(ik) – Wer keine Zeit, keine Lust oder kein Geld hat, um in diesen Tagen ins brasilianische Porto Alegre zu fliegen, die Diskussionen des zweiten Weltsozialforums (WSF) aber nicht verpassen will, dem sei die Homepage www.forumsocialmundial.org.br empfohlen. Dort gibt es News rund um das WSF, das GlobalisierungskritikerInnen als Gegenkonzept zum zeitgleich stattfindenden Weltwirtschaftsforum ins Leben gerufen haben.
Neben einem Rückblick auf das WSF 2001 in Porto Alegre und technischen Informationen zum WSF 2002 bietet die Homepage unter dem Link „library of alternatives“ Reflexionen und Analysen bekannter GlobalisierungskritikerInnen wie Naomi Klein, Noam Chomsky oder Rigoberta Menchù. Schade bloß, dass viele Texte lediglich in portugiesischer oder englischer Sprache vorliegen – eine grenzüberschreitende Debatte bräuchte mehr Übersetzungen auch in andere Sprachen.
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