettelei angewiesene Menschen ins Visier nimmt. Mit dem Projekt, so Margue, gehe das Ministerium auf die scharfe Kritik gegen das Bettelverbot ein. Die „einfache‟ Bettelei soll aus dem Strafgesetz gestrichen werden und stattdessen ein neuer Artikel, Nummer 342, hinzukommen. Dieser soll „aggressives‟ Betteln strafbar machen. Klarer wird die Angelegenheit nicht: Der Gesetzesvorschlag unterscheidet weder zwischen körperlicher und verbaler Aggressivität, noch soll der Begriff „Aggressivität‟ selbst definiert werden. mehr lesen / lire plus

Titus Schade in der Konschthal Esch: Wenn das Märchen vor der Haustür liegt

Düster und märchenhaft zugleich: Mit der umfangreichen Ausstellung „Tektonik‟ des deutschen Malers Titus Schade präsentiert die Konschthal Esch eine von architektonischen Alltagsgegenständen belebte Parallelwelt.

Im Schatten des Torbogens steht eine Reihe angezündeter Kerzen. Detail aus dem Bild „Der Frachtenkran“. (Copyright: Titus Schade)

Einen Namen hat die Welt nicht. Die Titel auf den Schildern unter den Bildern enthalten nur kurze Beschreibungen: „Die kalte Stadt‟, „Das Regal‟, „Feldturm im Gewitter‟ oder einfach „Vollmond‟. Auf den ersten Blick mögen die sachlich gehaltenen Titel treffend sein, zeigen die ausgestellten Ölgemälde doch wenige Elemente auf: Flache Fachwerkhäuser säumen leerstehende Gassen, dunkle Hinterhöfe liegen scheinbar verlassen da und in den weitreichenden Himmeln türmen sich lediglich Gewitterwolken auf. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : Longlegs

(© Metropolitan Filmexport, Courtesy of NEON.)

Commençant par une séquence d’ouverture haletante, le film d’horreur sur fond d’enquête policière d’Oz Perkins promet une excellente ambiance sombre, aussi funeste qu’intrigante. Hélas, au fur et à mesure qu’on suit la jeune agente du FBI (interprétée par Maika Monroe, parfaite pour le cinéma d’horreur) s’enfoncer sur la piste d’un assassin en série, la forme commence à l’emporter sur le fond : le scénario reposant sur des éléments fantastiques n’est pas à la hauteur de la mise en scène et la tournure surnaturelle que prend le récit déçoit par sa conclusion peu originale et insatisfaisante. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : Kinds of kindness

(Photo: ATSUSHI Nishijima/Searchilght pictures)

Un homme est poussé à l’extrême par un employeur narcissique, un policier retrouve sa femme après un naufrage et une membre d’une secte est à la recherche d’une personne capable de ressusciter les mort·es : sous un faux semblant de bienveillance, le film anthologique offre trois récits – l’un plus dérangeant que l’autre – sur le contrôle et la dépendance dans les relations. Les performances excellentes d’une distribution tournante, les dialogues à tonalité administrative et la mise en scène soignée contrastent brillamment avec l’absurdité des scènes suintant un humour noir. Mais le long et malin spectacle est difficile à digérer et pourrait même aliéner les amateur·trices du réalisateur Yórgos Lánthimos – expert de la création du malaise – tandis que les récits confinant au nihilisme risquent de se perdre dans leur propre sadisme. mehr lesen / lire plus

Verschmutzende Ewigkeitschemikalie im Trinkwasser

Im Luxemburger Trinkwasser ist Trifluoressigsäure (TFA) nachgewiesen worden. Dies belegt ein am 10. Juli veröffentlichter Bericht des Pestizid-Aktions-Netzwerks (PAN) Europa. Als sogenannte Ewigkeitschemikalie (PFAS) kann die wasserlösliche Säure Jahrhunderte überdauern. Sowohl Leitungs- als auch Flaschenwasser ist laut PAN-Analyse in allen elf untersuchten EU-Ländern belastet. Während der Durchschnitt in Mineral- und Quellwasserproben bei 278 Nanogramm pro Liter (ng/L) liegt, sind Trinkwasserleitungen mit durchschnittlich 749 ng/L deutlich schwerer belastet. Luxemburg liegt mit durchschnittlichen 669 ng/L im Trinkwasser darunter. „Die Resultate widerlegen die jahrzehntelange Annahme, dass die Kontamination durch PFAS sich nur auf industrielle Hotspots beschränkt‟, kommentierte PAN-Mitglied Mouvement écologique in einem Presseschreiben am Mittwoch die Ergebnisse. mehr lesen / lire plus

Dans les salles : Pendant ce temps sur terre

(© MANUEL MOUTIER – 2023 – ONE WORLD FILMS – CARCADICE – FRANCE 3 CINEMA – AUVERGNE-RHÔNE-ALPES CINEMA)

Le cinéaste Jérémy Clapin, nominé à l’Oscar en 2020, revient aux écrans avec son deuxième long-métrage mélancolique, dans lequel Elsa (Megan Northam) refuse d’accepter l’absence de son frère, un astronaute disparu lors d’une mission. Parmi les points saillants du drame aux teints de science-fiction et thriller, on retient surtout la mise en scène mêlant des prises de vue réelles avec de merveilleuses séquences animées, ainsi que la performance captivante de Northam. L’ambitieux scénario, touchant au deuil, peine certes à atteindre un achèvement et les questions métaphysiques sur la valeur d’une vie humaine restent sans réponse. mehr lesen / lire plus