Punk-Rock
: Ein Teenie-Traum wird wahr


Steil nach oben für All The Way Down: Am 4. März stellt die luxemburgische Punk-Band im De Gudde Wëllen ihr Debütalbum „For The Princess“ vor. Ein willkommener Neuauftritt nach fast einem Jahr der kreativen Pause – nicht nur für Fans der lokalen Punk-Musik.

Auf dem Weg nach oben: All the Way Down.

Es hat sich viel verändert für die vier Jungs aus dem Norden Luxemburgs. 2009 waren Mateus Wojda, Mitchio Weber, Jim Thill und John Wolter noch stark dem Skate Punk verschrieben, und recht zügig bahnte sich All The Way Down seinen Weg durch die hiesige Musiklandschaft. „Die Punk-Szene hat uns seit unseren ersten Konzerten stets mit offenen Armen empfangen”, lobt John, Drummer und Lead-Sänger der vierköpfigen Band. mehr lesen / lire plus

DAVID FRANKEL: The Devil Wears Prada

The Devil Wears Prada, präsentiert sich als leichte aber bissige Satire auf das modebewusste Amerika. Vor allem aber ist der Film ein Paradestück für die beiden Hauptdarstellerinnen.

Der Teufel ist nicht nur eine modebewusste Frau, er stellt auch noch Assistentinnen ein.

Andy Sachs (Anne Hathaway), eine naive, aber liebenswerte junge Frau, begibt sich nach New York, um sich dort für einen Job als Assistentin bei der führenden Modezeitschrift „Runway“ zu bewerben. Chefredakteurin dieses Magazins ist die zynische Miranda Priestley, grandios von Meryl Streep gespielt. Als ausschlaggebende Trendsetterin der Moderbranche kennt Miranda Priestley kein Erbarmen – besonders nicht bei der in ihren Augen biederen und keineswegs modebewussten Andy Sachs. mehr lesen / lire plus

ANDY GARCIA: Verlorene Welten

Einen Film über Kuba zu drehen, ohne Partei zu ergreifen, erscheint eigentlich unmöglich. Andy Garcia ist dies mit „The Lost City“ dennoch gelungen.

Tanzen mit dem Tod: In Kuba hat anscheinend jedes Vergnügen seine mörderischen Konsequenzen.

Andy Garcias „The Lost City“ brauchte ganze 16 Jahre, bis der Film, in nur 35 Tagen abgedreht, den Weg in die Kinos fand. Für den kubanischen Schriftsteller Guillermo Cabrera Infante, der das Drehbuch verfasste, kommt die Kinopremiere trotzdem zu spät. Er starb im Februar letzen Jahres.

Andy Garcia, selbst kubanischer Herkunft, konzentriert sich in seiner Regiearbeit, in dem er auch in die Hauptrolle schlüpft, auf eine ganz spezielle Epoche in der Geschichte Kubas. mehr lesen / lire plus

PAUL WEITZ: American Dreamz

Die Politik kommt nach Hollywood zurück. Nach diversen gefeierten Dokumentarfilmen, bringt „American Dreamz“ eine gnadenlos kritische Fiktion in die Säle.

Der Präsident und der Moderator – ein Tandem das aus der spektakulären Politik nicht mehr wegzudenken ist.

Spätestens nach In Good Company hat sich Paul Weitz einen Namen als Regisseur leichter Komödien gemacht. Während in In Good Company ein älterer Bürohengst karikiert wird, der von einem jungen Aufsteiger übertroffen und herumkommandiert wird, so behandelt American Dreamz eine deutlich gewagtere Thematik als den Generationenkonflikt.

Der Film beginnt mit Martin Tweed (Hugh Grant), dem Moderator und Produzenten der Erfolgsshow American Dreamz, der sich für eine weitere Staffel der populären Casting-Show vorbereitet. mehr lesen / lire plus

JOHN MADDEN: Proof

Proof liefert den Beweis dafür, dass das Leben nicht in vorkalkulierten Bahnen laufen muss. Schon gar nicht, wenn man es mit einem Haufen Mathematikern
zu tun hat.

Wenn Worte und Zahlen versagen, hilft vielleicht ein bisschen Körperkontakt.

Auffallend viele literarische Werke die den Pulitzer-Preis erhielten, fanden ihren Weg auf die Leinwand. So auch Proof, der neue Film von Shakespeare in Love Regisseur John Madden. Er basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück von David Auburn, der als Drehbuchautor mitgewirkt hat.

Die Hauptrolle in Proof übernimmt Oscar-Gewinnerin Gwyneth Paltrow. Sie spielt die 27-jährige Catherine, die ihr viel versprechendes Mathematikstudium abgebrochen hat, um sich um ihren Vater Robert (Anthony Hopkins), der seit Jahren unter psychischer Demenz leidet, zu kümmern. mehr lesen / lire plus