Die Preisspirale dreht sich, auch bei der woxx. Der normale Abopreis steigt auf 75 Euro, der Kioskpreis für eine Einzelnummer auf 1,75 Euro. Seit September 2007 erhalten die LeserInnen nicht nur eine andere woxx, sondern auch der Umfang der Zeitung – und damit der Gestehungspreis – hat zugenommen. Nichtsdestotrotz reiht sich auch die woxx mit ihrer „Preisangleichung“ in die Reihe der Inflationstreiber. Und tut Abbitte beim Wirtschaftsminister und beim werten Publikum. Als Ausgleich haben wir uns zu einem kleinen Obolus entschieden: Das Arbeitslosen- und StudentInnenabo wird drastisch von 50 auf 40 Euro gesenkt. Nehmt es den Reichen und gebt es den Armen – machen wir es wie Robin Hood! Mit dem kleinen Unterschied, dass, anders als im Sherwood Forest, in Luxemburg die Zahl der ziemlich Reichen, jene der ganz Armen (noch) bei weitem übersteigt. Und damit dürfte die Existenz der woxx vorerst nicht in Gefahr sein.
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