(lm) – Dass die Lëtzebuerger Vëlos-Initiativ (LVI) in der schwarz-roten Regierung keine TraumpartnerIn bei der Förderung der sanften Mobilität auf zwei Rädern gefunden hat, ist bekannt (woxx 1228). Doch auch der blau-grüne Schöffenrat scheint nicht besonders emsig auf die Vorschläge der Radfahrer-NGO einzugehen. Die jüngste Ausgabe des LVI-Info dokumentiert, dass es zwei Vorschläge gab, während der Mobilitätswoche versuchsweise neue Radwege anzulegen. Die Gemeinde teilte mit, die Vorschläge seien weitergeleitet worden – und sonst passierte nichts. Das bestätigt, was wir bereits vor drei Wochen schrieben: Die Politik trägt die Verantwortung dafür, dass die Mobilitätswoche zur Farce verkommen ist. Wen man als Radfahrer wählen soll, dazu bietet das LVI-Info eine Entscheidungshilfe. Doch Achtung, die Länge der in der Mitgliederzeitung abgedruckten Auszüge aus den Wahlprogrammen sagt wenig aus. So enthalten neun Zeilen Piratenprogramm mehr Relevantes als einundzwanzig Zeilen LSAP-Kauderwelsch. Die ehemalige Beton-Partei DP steht auch nicht schlecht da und fordert gar einen Vorrang der sanften Mobilität gegenüber dem Auto. Die Grünen schließlich bleiben unangefochten die besten Fürsprecher des Radverkehrs – zumindest auf dem Papier.
Coopération transfrontalière : Les ordures sans le père Noël
La huitième Commission intergouvernementale franco-luxembourgeoise n’a pas abouti aux résultats attendus par la partie française, le 11 décembre. Le Luxembourg refuse toujours le principe de la rétrocession fiscale. Le ministre français de l’Europe a fait part de son agacement et a séché la conférence de presse avec Xavier Bettel.

