Neue Armee-Fahrzeuge (1): Hund, Katze, Vogel

Für welches (Transport-)Tier sich die Luxemburger Armee entschieden hat und warum.

Das CLRV Eagle V. (©MAEE / EMA)

Hund oder Katze, und welche Unterart, das waren die Fragen, auf die am vergangenen Donnerstag das Armeeministerium eine Antwort geben sollte. Es ging um die Suche nach dem Ersatz für die ausgedienten Miitärfahrzeuge, insbesondere die Dingos, benannt nach den australischen Wildhunden. Im Frühjahr 2021 hatte das Minsterium sein Pflichtenheft vorgestellt – die woxx hatte damals spekuliert, ob die Wahl auf den Griffon, den Serval oder gar den Jaguar fallen würde – alles französische Panzerfahrzeuge (Karneval der Tiere).

Bevor das Geheimnis am Donnerstag gelüftet wurde, unterzeichnete Armeeminister François Bausch zuerst noch den Vertrag mit der Nato Support and Procurement Agency (NSPA). mehr lesen / lire plus

Neue Armee-Fahrzeuge (2): Mit Belgien an die Front!

Wann die Eagles geliefert werden und für welche Einsätze sie (nicht) geeignet sind.

NSPA-Direktorin Stacy Cummings, Armeeminister François Bausch und General Steve Thull bei der Pressekonferenz am 15. September.
©MAEE

Über einen Aspekt des von der NSPA ausgehandelten Deals (siehe Teil 1: Hund, Katze, Vogel) freute sich François Bausch ganz besonders bei der Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag: „Wir müssen nicht nochmal in die Chamber.“ In der Tat bleibt der Deal mit General Dynamics-Mowag und anderen Rüstungfirmen mit 226,6 Millionen Euro innerhalb des im Dezember 2021 per Gesetz verabschiedeten Budgets. Einbegriffen seien die „Hardware“, ein Trainingsprogramm und der Unterhalt für die erste Einsatzperiode, so der Armeeminister. mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #199 – Eng Milliard fir Oprëschtung

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

De Budget fir d’Arméi soll ferme an d’Luucht gesat ginn. Bis 2028 soll ee Prozent vum PIB, also ongeféier eng Milliard Euro ausgi ginn. Wou sollen déi Suen all hin, an huet d’Lëtzebuerger Arméi iwwerhaapt genuch Leit, fir sou vill Budget sënnvoll auszeginn? Am Podcast vun dëser Woch befreet de Joël Adami de Raymond Klein net nëmmen iwwert zu dësen Themen, mä déi zwee woxx-Journalisten diskutéieren och de Kontext vun der Oprëschtungswell an der NATO – an op déi Suen net och aneschters kéinten agesat ginn. mehr lesen / lire plus

„Effort de défense 2028“: Mehr Geld – wofür?

Luxemburg stellt ein halbes Istar-Bataillon, macht Front gegen Russland und rettet die westliche Weltordnung. Das wird teuer.

Mehr Rüstung wagen. Armeeminister François Bausch, Oberstleutnant Georges Campill und General Steve Thull. (© MAEE)

Wer viel hat, soll auch viel ausgeben. Das ist die Idee hinter der Vorgabe, jedes Nato-Land solle Militärausgaben von mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) tätigen. Beschlossen wurde dies 2014 beim Nato-Gipfel in Wales. Seither seien die luxemburgischen Militärausgaben um 230 Prozent gestiegen, so das Armeeministerium am 24. Juni. Doch die Pressekonferenz am vergangenen Freitag war nicht wegen dieser „Erfolgsmeldung“ einberufen worden, sondern um eine weitere, „substanzielle“ Erhöhung dieser Ausgaben anzukündigen. mehr lesen / lire plus