Die luxemburgischen Abgeordneten machten am Dienstag vor, wie man nicht mit Verschwörungsschwurbler*innen umgehen sollte. Das Thema: die Petition gegen 5G.
Nachdem sie monatelang Falschinformationen (siehe woxx 1585: Neuer Mobilfunkstandard 5G: Hype und Verschwörung) verbreitet und gefühlt jede zweite Straßenlaterne im Land mit Stickern beklebt haben, durften die Petitionär*innen von „Stop 5G Luxembourg“ am 6. Oktober im Parlament über ihre Forderungen reden. Concetta Valvason, die bei der Adem arbeitet und mehrmals auf Wahllisten für Déi Lénk kandidierte, sprach dabei von einer „digitalen Diktatur“ und erzählte sonst vor allem jene Märchen, die unter den Anti-5G-Verschwörungsschwurbler*innen beliebt sind: Die Technologie sei komplett unerprobt, es gäbe keine unabhängigen Studien über die Folgen der Strahlung und deshalb könne niemand vorausahnen, was für Auswirkungen 5G auf Mensch und Umwelt hätte. mehr lesen / lire plus