Im Rahmen des „Kunst sucht Schule“-Konferenzzyklus findet am 19. Juni ein Gespräch über die Mehrsprachigkeit an luxemburgischen Schulen statt.
Die Sprachensituation in Luxemburg ist seit Jahren Gegenstand hitziger Debatten. Während die einen ihr Croissant auf Luxemburgisch bestellen und die anderen gar jede Ortstafel umlackieren wollen, bleibt das Thema Schule oft auf der Strecke. Oft wird die Art und Weise, wie Sprachen in Luxemburg gelehrt und gelernt werden, bemängelt, Alternativen werden jedoch selten aufgezeigt.
Organische und spielerische Wege zum Spracherwerb, verknüpft mit einer künstlerischen Praxis, sind das Thema beim Diskussionsabend „Kauderwelsch De Luxe“, der am 19. Juni um 19 Uhr in den Rotunden stattfinden wird. Organisiert wird die Runde von den Rotunden und der Uni Luxemburg-nahen Scenicae asbl. Diskutieren werden Ute Henning, Mehrsprachigkeits-Forscherin der TU Darmstadt, Christian Mertens, Lehrer im Lënster Lycée und Claudine Muno, Autorin und Musikerin. Moderiert wird die Diskussion von der Kulturjournalistin Anne Schaaf.
Die Konferenz findet in deutscher Sprache Sprache statt, weitere Informationen finden sich unter diesem Link.