Serie 1917 (5): Gemeinsam 
gegen den Krieg?


Eigentlich wollte die internationale sozialistische Bewegung zusammenhalten und sich für den Frieden einsetzen. Doch bei Beginn des Ersten Weltkriegs gerieten viele westeuropäische Arbeiterparteien in eine tiefe Krise. Um die Beziehung zwischen Sozialismus, Russischer Revolution und Pazifismus geht es im folgenden Gespräch mit Charel Roemer und Raymond Klein.

Der woxx-Journalist Raymond Klein, seit 35 Jahren von der Geschichte der 
Russischen Revolution fasziniert. (Fotos: Radio 100,7)

War der Frieden zwischen den Nationen vor dem Ersten Weltkrieg bereits ein gesellschaftliches Thema?


Charel Roemer: Das Thema war stark präsent, wenn auch vielleicht nicht so wie nach dem Ersten Weltkrieg. Der Pazifismus war jedoch eher in bürgerlichen Kreisen zu finden, wo man sich vor allem mit dem Völkerrecht als schiedsrichterlichem Instrument zur Konfliktregelung auseinandersetzte. In den sozialistischen Milieus spielte der Pazifismus vor 1914 eher eine untergeordnete Rolle.

Raymond Klein: Dass der Ausbruch eines europäischen Krieges schreckliche Konsequenzen haben könnte, war vielen Menschen bewusst. In den Reden des französischen sozialdemokratischen Politikers Jean Jaurès kurz vor dem Ersten Weltkrieg sind Beschreibungen enthalten, die dann wenig später eingetreten sind.

Der Pazifismus hing auch zusammen mit einer Ablehnung nationalistischen und imperialistischen Denkens. 


R.K.: Ursprünglich hatte Marx ja gesagt: „Der Proletarier hat kein Vaterland.“ Das war jedoch ein Proletarier, der null Rechte hatte, null Einfluss hatte. In dem Maß aber, wie in einem Land wie Frankreich durch reelle demokratische Rechte eine Machtbeteiligung erkämpft wurde, identifizierte man sich mit dem nationalen Projekt. Dann konnte man wie Jaurès den Schluss ziehen: Wir haben ein Vaterland, aber trotzdem bin ich Internationalist. Die Versuchung war jedoch auch groß, zu sagen: Der Internationalismus ist nur ein Lippenbekenntnis, und wir nehmen an der „Union sacrée“ teil, sobald unsere Nation bedroht ist.

Eine zentrale Frage in der internationalen sozialistischen Bewegung war, ob man den Kommunismus überhaupt mit friedlichen Mitteln durchsetzen könne oder ob dies nur mit Gewalt zu bewerkstelligen sei.


R.K.: Bernstein, der als Begründer des Revisionismus gilt, stellte fest, dass die marxistische Botschaft einer gewaltsamen Revolution zwar im Diskurs weiter existierte, es in der Praxis aber auch ohne sie Fortschritte gab. Bernsteins Fazit war: Wir brauchen eigentlich überhaupt keine Revolution. Das wurde von anderen Theoretikern in Zweifel gezogen. Jaurès suchte einen Mittelweg, indem er sagte: Eine Revolution ist nicht unumgänglich, aber er schloss diese Möglichkeit keineswegs aus.

Ch.R.: Bereits in der Ersten Internationale, in der alle sozialdemokratischen Strömungen präsent waren, hieß es ganz klar: Der Krieg ist ein Zeichen des Imperialismus, der eine direkte Konsequenz des Kapitalismus ist. Die Arbeiter aus Frankreich, aus Deutschland, aus Belgien haben gemeinsame Interessen und sollen sich gemeinsam gegen den Kapitalismus stellen. In Konsequenz werde der Frieden, wenn erst der Klassenkampf beendet sei, eine ganz natürliche Folge sein, und der Krieg eine überflüssige Situation.

„Der Krieg ist ein Zeichen des Imperialismus, der eine direkte Konsequenz des Kapitalismus ist, so die Theorie. Die Arbeiter aller Länder aber haben gemeinsame Interessen.“ (Charel Roemer)

Gab es hier eine gemeinsame Linie, wie sich die sozialdemokratischen Parteien gegenüber ihren Regierungen zu positionieren hätten, die in den Krieg eingetreten waren?


Ch.R.: Über den Weg der 2. Internationale wurden alle sozialdemokratischen Parteien dazu angehalten, die Arbeiter zu motivieren, die Arbeit niederzulegen und nicht die Waffen zu erheben. Doch in den meisten Ländern zeigte sich, dass die sozialdemokratischen Parteien für die Kriegskredite stimmten.

Spielte Deutschland dabei sozusagen eine Pionierrolle?


R.K.: Für die französischen Sozialisten wurde es zwar in dem Moment noch logischer, solidarisch mit ihrer Nation zu sein, als sie hörten, dass in Deutschland auch die Sozialdemokratie für die Kriegskredite gestimmt hatte, doch a priori waren sie bereits unterwegs zur „Union sacrée“. Die Franzosen hatten es einfach, sie sagten: Wir werden angegriffen. Die Deutschen sagten: Es ist Russland, das uns bedroht, der Zarismus will die stärkste sozialdemokratische Partei in Europa niedermachen.

Stichwort Russland: Die Februarrevolution ging noch recht friedlich über die Bühne, auch im Vergleich zur Oktoberrevolution. 


R.K.: Die Oktoberrevolution an sich verlief größtenteils ohne Blutvergießen. Es gab natürlich Zusammenstöße, es gab Massaker an weißen und auch an roten Soldaten, aber verglichen mit der Brutalität des Krieges verlief die Revolution extrem friedlich. Erst die anschließende Repression und vor allem der Bürgerkrieg waren extrem blutig. Man muss auch den zeitlichen Kontext sehen: Die Brutalität, mit der das zaristische Regime seine Macht ausübte, die Brutalität des Krieges, die Repression der Großgrundbesitzer gegen die Bauern, das alles schaffte ein Klima, in dem Gewalt für eine gute Sache durchaus akzeptabel war.

Geriet die Oktoberrevolution zur Vorlage für spätere Versuche der Durchsetzung der Diktatur des Proletariats?


Ch.R.: In der Revolutionstheorie wird darauf hingewiesen, dass die Diktatur des Proletariats durch eine Phase der bewaffneten Revolution herbeigeführt wird. Hier spielt sicher die Russische Revolution eine wichtige Rolle, sie war bis in die Zeit der Revolutionen in der Dritten Welt die zentrale Referenz. Erst mit Kuba kamen überhaupt neue Modelle auf den Tisch. Doch auch hier wurde das Konzept der bewaffneten Revolution angewandt.

R.K. Von Anfang an findet man bei den Theoretikern der sozialdemokratischen Parteien – damit sind ja ab der Russischen Revolution die gemäßigten sozialdemokratischen Parteien gemeint – die Kritik an den Bolschewiki, dass sie die Meinungsfreiheit unterdrücken, dass sie alle liberalen Werte über Bord werfen, dass sie mit einer großen Brutalität die Wirtschaft reformieren würden.

Der Historiker Charel Roemer, Assistent am Geschichtsdepartement der ULB und Mitkoordinator der Ausstellung „Et si on osait la paix?“.

Wurden die internationalen Entwicklungen in der Sozialdemokratie von Luxemburg aus beobachtet und diskutiert?


Ch.R.: Meinem Gefühl nach ist die Rezeption der Oktoberrevolution in Luxemburg in der Historiografie ein noch unterbehandeltes Thema. Interessant ist jedenfalls, dass in einem neutralen Land, das also nicht direkt Kriegsteilnehmer war, die Chronologie in etwa die gleiche war wie etwa in Deutschland oder in Russland. 1917 stellt man die gleiche Kriegsmüdigkeit in Folge von Hunger, schlechten Ernten oder Besatzung fest. Das Auftauchen der ersten Luxemburger Gewerkschaften 1916, die Streiks 1917, das zeigt, dass hierzulande genau die gleichen Fragen behandelt wurden wie in Deutschland oder Russland. Die Frage ist nur, ob sie in einem revolutionären Kontext behandelt wurden: Führten diese Fragen zu einer kompletten Infragestellung des Systems oder wurden sie punktuell als Hungerprobleme behandelt?

R.K.: Das kann man kaum voneinander trennen. Das Erklärungsschema, das von den Bolschewiki, aber nicht nur von ihnen, sondern auch von sozialdemokratischer Seite angeboten wurde, war: Dies ist ein kapitalistischer, imperialistischer Krieg. Diese Erklärung war sicher auch in Luxemburg leicht nachzuvollziehen. Und daneben gab es den Zusammenbruch des normalen Lebens, der sich vor allem durch die Hungersnot äußerte, und der dazu führte, dass die Menschen das Vertrauen in die politischen Eliten und in die Institutionen verloren. Das war natürlich ebenfalls Nahrung für revolutionäre Bewegungen.

„Die Oktoberrevolution an sich verlief größten-
teils ohne Blutvergießen, gemessen an der Brutalität des Krieges. Erst die anschließende Repression und vor allem der Bürgerkrieg waren extrem blutig.“ 
(Raymond Klein)

Auch das neutrale Luxemburg war mit der Gewalt des Krieges konfrontiert. Einerseits durch die Bombardierungen und andererseits durch die Luxemburger Eisenindustrie, die de facto für die deutsche Kriegswirtschaft arbeitete.


Ch.R.: Alle Elemente, die den Ersten Weltkrieg zu einem „totalen Krieg“ machten, waren auch in Luxemburg präsent: zum Beispiel das Leiden der Zivilpopulation unter den Bombardierungen und unter der Hungerstrategie der Alliierten. Zugleich jedoch wurde die Luxemburger Bevölkerung zum ersten Mal umfassend politisch miteinbezogen: Man stand kurz vor der Einführung des allgemeinen Wahlrechts. In Deutschland und Frankreich gab es Regierungen, die enorme Anstrengungen auf Ebene der Propaganda machten, um über einen so langen Zeitraum hinweg Krieg führen zu können. Es genügte nun nicht mehr, eine starke Armee zu haben, sondern man brauchte auch eine Bevölkerung, die den Krieg mittrug.

Die Frage der Kriegswirtschaft wurde möglicherweise auf internationaler Ebene stärker thematisiert als in Luxemburg, weil das Land seit 1842 Mitglied im Zollverein war. Insofern war die Produktion für den deutschen Markt keine neue Realität, die 1914 mit der Invasion angefangen hätte, sondern Kontinuität über Jahrzehnte hinweg.

Nach dem Waffenstillstand kam es von deutscher Seite aus zu Soldatenräten, auch in Luxemburg und Umgebung. Waren hier die Motive vorrangig revolutionär, oder drückte sich dadurch auch die Hoffnung auf Frieden aus?


Ch.R.: In Brüssel spielten die Soldatenräte eine große Rolle, einerseits wegen der Diskussionen, die in diesen Kreisen geführt wurden, andererseits aber durch die Waffen, die in diesen Händen blieben.

R.K.: Die Räte hatten schon das Programm, die Revolution durchzuführen, und etwas Wünschenswertes an Stelle des alten Systems zu setzen. Möglicherweise spielte aber auch die Sorge mit, dass der Krieg doch noch weitergehen könne. Denn die Idee „Wir kämpfen bis zum letzten Mann“ existierte ja durchaus in Deutschland. Und auf französischer Seite gab es auch Leute, die fanden, man solle nun die deutsche Grenze überschreiten, um dort zu zeigen, wie das so ist, besetzt zu werden.

„Mit Sowjetrussland gab es ab 1917/18 einen Staat, der offiziell eine antimilitaristische Politik verteidigte und sich für 
Abrüstungspolitik aus-
sprach, auch wenn dieser Diskurs von der Praxis abwich.“ (Charel Roemer)

Welchen Einfluss hatte der Erste Weltkrieg langfristig auf die internationale Friedensbewegung? 


Ch.R.: In Großbritannien und Frankreich wurde zum Beispiel den Organisationen der „Anciens Combattants“, die sich deutlich gegen den Krieg wandten, eine sehr starke, auch moralische Rolle zugesprochen. Auf europäischer Ebene spielte die Sozialdemokratie eine wichtige Rolle in der Weiterentwicklung der Friedensbewegung. Das Symbol des „fusil brisé“, des zerbrochenen Gewehrs wird zum Symbol des sozialdemokratischen Pazifismus. Auch der Spruch „Nie wieder Krieg“ in Deutschland oder „Plus jamais ça“ in Frankreich wurde größtenteils von sozialdemokratischen Kreisen getragen. In den europäischen Wahlplakaten der 1920er-Jahre war der Frieden eine wichtige Referenz, die die Leute dazu bewegen sollte, sozialdemokratisch zu wählen. Im Unterschied zur Zeit vor dem Krieg konnte der Pazifismus auf eine breite Masse zurückgreifen, was auch teilweise mit der Ausweitung des Wahlrechts zu tun hatte. So wurde die sozialdemokratische Strömung zu einer politischen Kraft, und die Arbeiterklasse hatte, wenn sie auf die Straße ging, weit mehr Gewicht als vorher. Mit Sowjetrussland gab es ab 1917/18 auch einen Staat, der offiziell eine antimilitaristische Politik verteidigte und sich für Abrüstungspolitik aussprach, auch wenn dieser Diskurs von der Praxis abwich. Hier ist der Konkurrenzdruck auch ein Erklärungsfaktor dafür, dass die sozialdemokratischen Parteien sich so stark auf dieses Thema fokussierten.

R.K.: Bis 1938 gab es über die sozialdemokratische Bewegung hinaus einen breiten pazifistischen Konsens. In Frankreich und Großbritannien waren die Aussagen hierzu extrem klar artikuliert, das war etwas anders in Deutschland. Erst durch München 1938, das nachträglich als schändliche Kapitulation gesehen wurde, und durch das Öffentlich-Werden der Konzentrationslager 1945, wurde für viele Menschen klar, dass es Dinge gibt, gegen die man mit Pazifismus nicht ankommt.

Pazifismus, vorher und nachher. 1914 waren die alten Illusionen gestorben, 1917 wurden neue geboren.

In einer Langzeitperspektive betrachtet, wie entwickelte sich der Pazifismus nach dem Zweiten Weltkrieg?


Ch.R.: Während der Holocaust größtenteils erst in den 1960er- und 1970er-Jahren massiv thematisiert wurde, war es in den 1950er-Jahren die Gefahr eines Atomkriegs, die den Menschen Angst machte. Und da wandte die Sowjetunion, die bis 1949 keine eigene Atombombe hatte, eine ganz klar anti-atomare internationale Politik an. Der Kominform, der internationale Zusammenschluss der kommunistischen Parteien, der 1947 gegründet wurde, stellte sich als pazifistisches Instrument dar, seine Zeitschrift hieß sogar „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie“. Und diese Strategie wurde auch noch in den Fünfzigerjahren weiterverfolgt, als die Sowjetunion ebenfalls bereits eine Atommacht war. Die Angst vor dem Atomkrieg war das zentrale Thema im kommunistischen Pazifismus.

R.K.: Das war generell im Pazifismus das zentrale Thema. Und das erklärt möglicherweise, weshalb der Pazifismus nach 1989 in eine Krise geriet. Der Pazifismus des kalten Krieges war mehr ein Pazifismus der Angst als ein Pazifismus aus Überzeugung. In dem Moment, als diese Angst – zumindest dem Anschein nach – wegfiel, gab es plötzlich weniger Begeisterung.

Ein Aspekt dieser neuen Friedensbewegung war, dass sich ihr vielleicht stärker noch als in der Zwischenkriegszeit auch andere politische Akteure anschlossen.


Ch.R.: Das war regional unterschiedlich. In unseren Regionen war vor dem Zweiten Weltkrieg katholischer Pazifismus extrem minoritär. In Belgien wurde zum Beispiel noch bis zum Ersten Weltkrieg der Krieg als Gottesstrafe angesehen und durfte deshalb nicht in Frage gestellt werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Situation völlig anders. Es entstanden europaweit Organisationen wie „Pax Christi“ oder „Entraide et Fraternité“. Die Mobilisierung gegen den Vietnamkrieg war auch die erste, bei der katholische und laizistische Organisationen zusammen mit kommunistischen Organisationen zusammenkamen. Dies macht die spezielle Natur der Bewegungen der 1970er- und 1980er-Jahre aus. Wenn man von der Zäsur von 1989 spricht, ist dies ein weiteres Element, das wegfiel.

„Der Pazifismus des kalten Krieges war mehr ein Pazifismus aus Angst als aus Überzeugung. In dem Moment, als diese Angst wegfiel, gab es plötzlich weniger Begeisterung.“ (Raymond Klein)

R.K.: Auch wenn die Päpste in den Kriegen immer wieder zu vermitteln versucht haben, hat doch vor Ort der Pfarrer immer noch die Waffen gesegnet, und zwar die von seiner Seite. Erst nach 1945 hat sich das verändert. Dann fand man viele Katholiken in der Friedensbewegung. Man erkennt zugleich auch eine große Ambiguität, ähnlich jener der Sozialdemokratie: Christliche Parteien waren in Regierungen, die Armeen aufrüsteten, die eventuell sogar an Kriegen teilnahmen

Wo steht der Pazifismus heute?


R.K.: Neben dem Wegfall der Angst waren bereits die Kriege in Ruanda und Jugoslawien in den 1990er-Jahren weitere Entwicklungen, die die Position des Pazifismus erschütterten. Dieser Trend hat sich jedoch wieder etwas umgekehrt, zum Beispiel 2003, als es zu einer starken Mobilisierung gegen den Krieg im Irak kam. Und vor allem zeigen die Resultate der militärischen Interventionen im Namen des Guten im Afghanistan, im Irak, in Libyen: Die Pazifisten haben vielleicht keine guten Antworten, aber die Interventionisten haben deutlich gemacht, dass ihre Antworten auch nicht funktionieren. Vielleicht ist es möglich, eine neue Auflage eines intelligenteren, nuancierteren, aber grundsätzlich am Frieden ausgerichteten und militärskeptischen Pazifismus wieder aufzubauen.

Ch.R.: Genau wie vor 50 Jahren gibt es auch heute nicht nur ein Verständnis von Pazifismus. Zahlenmäßig erscheint er weniger stark als damals, sofern man sich die Mobilisierung auf der Straße anschaut. Der Irak-Krieg war die letzte Sache, für die sich die Menschen engagierten, wobei diese Mobilisierung bereits nicht mehr mit denen der 1970er-Jahre zu vergleichen war. Anders als in den 1980er-Jahren haben die sehr jungen Bewegungen heute Aktionsformen, die noch weit stärker auf direkte Aktion ausgerichtet sind, und vielleicht auch andere Strategien, um an das Publikum zu kommen. Es wird spannend sein zu beobachten, wie sich diese Bewegungen in den nächsten Jahren entwickeln.


100,7 + woxx = 1917

Das Thema Pazifismus steht im Mittelpunkt des jüngsten Radiogesprächs des Medienprojekts „1917 – d’Joer dat d’Welt verännert huet”, das die woxx gemeinsam mit Radio 100,7 durchführt. Es diskutieren Charel Roemer, Historiker und Assistent am Geschichtsdepartement der „Université libre de Bruxelles“ sowie Mitkoordinator der Ausstellung „Et si on osait la paix? Le pacifisme en Belgique d’hier à aujourd’hui“, und der woxx-Journalist Raymond Klein, den die Geschichte der Russischen Revolution seit 35 Jahren fasziniert.

Radio 100,7 wird dieses Gespräch an diesem Sonntag, dem 16. Juli um 19:30 Uhr in einer gekürzten Version übertragen. Auf www.100komma7.lu wird das Gespräch auch in voller Länge bereitgestellt. Die neueste Chronik „Virun 100 Joer“ zum gleichen Thema ist an diesem Samstag, dem 15. Juli, um 11:40 Uhr zu hören und wird in einer schriftlichen Version am Montag, dem 17. Juli, als „Web-Exclusive“ auf der woxx-Web-Seite erscheinen. Alle Veranstaltungen und Beiträge zum Medienprojekt „1917“ finden sich auch auf unserem Blog 1917.woxx.lu.


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