Mouvement écologique und Wahlen: Rettet Luxemburg!

Die politischen Entscheidungen seien vom Wachstumszwang geprägt, kritisiert der Mouvement. Und sieht in den kommenden Wahlen die Gelegenheit, über alternative Modelle zu diskutieren.

„Unsere Lebensräume“ schützen, dafür müssten sich doch Koalitionspartnerinnen finden lassen – vielleicht sogar zu viele … (Wikipedia; Johnny Chicago; CC BY-SA 3.0)

„Den Mut haben, heute die richtigen Fragen zu stellen und Entscheidungen zu treffen“, das war der Anspruch, mit dem der Mouvement écologique am 1. Juli ein Positionspapier für das Superwahljahr 2023 vorlegte. Im 14-seitigen Dokument geht es vor allem um die Wachstumsproblematik – damit greift die NGO eine Thematik auf, die in der politischen Debatte kaum mit dieser Radikalität angegangen wird. mehr lesen / lire plus

Konferenz: Wohlfahrt ohne Wachstum?

Am Mittwochabend hält Max Koch, Professor an der Universität Lund (Schweden), einen Vortrag zur Wachstumsdebatte aus sozialer Sicht.

Foto: K. Rouna / Lund University

Mouvement écologique in Zusammenarbeit mit der ASTM, Caritas, CELL, Eis Epicerie Zolwer, equilënster, Greenpeace, Initiativ bedéngungslost Grondakommes, Kooperativ vun der Atert, Life und Solidaresch Landwirtschaft laden zu einer Konferenz am Mittwoch, dem 12. Dezember 2018 um 20 Uhr (Hôtel Parc Belle-vue, 5, av. Marie-Thérèse, Luxemburg), die sich einreiht in eine ganze Abfolge von Veranstaltungen, die sich mit dem Thema Wachstum beschäftigen. Stand bisher die Frage, inwiefern aus ökologischer und ökonomischer Sicht ein stetes Wachstum machbar und sinnvoll ist, im Vordergrund, so soll diesmal die Perspektive vor allem auf die soziale Frage gerichtet werden. mehr lesen / lire plus

CRISE DU CAPITALISME: Vers la frugalité

Lors d’une conférence, Christian Arnsperger a montré des voies possibles pour sortir du système capitaliste, néfaste aussi bien pour l’environnement naturel que pour le développement humain.

Christian Arnsperger, un homme à convictions, lors de la conférence au Casino syndical lundi dernier.

Dans la grande salle du 2e étage du Casino syndical, dont les murs blafards ont réfléchi tant de déclarations syndicales insignifiantes et de discours de conférenciers illustres, Christian Arnsperger fustige les conséquences de deux siècles de capitalisme et prédit à l’humanité un avenir de frugalité. Dehors, les toits de Bonnevoie, même sous un soleil couchant, offrent un spectacle terne. Mais aucun-e des 50 spectateur-trice-s ne regarde par la fenêtre, concentré-e-s qu’ils et elles sont sur les idées iconoclastes de ce professeur d’économie politiquement inclassable, pas vraiment rose, ni tout à fait vert, ni entièrement rouge non plus. mehr lesen / lire plus