Sie haben das Format von Kreditkarten und gelten – zumindest im asiatischen Raum – als absolutes Must: Visitenkarten mit Firmenlogo und den persönlichen Angaben wie direkter Telefonnummer, Mailadresse und neuerdings sogar dem eigenen Blog. Auch in der woxx-Crew kommt in schöner Regelmäßigkeit der Ruf nach ebensolchen Karten auf, die sich bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit an den Mann oder die Frau bringen lassen. Der Kassenwart macht dann immer ein grimmiges Gesicht und verweist auf den Stapel ungenutzter Kärtchen aus grauer Vorzeit. Ungenutzt, weil zwischendurch die Adresse oder das Logo gewechselt haben, oder aber weil der eine oder die andere werte KollegIn mittlerweile nicht mehr im Hause sind. Persönliche Karten bedeuten eben auch individuellen und damit teuren Druck. Aber das kollektive Selbstverwaltungs-Bewusstsein reicht nicht, um auf dieses Quäntchen Individualität innerhalb der Redaktion zu verzichten. Und so wird einmal mehr die Idee einer kollektiven, preiswerten Karte überstimmt.
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