STEPHEN GAGHAN: Syriana

Une histoire d’espionnage et de terrorisme, d’intérêts pétroliers et de manipulations politiques. Dans „Syriana“, cela est prétexte à un regard critique sur le monde d’aujourd’hui.

Dialogue des civilisations? Le prince et son nouveau conseiller.

Comment rendre compte d’un film, dont l’enchaînement de scènes appartenant à de multiples trames forment
un enchevêtrement complexe économique, politique et guerrier? En tant que spectateur, on cherche encore à saisir les implications d’un dialogue entre hommes d’affaires washingtoniens, qu’on se trouve déja en plein Beyrouth, nez à nez avec des gardes islamiques en train d’enlever l’agent secret Bob Barnes (George Clooney). Bien sûr, „Syriana“ raconte une histoire et se termine avec un dénouement dramatique, comme tout bon „thriller“. mehr lesen / lire plus

Alex de la Iglesia: El crimen ferpecto

Plutôt que de mettre à nu les rôles sexuels des hommes et des femmes, Alex de la Iglesia se contente de les mettre en scène une énième fois. Sinon, une petite comédie noire souvent drôle, qui vit du talent humouristique de l’acteur principal Guillermo Toledo.

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MARC ESPOSITO: Toute la beauté du monde

Toute la beauté du monde von Marc Esposito werden LiebhaberInnen von Rosamunde Pilcher Fernsehfilmen mögen. Auch hier fungiert die Landschaft als Kulisse für eine wenig überzeugende Beziehungskrise mit klischeehaften Charakteren, plumper Kameraführung und vorhersehbarem Ereignisverlauf. mehr lesen / lire plus

ANG LEE: Brokeback Mountain

Einfühlsam inszeniert, brillant interpretiert: Der als schwuler Western gehypte Brokeback Mountain überzeugt auf der ganzen Linie.

Karge Felslandschaften mit schroffen Abhängen, unberührte Wälder, Wiesen so weit das Auge reicht. Und über alles spannt sich, mächtig und zum Greifen nah, ein tiefblauer Himmel. Ang Lee nimmt sich viel Zeit, um die grandiose Kulisse zu entwerfen, vor der sich zwei Cowboys treffen und lieben.

Als Ennis Del Mar (Heath Ledger) und Jack Twist (Jake Gyllenhaal) auf entlegenen Weidegründen am Fuß des Brokeback Mountain Schafe hüten, entwickelt sich aus verstohlenen Blicken und zweideutigen Balgereien ein homoerotisches Verlangen, das beide überrascht: „You know I ain’t queer. mehr lesen / lire plus

CINEMA: Dur, dur d’être gangster

Le rappeur 50 Cent considère ses clips comme des „pubs de trois à quatre minutes“. Les intéressé-e-s pourront se régaler d’une publibiographe de deux heures.

Le réalisateur irlandais, Jim Sheridan, connu pour ses splendides „Au nom du père“, „My left foot“ ou encore, le plus récent „In America“ sur sa patrie d’adoption, s’attaque ici à un genre pour le moins inattendu: le film de ganster rap, retraçant la vie du célebrissime 50 Cent. Avec le désavantage de devoir supporter la comparaison avec „8 Miles“ de Curtis Hanson portant brillamment à l’écran la vie d’un autre rappeur ultra célèbre, Eminem, „Get Rich or Die Tryin'“ commence sa carrière en Europe de manière aussi mitigée qu’outre atlantique. mehr lesen / lire plus

DEAN PARISOT: Fun with Dick and Jane

Ein banaler Titel, der auf positive Weise hält was er verspricht – nämlich Unterhaltung mit einer Prise Gesellschaftssatire. Regisseur Dean Parisot dreht hier am Schicksalsrad: Mal sind die Protagonisten ganz oben, wähnen sich als Gewinner, dann sind sie ganz unten. Bonnie and Clyde-Methoden werden angewandt, die schlussendlich zum ersehnten American Dream führen, wenn auch in abgewandelter Form. mehr lesen / lire plus

ISABELLE MERGAULT: Je vous trouve très beau

Je vous trouve très beau“, erzählt, auf seichte Weise, von der Liebe eines Bauern zu einer jungen Rumänin.

Er: Extrem Wortkarg. Sie: Spricht kein Wort französisch. Trotzdem verstehen Michel Blanc und Medeea Marinescu sich hervorragend.

Die Handlung von Isabelle Mergaults Erstlingswerk „Je vous trouve très beau“ erinnert an eine dieser nervigen Reality Shows in der sich in jeder Episode ein alleinstehender Bauer auf die Suche nach seiner Traumfrau begibt. Die Bewerberinnen mussten sich mehreren Aufgaben auf einem Bauernhof stellen. Dabei waren weder das Aussehen, noch ihre inneren Werte ausschlaggebend – getestet wurden vor allem Hühnerfüttern, Ausmisten und Melken.

Auch Aymé Pigrenet ist, nach dem Unfalltod seiner Gattin, auf der Suche nach einer neuen Frau. mehr lesen / lire plus

BENITO ZAMBRANO: Habana blues

Ni le paradis sur terre, ni l’enfer si souvent caricaturé, Habana blues donne une image contemporaine de Cuba. Benito Zambrano connaît l’île pour y avoir vécu plusieurs années et ça se voit: sans prétention aucune, il a réalisé un film attachant sur les contradictions d’une jeunesse cubaine „underground“ qui aime son beau pays sans se priver de rêver d’une vie meilleure. mehr lesen / lire plus

JAMES MANGOLD: Walk The Line

Love, Lust, and Loneliness: Im Biopic „Walk The Line“ singt Johnny Cash von großen Gefühlen und vom Preis, den wir für sie zahlen.

Hat den Gitarrenschwenk drauf, aber nicht den Man in Black: Joaquin Phoenix in „Walk The Line“.

Tiefgläubiger Christ und stolzer Sünder, wertkonservativer Patriot und rebellischer Outlaw, gefeierter Countrysänger und Ikone der Popgeneration – kaum einem Künstler ist es gelungen, derart unversöhnliche Gegensätze auszuhalten, wie sie Johnny Cash in seiner Person vereinte. Gerade die Brüche, an denen andere zugrunde gehen, bürgten für die Authentizität des Einzelgängers, der sich einen Dreck um political correctness scherte. Er war ein Idealist, der seine Fans von großen Gefühlen und einem Leben ohne Kompromisse träumen ließ und doch drohte er selbst an Schuldgefühlen zu zerbrechen. mehr lesen / lire plus

STEVEN SPIELBERG: Au coeur de l’histoire

Malgré sa thèmatique ultrasensible, située
dans un contexte d’actualité brûlante, Steven Spielberg réussit à noyer „Munich“ dans l’inconsistance
des productions hollywoodiennes.

Une histoire de vengeance politique, pas comme les autres: „Munich“ de Steven Spielberg.

Cela fait dix ans que Steven Spielberg voulait réaliser „Munich“ Mais à chaque fois, le projet était repoussé au profit d’autres. Aujourd’hui, les choses sont bien différentes. Il y a eu les attentats contre le World Trade Center, qui ont marqué à la fois toute une nation et le monde. Depuis ces évènements, Steven Spielberg fait partie de ceux qui voient le monde différemment et en plus, cela se ressent dans son cinéma. mehr lesen / lire plus

GORE VERBINSKI: Weather Man

Gore Verbinski verbindet in seinem Portrait eines Wetterfroschs die durchaus ernste Analyse einer Familienkrise mit einer Satire über das amerikanische Aufstiegsmodell. Herausgekommen ist eine ansprechende und immer wieder amüsante Reflexion über das Erwachsensein, einem Lebensabschnitt, in dem „die Vokabel ‚einfach‘ nicht vorkommt“. Nicolas Cage und Michael Caine ergänzen sich hervorragend in den Hauptrollen. mehr lesen / lire plus

SAM MENDES: Jarhead

Dans un des premiers films sur la guerre du Golfe de 1991, il ne se passe rien. Ou presque.

Bienvenue dans le désert: Jake Gyllenhaal dans „Jarhead“ de Sam Mendes.

Sam Mendes a fait son film de guerre. Que pouvait-on attendre du réalisateur d'“American Beauty“ si ce n’est une approche différente des valeurs américaines? Pour „Jarhead“, tiré du roman d’Anthony Swofford, Mendes a choisi de ne pas filmer la guerre mais l’attente de la bataille. Celle qui délivrera toutes ces têtes de bocaux de leur insatiable soif d’en découdre.

Dans „Jarhead“, pas de batailles de Falloujah, pas d’effets, comme aurait pu le faire, par exemple, Roland Emmerich, réalisateur de l’affligeant „Independance Day“ et du pathétique „Pearl Harbor“. mehr lesen / lire plus

ERIC LARTIGAU: Un ticket pour l’espace

On peut ne pas aimer un certain humour français loufoque et potache. Si Eric Lartigau ne signe pas un chef d’oeuvre, il a quand même réussi à tourner un film convenable, parfois bien drôle et étonnamment sobre. On s’y amuse, même si Kad et Olivier sont mieux dans leurs sketchs qui laissent plus d’espace à leur spontanéité. Agréable surprise, André Dussolier et Guillaume Canet s’intègrent parfaitement dans cet univers déjanté. mehr lesen / lire plus

SALLY POTTER: Yes

In „Yes“ gibt Sally Potter interkultureller Liebe nach 09/11 eine Chance, und verpasst es den westlichen Individualismus nachhaltig zu kritisieren.

Verträumt, verliebt, verloren im Clash der Zivilisationen: Joan Allen in „Yes“ von Sally Potter.

Vom Leben hatte sie sich mehr erwartet. Als erfolgreiche Mikrobiologin jettet sie zu Konferenzen um den Globus. Privat hat sie hingegen weniger Glück. Aus ihrer erstarrten Ehe mit einem wohlhabenden Diplomaten flüchtet sie schließlich in eine leidenschaftliche Affäre mit einem libanesischen Koch. Doch unter dem Druck kultureller Differenzen weicht zärtliches Bettgeflüster bald Missverständnissen und Streit. Zermürbt durch die Verachtung und Arroganz der Westler und durch die Frau, die ihn aushält, in seinem männlichen Stolz gekränkt, kehrt ihr Liebhaber nach Beirut zurück. mehr lesen / lire plus

GEORGE CLOONEY: Good Night, and Good Luck

George Clooneys „Good Night, and Good Luck“ befasst sich mit den Wirren des Kalten Krieges in den amerikanischen Medien.

Im UtopiaClooney macht auf alt.

Wir befinden uns Anfang der fünfziger Jahre. Das Fernsehen ist noch in den Babyschuhen. Sein kommerzielles Potential ist noch lange nicht ausgeschöpft. Der amerikanische Sender CBS strahlt mit „See It Now“ zum ersten Mal ein Nachrichtenmagazin aus. Es ist eine Sendung die den Zuschauer mit Fakten auf dem Laufenden halten soll. Edward Murrow (David Straithairn) ist das Gesicht von CBS und prägt als solches die Fernsehlandschaft der Vereinigten Staaten wie kein anderer Reporter.

Für Murrow ist Fernsehen Leidenschaft und weit mehr als eine Kathode in einer rechteckigen Kiste. mehr lesen / lire plus

ANDREW NICCOL: Lord of War

Andrew Niccol liefert hier eine bitterböse, aber gerade durch ihren Zynismus bestechende Fabel, in der Nicolas Cage als erfolgreicher Waffenhändler Stück für Stück menschliche Werte aufgibt – und die Bezugspunkte in seinem Leben. Er gewinnt gegen den Vertreter des Rechts, einen polizeilichen Verfolger, verliert aber seinen Bruder und die Liebe seiner Frau. mehr lesen / lire plus

LUC BESSON: Un ange reste

Le grand retour de Luc Besson derrière la caméra laisse perplexe. De très belles images et de très bons acteurs: pourtant „Angel-A“ ne décolle pas.

Amélie Polar? L’ombre du doute plane sur les talents de Luc Besson. Ici: Jamel Debbouze et Rie Rasmussen sur le plateau de „Angel-A“.

Oui, ils lui ont fait payer le taxi. Taxi 1, Taxi 2 et Taxi 3. Ces dernières années, Luc Besson a inondé le marché du cinéma français avec tellement de navets, qu’il aurait mieux fait d’en faire une salade. Toutefois, traiter „Angel-A“ de „supernova dans la constellation de la lobotomie heureuse“, comme le fait le rédacteur de „chronic’art“, webmag parigot et ultra-branché, relève de la surenchère et peut-être même de la jalousie envers celui qui a régné presque sans partage – et sans réaliser un seul de ses films, se retranchant derrière le rôle de producteur – sur le cinéma français. mehr lesen / lire plus

FERNANDO MEIRELLES: The Constant Gardener

Fernando Meirelles filmische Umsetzung des Politthrillers von John le Carré, in dem die verbrecherischen Praktiken westlicher Pharmakonzerne thematisiert werden, überzeugt durch seinen Dreh im Stil der Dogmafilme an den Originalschauplätzen. Komplex, mit wechselnden Erzählperspektiven wird der Film nur im zweiten Teil etwas unübersichtlich und langatmig. mehr lesen / lire plus

MIKE BARKER: A Good Woman

In der glänzend besetzten Komödie „A Good Woman“ gerät das Liebesglück der Windermeres durch Lügen und Intrigen in Gefahr.

Endlich wird sie misstrauisch.

Mrs. Erlynne (Helen Hunt) bestreitet ihren Lebenserhalt, indem sie sich von wohlhabenden Männern aushalten lässt – sehr zum Ärger von deren Gemahlinnen. Als der New Yorker Lebedame die Kredite gesperrt werden, muss sie sich nach neuen Einnahmequellen umsehen. In Amalfi, einer malerischen italienischen Hafenstadt, die sich die amerikanische High Society zum Urlaubsreservoir auserkoren hat, wird sie schnell fündig. Jedenfalls verbringt sie auffällig viel Zeit mit dem gut aussehenden Bankier Robert Windermere (Mark Umbers), der sie großzügig mit Schecks entlohnt. mehr lesen / lire plus