
(© Klett-Cotta)
Die willensstarke Arkadia Fink, Moll genannt, hat sich in den Kopf gesetzt, in einem berühmten Knabenchor zu singen. Die 13-Jährige lässt sich von nichts und niemandem von ihrem Plan abbringen, Rückschläge und Absagen lassen sie umso verbissener an ihrem Wunsch festhalten, Warnungen schlägt sie in den Wind. In seinem Roman „Durch das Raue zu den Sternen“ erzählt Christopher Kloeble die Geschichte einer jungen Heldin, die nach den Sternen greift und dabei ein Stückchen erwachsener wird. Sie erfährt im Verlauf der Handlung nicht nur mehr über sich, sondern lernt auch das Leben in seiner ganzen schmerzhaft-schönen Vielschichtigkeit kennen. Eine in klangvolle Sprache gepackte Erzählung über die Notwendigkeit, der Wirklichkeit ins Auge zu blicken und dabei nicht den Mut zu verlieren.

