Anlässlich des weltweiten Safer Internet Day am vergangenen Dienstag veröffentlichte die Beratungsstelle „Bee Secure“ die vierte Ausgabe des Berichts „Bee Secure Radar“ über aktuelle Trends in der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) durch junge Menschen in Luxemburg. Während die Hauptsorge der Erwachsenen bei zu langen Bildschirmzeiten liegt, war Sextorsion, also die Erpressung mit intimen Fotos, das häufigste Thema der Anfragen durch Jugendliche bei der Helpline. Auch haben 44 Prozent der Jugendlichen zwischen 12 und 16 Jahren bereits Cybermobbing erlebt – ein Anstieg um sieben Prozentpunkte im Vergleich zu 2024 (37 Prozent). Erstmals wurden auch Fragen zu künstlicher Intelligenz (KI) gestellt, mit einem ambivalenten Ergebnis: Während nur 12 bis 13 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen KI als Gefahr für sich persönlich sehen, sorgen sich 42 Prozent der Jugendlichen und rund ein Drittel der jungen Erwachsenen um den Einfluss auf die gesamte Gesellschaft. Als Fazit der Befragung sieht Bee Secure die Notwendigkeit einer verstärkten Medienbildung, klarer Regeln im Umgang mit digitalen Technologien und gezielter Sensibilisierungskampagnen für alle Altersgruppen. Der Bericht basiert auf Umfragen unter Jugendlichen, Eltern, Lehrkräften sowie auf Daten der „Helpline“ und „Stopline“ von Bee Secure. Die Ergebnisse sollen helfen, Risiken zu identifizieren und präventive Maßnahmen zur sicheren Internetnutzung zu entwickeln.
Sicher im Netz?
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