Digitales Bookfest: Feministische und politische Höhepunkte

Was haben Margaret Atwood, Francis Kirps, Edward Snowden und internationale Aktivist*innen gemeinsam? Sie alle kommen am Wochenende zu Literaturbegeisterten nach Hause und feiern mit ihnen das digitale „Bookfest“.

Copyrigth: Frankfurter Buchmesse

Es ist für gewöhnlich schwer, der Literatur-Prominenz bei der Frankfurter Buchmesse ungestört zu lauschen oder mehrere Veranstaltungen unter einen Hut zu bringen. Das Messegelände ist überfüllt und vor den Lesebühnen formen sich schnell Menschentrauben. Dieses Jahr fällt dieser Stress wegen Corona flach. Die Veranstalter*innen haben das „Bookfest“ zum Großteil ins Internet verlegt. Am Samstag, dem 17. Oktober 2020, werden Lesungen, Diskussionsrunden und Performances per Livestream auf YouTube und auf buchmesse.de mehr lesen / lire plus

Frankfurter Buchmesse 2020: Luxemburg fällt aus

Das Großherzogtum ist nicht als Land auf der Frankfurter Buchmesse 2020 vertreten. Die digitale und physische Teilnahme von Autor*innen und Verleger*innen ist aber erwünscht.

2019 war Luxemburg mit einem Länderstand auf der Frankfurter Buchmesse vertreten – dieses Jahr nicht. Copyright: Anne Lommel

Das Kulturministerium, die „Fédération des éditeurs“ und die Verantwortlichen von „Reading Luxembourg“ haben gemeinsam entschieden: Die Frankfurter Buchmesse im Oktober 2020 muss ohne luxemburgischen Länderstand auskommen. Schuld sind die rezenten Entwicklungen der Pandemie. Damit folgt Luxemburg unter anderem dem Gastland Kanada, das seinen physischen Auftritt auf 2021 verschoben hat. Verleger*innen und Autor*innen aus Luxemburg können ihre Präsenzen unabhängig von dem Beschluss planen, heißt es im gemeinsamen Schreiben der zuständigen Instanzen. mehr lesen / lire plus

#aussteigen: Zehntausende protestieren anlässlich der IAA für wirksamen Klimaschutz und Verkehrswende


Unter dem Motto “Raus aus dem Verbrennungsmotor – Verkehrswende jetzt!” haben heute mehr als 25.000 Menschen im Anschluss an eine Fahrrad-Sternfahrt vor den Toren der Internationalen Automobilausstellung (IAA) demonstriert.

Die Fahrrad-Demonstrant*innen forderten eine Verkehrswende, um die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaabkommens sicherzustellen. Zu den Protesten hatte das Bündnis #aussteigen aufgerufen, in dem sich ADFC, BUND, Campact, Deutsche Umwelthilfe, Greenpeace, NaturFreunde Deutschlands und VCD zusammen geschlossen haben.
„Die Zeit für protzige Spritschlucker und immer größere SUVs ist vorbei. Heute haben sich zehntausende Menschen zu Fuß und auf dem Fahrrad die Stadt von der Autoindustrie zurückerobert“, hieß es aus dem #aussteigen-Bündnis. Dieser eindrucksvolle Protest zeige, dass viele Menschen eine sofortige klimafreundliche Verkehrswende fordern. mehr lesen / lire plus