Arbeiten in der Krise: Feministischer Rückschlag
Die Corona-Pandemie trifft Menschen je nach Geschlecht in unterschiedlicher Weise. Krisenmanagement sollte deshalb unbedingt auch feministisch sein.
„Lasst uns mal Klartext sprechen. Wenn die Zeiten hart sind, sind es immer die Männer, die den Betrieb am Laufen halten.“ Kommentare wie diese sind in den sozialen Netzwerken zurzeit viele zu lesen. Der Eindruck, dass es Männer sind, die in der aktuellen sanitären Krise über die wichtigsten Kompetenzen verfügen, kommt nicht von ungefähr: In der luxemburgischen Presse wurden in den vergangenen Wochen auffällig wenige Frauen nach ihrer medizinischen oder wissenschaftlichen Expertise gefragt. mehr lesen / lire plus