Heimat Amerika: Entfliehen, ohne anzukommen
Ayad Akhtars Roman „Homeland Elegien“ mischt erfundene mit autobiographischen Elementen und liefert so ein Buch, das nicht nur im Titel an die „Hillbilly Elegie“ von J.D. Vance erinnert.

Der US-amerikanische Schriftsteller Ayad Akhtar: Wie man sich als in den USA geborener Sohn pakistanischer Einwanderer fühlt, ist eine der zentralen Fragen seines jüngsten Buches. (Foto: © Vincent Tullo)
Am Morgen des 11. September 2001 ist Ayad Akhtar in New York. Beim morgendlichen Zähneputzen sieht er die Fernsehbilder von den Attentaten auf das World Trade Center. Als ihm deren Dimension klar wird, beschließt er spontan, in einem Krankenhaus Blut zu spenden. Er reiht sich in eine Schlange ein. mehr lesen / lire plus