Podcast: Am Bistro mat der woxx #087 – Déi schwiereg Aarbechtskonditiounen am Botzsecteur

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Den 8. Mäerz ass internationale Fraekampfdag. Een Dag virdru gëtt zu Lëtzebuerg deen éischte Fraestreik organiséiert, deen d‘Care-Aarbecht als Thema gesat huet. Passend dozou schwätzen de Joël Adami an d‘Isabel Spigarelli dës Woch am Podcast iwwert d‘Aarbechtskonditiounen am Botzsecteur zu Lëtzebuerg.

Déi sinn nämlech alles aneschters wéi einfach: de Loun ass niddreg, Iwwerstonnen a Mobbing stinn un der Dagesuerdnung. En plus schaffen d‘Firme mat knaschtegen Tricken, fir onbequem Aarbechter*inne lass ze ginn. Déi kënnen sech dacks net wieren, well si op direkt e puer Manéiere marginaliséiert sinn. mehr lesen / lire plus

„Who cares? We Care!“ – Über den Stellenwert von Haus- und Fürsorgearbeit in der Gesellschaft

Bei der Abschlussdiskussion des diesjährigen Festival des Migrations standen prekäre Lebensverhältnisse, gesellschaftliche Ungleichheiten und mangelnde staatliche Unterstützung im Fokus.

© Mila Studios / Jif

„Auch heutzutage wird noch angenommen, dass Frauen aus biologischen Gründen gerne putzen, aufräumen und emotionale Arbeit leisten, und diese Leistungen deshalb nicht entlohnt zu werden braucht. Sie werden ihnen nicht nur zuhause abverlangt, sondern zum Teil auch an ihrem Arbeitsplatz.“ Mit diesen Worten leitete Line Wies am Sonntag in der Luxexpo stellvertretend für déi Lénk die Veranstaltung „Who cares? We care!“ ein. Auf dem Programm standen Vorträge und Erfahrungsberichte bezüglich Haus-, Pflege- und Fürsorgearbeit. Wie Wies erklärte, werde bei dieser Art von Arbeit oft vergessen, dass sie ein bestimmtes Know-how erfordere, über das niemand qua Geschlecht verfüge, sondern sich in einem kontinuierlichen Lernprozess angeeignet werden müsse. mehr lesen / lire plus

Haus-, Pflege- und Fürsorgearbeit: Das Unsichtbare sichtbar machen

Weltweit verrichten Frauen täglich viele Stunden unbezahlte Arbeit. Im Rahmen des diesjährigen internationalen Frauenkampftags am 8. März soll besondere Aufmerksamkeit darauf gerichtet werden. Die Vorbereitungen laufen schon seit Monaten auf Hochtouren.

© JIF

Die Plattform JIF (Journée internationale des femmes) ruft alle Frauen dazu auf, am 7. März 24 Stunden lang Arbeit zu verweigern, für die sie nicht bezahlt werden. Es geht um die sogenannte Haus-, Pflege- und Fürsorgearbeit, die viele weiblich sozialisierte Menschen tagtäglich leisten, wie etwa kochen, waschen, putzen, einkaufen, Kinder erziehen und Kranke versorgen. Wie kürzlich von der NGO Oxfam veröffentlichte Zahlen zeigen, verbringen Frauen weltweit täglich weit über 12 Milliarden Stunden mit solch unbezahlter Arbeit. mehr lesen / lire plus

Filmscreening von „Maid in Hell“ mit anschließender Diskussion

Ein Event am kommenden Mittwoch ist all jenen Frauen gewidmet, die als Haushaltshilfen ausgebeutet und misshandelt werden.

Haushaltshilfen zählen zu den verletzlichsten innerhalb der Arbeitsbevölkerung. Sie arbeiten oft ohne Arbeitsvertrag, sind somit nirgends gemeldet und deshalb vom Arbeitsrecht ausgeschlossen. Laut Internationaler Arbeitsorganisation sind 67 Millionen Menschen in diesem Bereich tätig, die meisten davon Frauen mit Migrationshintergrund.

Um für diese Problematik zu sensibilisieren, lädt Time for Equality an diesem Mittwoch, dem 5. Februar zum Filmscreening von „Maid in Hell“. Der Dokumentarfilm von Regisseur Søren Klovborg handelt von Frauen, die im Mittleren Osten in privaten Haushalten arbeiten. Sie sind durch das sogenannte „Kafala“-System an ihre Arbeitgeber*innen gebunden, was heißt, dass sie nicht ohne deren Einverständnis kündigen können. mehr lesen / lire plus

Un « Cri de femme » festif pour dénoncer les violences

Ce samedi 10 mars aura lieu la huitième édition luxembourgeoise du festival « Cri de femme ». Petit regard sur une manifestation avec des artistes au grand cœur.

Miriam R. Krüger pendant le festival « Cri de femme » en 2016

Chaque année, en mars, a lieu le festival international de poésie et d’art « Cri de femme ». Cet événement a été fondé en République dominicaine par le Mouvement international des femmes poètes (Mujeres Poetas Internacional), et a essaimé dans le monde entier grâce au dynamisme de correspondantes locales qui, telles des franchisées, se démènent pour proposer des lectures et des performances dans leurs pays respectifs. mehr lesen / lire plus