Die informatische Infrastruktur der woxx ist, diplomatisch ausgedrückt, „durchwachsen“ und setzt auf Multi-Kulti. Macs und Windosen neuerer und vor allem älterer Bauart teilen sich Drucker, die im wahrsten Sinne des Wortes aus einer „parallelen“ Zeit stammen. Dass das alles irgendwie funktioniert, hat mit einem ausgeklügelten Kabelsystem zu tun, das, wenn es nicht gerade von den Redaktionshunden zerbissen wurde, meist unbemerkt seinen Dienst verrichtet. Doch die Exotik hat auch ihren Preis: Adapterstecker aller Art, Netzgeräte, Batterien in Sonderausführung, speziell verpolte Kabel … fast alles aus Fernost und in Luxemburg (fast) nicht zu haben. Dass jetzt auch noch das Fachgeschäft „um die Ecke“ dicht gemacht hat, und somit ein wichtiger Nachschubweg barrikadiert wurde, das hat den woxx-Netzwerker an den Rand des Wahnsinns geführt. Im Delirium schwankt er zwischen drahtloser Zukunft und Wiederentdeckung der guten alten kulturrevolutionären Wandzeitung. Auch ein Produkt aus Fernost, kabellos und Ressourcen schonend zugleich.
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