Auch in diesem Jahr stellt die Plattform JIF zum Weltfrauentag am 8. März einige Forderungen. Im Zentrum stehen diesmal prekäre Arbeitsverhältnisse von Frauen in Luxemburg.
Zum siebten Mal startet die Plattform Journée International des Femmes (JIF) zum Weltfrauentag am 8. März eine Sensibilisierungskampagne. Im Fokus der diesjährigen politischen Forderungen steht der Arbeitsmarkt, da die Situation auf diesem einer der Hauptgründe ist, weshalb sich Frauen gesellschaftlich in einer fragileren Lage befinden als Männer. Handlungsbedarf gibt es in diesem Kontext unter anderem beim Gehalt, der Kinderbetreuung sowie alleinerziehenden Eltern.
Teil der Kampagne ist zudem eine symbolische Aktion auf der Place d’Armes am Donnerstag zwischen 12 und 14 Uhr. Der Kampftag wird hier dazu genutzt, um mithilfe einer „Baustellen“-Aktion auf den Handlungsbedarf Aufmerksam zu machen, der in Punkto Geschlechtergerechtigkeit immer noch bestehen. Neben der politischen Arbeit soll das Feiern bereits erreichter Ziele (jedoch) nicht vernachlässigt werden. Aus diese Grund lädt die JIF am Sonntag, dem 11. März zur vierten Fête féministe et culturelle in der Abtei Neumünster ein.
Die im Jahr 2011 gegründete Plattform JIF vereint 23 Organisationen, darunter unter anderem Frauenorganisationen, Gewerkschaften und Jugendorganisationen. Seit diesem Jahr neu dabei sind Médecins du Monde und Wide-Women in digital. Weitere Informationen sowie das vollständige Veranstaltungsprogramm unter www.fraendag.lu