Obwohl in Luxemburg zwischen 600 und 1.000 Menschen unter Multipler Sklerose (MS) leiden, weiß die breite Öffentlichkeit immer noch sehr wenig über diese chronische Krankheit, die man den meisten Betroffenen nicht ansehen kann. Um dagegen anzugehen, lädt Multiple Sclérose Lëtzebuerg im Rahmen des Welt-MS-Tags am 30. Juni zu einer Reihe von Veranstaltungen ein. Den Startschuss bildet eine Konferenz an diesem Sonntag, dem 12. Mai. In einem ersten Teil geht Jean Huss, Präsident der Aktionsgruppe für Umwelttoxologie (Akut), auf den Einfluss ein, den Umweltfaktoren auf Autoimmunerkrankungen wie MS haben. Anschließend folgt ein Rundtischgespräch mit dem Baubiologen Ralph Baden sowie René Metz, Neurologe im CHL. Am Samstag, dem 18. Mai können Interessierte sich auf einem Stand auf der Place d’Armes über das Thema informieren. Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildet der deutsche Film „Kleine graue Wolke“ (2014). Der Film, der auf persönlichen Erfahrungen der an MS erkrankten Regisseurin beruht, geht den Fragen nach, wie sich die Symptome von MS im Laufe des Lebens entwickeln und welchen Einfluss sie auf soziale Beziehungen nehmen können. Zudem werden die Vor- und Nachteile einer Behandlung thematisiert, die zahlreiche Nebenwirkungen mit sich bringt. Der Film wird am 22. Mai um 15 Uhr im Ciné Scala in Diekirch und am 28. Juni um 18 Uhr 30 im Kinepolis Kirchberg gezeigt. Weitere Informationen unter: www.msweb.lu/wp
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