In ihrer Mai-Ausgabe dreht sich bei der Zweimonatszeitschrift Forum alles um das Thema Suffizienz. Der Begriff hat keine allgemeingültige Definition, im Grunde geht es um das Bemühen, möglichst wenig Ressourcen und Energie zu verbrauchen. Das Dossier beleuchtet aus unterschiedlichsten Blickwinkeln was der Mensch braucht – und wie viel davon reicht. So gibt Benjamin Klein, Projektkoordinator beim Centre for Ecologial Learning Luxembourg (Cell), eine sehr optimistische Einführung ins Thema, während Marc Baum, ehemaliger Déi Lénk-Abgeordneter, über Star Wars und das Scheitern des grünen Kapitalismus schreibt. Carlo Thelen, Generaldirektor der Handelskammer, vertritt ganz andere Thesen, die in Richtung nachhaltiges Wachstum gehen; die Achtsamkeitstrainerin Berenice Boxler schreibt über „Dankbarkeitsübungen“, die dabei helfen sollen, die innere Suffizienz zu finden. Andere Autor*innen befassen sich mit Suffizienz in der Stadtplanung, besuchen das Äerdschëff in Redingen – und woxx-Redakteur Raymond Klein schreibt über Rationierung als letztes Mittel. Aber auch abseits des Dossiers bietet das neue Forum-Heft viel interessanten Lesestoff: eine Analyse der geplanten Inklusionsmaßnahmen der Regierung; ein Artikel über die komplizierte Geschichte lusophoner Migration in Luxemburg und wie gewohnt Beiträge über Literatur, Geschichte und Kino.
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