Tansania: Die Generation der Unbeschnittenen

Bei der Beschneidung verlieren Mädchen nicht nur ihre Klitoris, sondern oft auch ihre Zukunft. Eine Überlebende hat in Tansania einen Ort geschaffen, an den jährlich hunderte Mädchen vor der Verstümmelung fliehen, um sich ein selbstbestimmtes Leben aufzubauen.

Von ihr können Mädchen und junge Frauen nicht zuletzt lernen, wie man sich nicht unterkriegen lässt: Rhobi Samwelly, die während ihrer Beschneidung beinahe gestorben wäre, hat die NGO „Hope for Girls & Women in Tanzania“ gegründet, um anderen diese Hölle zu ersparen. (Foto: Björn Rohwer)

Es ist mitten in der Nacht, als Winnifrida sich aus dem Haus schleicht und losläuft. Im Dunkeln rennt sie durch die Steppe der Serengeti. Die Elfjährige weiß, dass im Gras Hyänen, Schlangen und Löwen lauern. Sie hat Angst, zu sterben. Aber noch mehr Angst hat sie, umzukehren. Denn Zuhause wartet ihr Vater auf sie, der sie beschneiden lassen will. Winnifrida läuft, bis sie nicht mehr kann, und schläft dann im Busch ein. Am nächsten Morgen findet das Mädchen eine Polizeistation und erklärt, dass sie gegen ihren Willen verstümmelt werden soll. Die Polizisten bringen die Elfjährige in das Mugumu Safe House am Rande der Serengeti im Norden Tansanias. Zum ersten Mal seit Tagen fühlt Winnifrida sich sicher.

Jedes Jahr zur Beschneidungszeit im Dezember fliehen mehr als hundert Mädchen ins Safe House in Mugumu. Es dient als Anlaufstelle für Mädchen wie Winnifrida, wenn sie sonst niemand mehr vor einer Beschneidung schützen kann. Sie werden von der Polizei gebracht, von Aktivisten gerettet oder laufen selbst zu Fuß her, manchmal mehr als 20 Kilometer weit. Die Jüngsten sind gerade einmal acht Jahre alt.

Winnifrida hat durch Aktivisten der NGO „Hope for Girls & Women in Tanzania“ (kurz: Hope) das erste Mal vom Safe House erfahren. Die Aktivisten kamen an Winnifridas Schule und erklärten ihr, dass ihr Leben von drei Buchstaben abhänge: FGM, kurz für „Female Genital Mutilation“  – die Beschneidung von Mädchen und Frauen.

Schon die gesundheitlichen Folgen von FGM sind enorm – die Weltgesundheitsorganisation (WHO) listet 
einen ganzen Katalog von unmittelbaren Komplikationen der Beschneidung und langfristigen Risiken auf. Weltweit stirbt laut WHO jedes zehnte Mädchen an den unmittelbaren und jedes vierte an den langfristigen Folgen einer Beschneidung. Denn hat eine junge Frau die Genitalverstümmelung überlebt, begleiten sie die Auswirkungen ein Leben lang: eine hohe Wahrscheinlichkeit für Komplikationen bei einer Entbindung, psychische Probleme durch die traumatische Verstümmelung sowie Schmerzen beim Urinieren, während der Menstruation und beim Geschlechtsverkehr.

Eine Beschneidung ist zudem oft der erste Schritt auf einem vorgezeichneten Weg, der in Zwangsheirat und Teenagerschwangerschaft mündet. Die Genitalverstümmelung markiert den Übergang vom Mädchen zur Frau und damit den Zeitpunkt, ab dem die Betroffene verheiratet und geschwängert werden kann. Für die Mädchen ist die Schulbildung mit der frühen Ehe beendet. Von da an sind sie von ihren Ehemännern abhängig, ihren Töchtern steht der selbe Lebensweg bevor.

Sabina verliert viel Blut. Zu viel. Sie stirbt noch während der Beschneidung.

Rhobi Samwelly will die tansanischen Mädchen und jungen Frauen vor diesem Schicksal beschützen. Deshalb hat sie vor drei Jahren die NGO „Hope“ gegründet und zwei Safe Houses im Norden des Landes geschaffen. Auch Samwellys Geschichte ist die einer Beschneidung, aber sie beginnt nicht mit ihrer eigenen. Sie beginnt mit der Verstümmelung ihrer Freundin Sabina.

Als Sabina beschnitten wird, hat sie gerade als Klassenbeste den Sprung auf die weiterführende Schule geschafft. Für viele Tansanier ist dies der Anfang eines erfolgreichen Lebens. Für Sabina ist es das Ende. In einem Dezembermonat, in den Weihnachtsferien, wird sie beschnitten. Sie verliert viel Blut. Zu viel. Sie stirbt noch während der Beschneidung. „Sabina wurde in die Büsche geworfen, um von den wilden Tieren gefressen zu werden. Mit all ihren Büchern, ihrer Kleidung und den Geschenken, die sie für die Beschneidungszeremonie bekommen hat“, erzählt Samwelly mit brüchiger Stimme. Beim Stamm der Kuria ist es mit einem Fluch belegt, Mädchen, die bei der Beschneidung gestorben sind, zu beerdigen.

Zwei Jahre später ist für Samwelly die Zeit gekommen. Ihre Eltern möchten, dass nun sie beschnitten wird. Die damals 13-Jährige bekommt es mit der Angst zu tun und fragt: „Wollt ihr, dass ich so ende wie Sabina?“ Doch ihre Eltern bleiben hart: „Meine Mutter sagte mir, dass sie beschnitten wurde, dass all meine Tanten beschnitten wurden und nun ich an der Reihe sei. So wolle es die Tradition.“

In ihrer Verzweiflung fällt ihr nur ein Ausweg ein: von zu Hause wegzurennen. „Doch wer würde sich um mich kümmern? Wer würde mir Essen geben, mich ins Krankenhaus bringen, wenn ich krank werde, und mein Schulgeld bezahlen?“ Also bleibt Samwelly. „Und dann kam der Tag“, sagt die 48-Jährige heute, mit einer Klarheit, als ob es für sie erst gestern war. 16 Mädchen sollen in einer gemeinsamen Zeremonie verstümmelt werden. Als Samwelly beschnitten wird, verliert sie viel Blut – genau wie Sabina. Sie wird bewusstlos – genau wie Sabina. Für vier bis fünf Stunden ist sie ohnmächtig, im Dorf wird bereits die Nachricht verbreitet, Samwelly sei gestorben – genau wie Sabina.

Die Genitalverstümmelung von Mädchen ist in Tansania seit mehr als 20 Jahren verboten: Obwohl sie dafür ins Gefängnis kommen können, beschneiden viele Eltern ihre Töchter weiterhin. (Foto: Astrid Benölken)

„Wenn ich daran zurückdenke, hätte ich mir gewünscht, dass es damals ein Safe House gegeben hätte“, sagt Samwelly. Einen Ort, an den sie hätte fliehen können. „Deshalb habe ich die Safe Houses gegründet.“ Mehr als 800 junge Tansanierinnen hat sie so schon gerettet. Beschneidungszeiten, das sind Schulferien, wenn niemand das Fehlen der Mädchen bemerkt. „Während dieser Zeit sieht man bei uns niemanden lächeln“, sagt Samwelly. Auch während der Schulschließungen aufgrund der Corona-Pandemie flohen in diesem Jahr mehr Mädchen als sonst ins Safe House.

Ob eine junge Frau in Tansania beschnitten wird, hängt von ihrer Stammeszugehörigkeit ab. NGOs vor Ort gehen davon aus, dass unter den Kuria bis zu 75 Prozent der Mädchen beschnitten sind. Andere Stämme praktizieren hingegen überhaupt kein FGM. Im Norden des Landes sind teilweise die Hälfte aller weiblichen Personen beschnitten, im Süden wird kaum verstümmelt.

Ein hoher, weißer Zaun umgibt das Safe House in der staubigen Kleinstadt Mugumu, hinein gelangt man durch ein schweres, eisernes Tor. Hinaus dürfen die Mädchen nur in Begleitung, zu ihrem eigenen Schutz. Samwelly hat die beengten Räume seit drei Jahren gemietet. Sie sind vollgestopft mit klapprigen Doppelstockbetten, weitere Matratzen stapeln sich in den Ecken. Zur Beschneidungszeit werden die beiden Schlafzimmer zu Matratzenlagern. Hundert Mädchen teilen sich dann die beiden Räume, die nicht größer als durchschnittliche WG-Zimmer sind. Zwei Toiletten gibt es, Privatsphäre sucht man vergebens. Doch Winnifrida beschwert sich nicht über die Situation – sie weiß, dass ihr ohne das Safe House Schlimmeres gedroht hätte: „Ich bin sehr froh, hier zu sein, denn ich bekomme alles, was ich brauche“, sagt sie.

„Meine Mutter sagte mir, dass sie beschnitten wurde, dass all meine Tanten beschnitten wurden und nun ich an der Reihe sei – so wolle es die Tradition.“

Die Mädchen und jungen Frauen in Samwellys Safe House sind in der Regel zwischen acht und 16 Jahre alt. Die meisten sind vor FGM geflohen, einige wurden von ihren Vätern oder ihren Brüdern vergewaltigt. „Wenn sie hier ankommen, weinen sie, sind sehr traurig oder haben Angst. Manche wurden verprügelt, damit sie der Beschneidung zustimmen und müssen ins Krankenhaus gebracht werden. Einige kommen ohne Schuhe, nur mit dem Kleid, das sie anhaben.“ Im Safe House arbeiten Betreuer und Psychologen, die sich um die Mädchen kümmern. Außerdem werden die jungen Frauen unterrichtet. Normale Schulfächer wie Mathematik oder Englisch stehen auf dem Lehrplan, genauso wie Nähen, Schneidern und Sticken. So sollen alle auf ein eigenständiges Leben nach dem Safe House vorbereitet werden.

„Wir sprechen mit den Mädchen aber auch über die Auswirkungen von Beschneidung, ihre Menstruation und wie sie sich für ihre Rechte einsetzen“, erklärt Rhobi Samwelly. Klitoris, Schamlippen, Vagina – all diese Begriffe kommen Winnifrida so flüssig über die Lippen als würde sie gerade über ihr Lieblingshobby Fußball reden und nicht über ein gesellschaftliches Tabuthema. Das soll den Mädchen helfen, die Scham über ihren Körper und ihre Vergangenheit zu überwinden und so in ihren Heimatdörfern zu Botschafterinnen gegen FGM zu werden.

Die Genitalverstümmelung von Mädchen ist in Tansania seit mehr als 20 Jahren verboten. Beschneiden Eltern ihre Töchter trotzdem, können sie dafür ins Gefängnis kommen. Doch das schreckt längst nicht alle ab. Die Vereinten Nationen haben das Ziel ausgegeben, FGM bis 2030 zu stoppen. Aktivisten wie Rhobi Samwelly verfolgen unterschiedliche Strategien, um die betroffenen Mädchen, deren Familien, sowie Beschneiderinnen und Ortsvorsteher aufzuklären und umzustimmen.

Bevor die Beschneidungszeiten beginnen, gehen Samwelly und ihre Kollegen an Schulen in der Region. Dort zeigen sie einen simplen, aber brutalen Film von einer nachgestellten Beschneidung. Sie beantworten Fragen und klären die Schüler, Schülerinnen und die Lehrkräfte über die Folgen der Beschneidung und das Angebot des Safe Houses auf. In einer solchen Stunde hat auch Winnifrida die gesundheitlichen Risiken der gewaltsamen Entfernung ihrer Klitoris verstanden.

Mit einer ganz anderen Strategie gehen die Aktivisten auf die ältere Generation zu: Mit klimperndem Schmuck, Gesichtsbemalung und Röcken gefaltet aus knisterndem Papier tanzen die Männer und Frauen auf einem Dorfplatz. Sie singen zu einer alten Melodie, gespielt auf traditionellen Instrumenten. Doch der Text ist neu. Es geht um Beschneidung: verblutende Kinder, verzweifelte Töchter, verlorene Träume. So versucht das Team des Safe Houses die Ortsvorsteher, Beschneiderinnen und die Eltern der Mädchen zu erreichen. Auch hier zeigen sie Videos, oft sehen die Männer die brutale Praxis zum ersten Mal. Denn bei der Beschneidung sind nur Frauen beteiligt. Im Anschluss diskutieren die Aktivisten gemeinsam mit den Dorfbewohnern über Tradition und Mythen rund um FGM. Noch immer glauben viele Kuria, dass unbeschnittene Frauen fremdgehen, unhygienisch und unzuverlässig sind.

In der Gesellschaft der Kuria macht die Beschneidung ein Mädchen zur Frau. Viele Eltern bestehen auf das Initiationsritual, weil sie fürchten, dass ihre Tochter sonst gesellschaftlich nicht anerkannt wird. „Hope“ bietet den Eltern deswegen eine alternative Veranstaltung für die Töchter an.

Nach vier Wochen im Safe House kehrte Winnifrida zurück nach Hause. Begleitet von Polizei und Sozialarbeitern begann zwischen dem Mädchen und ihrer Familie ein Prozess der Schlichtung.

Ist dank der NGO von Rhobi Samwelly der Beschneidung entkommen: 
Die 14-jährige Winnifrida (Bildmitte) bei ihrem Lieblingshobby Fußball. (Foto: Tobias Zuttmann)

„Wir sprechen mit den Mädchen auch über die Auswirkungen von Beschneidung, ihre Menstruation und wie sie sich für ihre Rechte einsetzen.“

Willigen die Eltern während dieses Verfahrens ein, ihre Tochter nicht zu beschneiden, wird das in einem schriftlichen Vertrag festgehalten. Dann kehrt sie als erwachsene Frau zurück nach Hause. Alle drei Monate schauen Freiwillige von „Hope“ bei der Familie vorbei, um sicherzustellen, dass es ihr gut geht. Die Organisation steht in Kontakt mit der Schule und den Lehrkräften.

In Winnifridas Fall jedoch weigerte sich der Vater zu glauben, was die Aktivisten ihm über die Folgen von Beschneidungen erzählten. Beschnitten zu sein gehöre sich nun einmal für eine Frau, es sei Teil der Tradition. „Mein Vater sagte mir: ‚Du bist nicht meine Tochter, wenn du nicht beschnitten bist‘“, erzählt Winnifrida. Dann verstieß er die Elfjährige und sagte ihr, sie solle von nun an für sich selbst sorgen. Also nahmen die Aktivisten Winnifrida wieder mit zurück ins Safe House. Drei Jahre ist das inzwischen her.

Jedes Jahr wird für einige Mädchen das Safe House daher von der Not- zur Dauerlösung. Einige werden von ihren Eltern verstoßen, andere entscheiden sich, zu bleiben, weil sie sich sicher sind, dass ihre Familien sie trotz des geschlossenen Vertrags beschneiden werden. Im Safe House reden die Mädchen mit den Betreuern über diese Erlebnisse, immer wieder, das soll den Erinnerungen ihre Schwere nehmen. Winnifrida hat wohl an die hundert Geschichten gehört, die ihrer eigenen zum Verwechseln ähnlich klingen. Mal ist es der Vater, der auf die Beschneidung besteht, mal die Großmutter.

Doch wo auf die Tradition gepocht wird, geht es nicht zuletzt ums Geld. „Letztes Jahr bezahlten Familien 35.000 Tansanische Schillinge (etwa 13 Euro, Anm. d. Red.) für eine Beschneidung. 25.000 gingen an die Beschneiderin und 10.000 an den Ortsvorsteher“, erzählt Rhobi Samwelly. In Tansania liegt das durchschnittliche Tageseinkommen bei etwa 7.000 Schillingen (2,50 Euro) – eine Zeremonie mit mehreren Mädchen ist also sowohl für die Beschneiderin als auch für den Ortsvorsteher ein einträgliches Geschäft.

Auch die Familien der Mädchen und jungen Frauen profitieren finanziell von einer Beschneidung. Werden Töchter zwangsverheiratet, zahlt der künftige Ehemann der Familie Kühe als Brautpreis. Eine beschnittene Frau ist mehr Kühe wert. „Die Eltern sind abhängig von diesen Einnahmen. Das ist es, was die Leute antreibt: Armut“, sagt Samwelly. Aber nicht nur für die Eltern sind diese Kühe die Lebensgrundlage – laut der Safe-House-Gründerin ruhen sich viele junge Männer darauf aus, Schwestern zu haben. Wieso Arbeit in die eigene Ausbildung stecken, wenn sie später einen Anteil der Kühe bekommen und für ihre Verhältnisse reich sind?

„Wenn wir Frauen stärken wollen, müssen wir die Armut bekämpfen“, so Samwelly. Die ökonomische Abhängigkeit aller Beteiligten müsse verschwinden – der Beschneiderinnen, der Ortsvorsteher, der Väter, der Brüder und der Frauen selbst. „Viele Frauen können ihre Töchter gar nicht verteidigen, weil sie von ihren Ehemännern abhängig sind.“

„Viele Frauen können ihre Töchter gar nicht verteidigen, weil sie von ihren Ehemännern abhängig sind.“

Deswegen setzen Projekte gegen FGM an vielen Fronten an: In Aufklärungskampagnen lernen Jugendliche Verhütungsmethoden kennen, um sie vor Teenagerschwangerschaften zu schützen. Ehemalige Beschneiderinnen überzeugen andere, im Tausch gegen Vieh die Messer niederzulegen. Durch Selbsthilfegruppen sollen junge Mütter Projekte realisieren, die sie finanziell unabhängiger machen.

Die Mädchen, die ins Safe House fliehen, haben Träume, die ihren Müttern nicht in den Sinn gekommen wären. Sie wollen Pilotinnen werden, Polizistinnen, Ärztinnen. Sie sind Teil einer jungen Generation von Frauen in Tansania, die zunehmend selbstbewusst, gebildet, aufgeklärt ist. Und die selbst entscheiden möchte, was mit ihrem Körper und ihrem Leben geschieht. „Ich glaube, dass es 2030 keine Beschneidungen mehr geben wird“, sagt Rhobi Samwelly. „Jeder wird die Folgen von FGM kennen.“

„Gott sei Dank bin ich FGM entkommen, sonst wäre ich heute entweder tot oder verheiratet”, sagt Winnifrida. Die 14-Jährige träumt davon, später einmal eine bekannte Designerin zu werden. Ein paar der älteren Mädchen aus dem Safe House haben den Schritt in die wirtschaftliche Unabhängigkeit bereits geschafft. Einige arbeiten in Hotels, andere als Lehrerinnen oder Schneiderinnen. Viele dieser Frauen haben inzwischen ein gutes Verhältnis zu ihren Familien, die früher mit ihnen gebrochen hatten. Was die Aufklärungsarbeit bei ihren Eltern nicht geschafft hat, haben die Mädchen selbst bewiesen: Dass sie zu jungen, erfolgreichen Frauen geworden sind, die in der Gesellschaft geachtet werden – ganz ohne Beschneidung.

Die freien Journalist*innen Astrid Benölken, Tobias Zuttmann, Hannah Lesch und Björn Rohwer trafen Winnifrida und Rhobi Samwelly auf einer Recherchereise in Tansania.

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