Am kommenden Montag dreht sich im Rahmen einer Online-Konferenz alles um die Situation von Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung. Der Fokus liegt darauf, wie es Betroffenen während der Pandemie hierzulande ergangen ist.
„Les sans-papiers, les oubliés de la crise du COVID – quelles perspectives? – so der Titel einer Online-Konferenz, die am 21. Juni von der Association de Soutien aux Travailleurs Immigrés (Asti) organisiert wird. Konkret geht es um Menschen, die in Luxemburg wohnen und gegebenenfalls eine Familie haben, ohne jedoch über eine Aufenthaltsgenehmigung zu verfügen.
Im Rahmen der Konferenz geben Vertreter*innen des Guichet Info-Migrants der Asti Hintergrundinformationen zu den in Luxemburg lebenden „sans-papiers“. Anschließend werden sowohl Asti als auch Comité de Liaison des Associations d’Etrangers (Clae) ihren Vorschlag zur Regularisierung von Menschen ohne Aufenthaltspapiere präsentieren.
Abgerundet wird das Event von einem Vertreter der Platform for International Cooperation on Undocumented Migrants (PICUM), der einen Überblick über Regularisierungsinitiativen in Europa gibt.
Die Online-Konferenz beginnt um 19 Uhr 30. Weitere Informationen gibt es hier.