Am Bistro mat der woxx #287 – Migratiounspolitik am EU-Walkampf

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Déi eng Parteie gesi Migrant*innen als Risiko fir d’Sécherheet, déi aner wëllen se als Aarbechtskräften an Europa gesinn, a just e puer setzen sech fir eng besser a méi mënschlech Asylpolitik an. Am Podcast schwätze mir doriwwer, wat an de Walprogrammer fir d’EU-Wal steet a klären doriwwer op, wat fir falsch Fakten iwwert den EU-Migratiounspakt verbreet ginn.

Den Artikel, iwwert deen mir geschwat hunn:

Asylpolitik in den Wahlprogrammen: Um Solidarität oder um Sicherheit bemüht?

 

 

 

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Asylpolitik in den Wahlprogrammen: Um Solidarität oder um Sicherheit bemüht?

Die einen Parteien nehmen Asylsuchende und Migrant*innen als Sicherheitsrisiko wahr, die anderen als Chance für den europäischen Arbeitsmarkt. Den meisten fehlt es jedoch an langfristigen Lösungsansätzen, um den systematischen Todesfällen an den EU-Außengrenzen entgegenzuwirken.

Trotz Abwesenheit rechtspopulistischer Parteien kamen einige starke Meinungsunterschiede hervor: Konservative und linkspolitische Parteien auf dem Rundtischgespräch der PiiLux. (FOTO: woxx)

Die europäische Asylpolitik beruht seit Jahren schon auf einer von Vernachlässigung und Ausgrenzung geprägten Abschreckungstaktik. Die im April dieses Jahres verabschiedete Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems wird daran nichts ändern (woxx 1787). De facto Inhaftierungen von Erwachsenen und Kindern, die Verlagerung der Asylverfahren an die EU-Außengrenzen, direkte Abschiebungen, verringerte Schutzstandards für Geflüchtete ‒ die insgesamt zehn Gesetzestexte, die den EU-Pakt ausmachen „tun nichts, um den Zugang zu den bestehenden Fluchtrouten zu verbessern oder sichere Wege nach Europa zu schaffen“, schreibt die NGO Médecins sans frontières in einem im Februar veröffentlichten Bericht und warnt zum wiederholten Mal: „Zusammen mit der fortgesetzten Externalisierung und den gewalttätigen Praktiken an den Grenzen wird der Pakt nur noch mehr Menschen dazu bringen, auf der Suche nach Zuflucht riskante und umständliche Reisen zu unternehmen.“ mehr lesen / lire plus

Élections européennes : Ce qu’en disent les partis luxembourgeois

Le woxx s’est plongé dans les programmes électoraux des partis politiques luxembourgeois pour savoir quelle place ils accordent aux questions sociales dans le cadre des élections au Parlement européen du 9 juin. Petit tour d’horizon par ordre alphabétique.

ADR

Le social apparaît en septième position du programme de l’ADR. La formation avance une proposition pour le moins originale pour améliorer le sort des salarié·es : mettre fin aux sanctions économiques contre la Russie, une quasi-obsession pour le parti. Dans sa logique, cela renforcera l’économie et donc les conditions sociales. Élémentaire, n’est-ce pas ? Pour le reste, c’est plutôt convenu : mettre fin au dumping social au sein de l’UE, adapter salaires et pensions à l’inflation ou encore garantir le droit à la formation tout au long de la vie. mehr lesen / lire plus

Differdingen: Eine Stadt ohne Bürgermeister

Roberto Traversini (déi Gréng) tritt nach den Vorwürfen der Opposition, seine Macht missbraucht zu haben, als Bürgermeister der Stadt Differdingen zurück.

Bei der Pressekonferenz am Mittwoch kündigte Roberto Traversini an, er wolle zeitnah über seine Zukunft in der Politik nachdenken.

Er hatte eine zeitnahe Entscheidung angekündigt – und tatsächlich zog Roberto Traversini (déi gréng) nur zwei Tage nach der Pressekonferenz am Mittwoch Konsequenzen aus den Ereignissen der letzten Wochen: Er tritt das Amt des Bürgermeisters der Stadt Differdingen am Montag ab. Der Politiker, der seit 2014 Bürgermeister war und seit 2005 im Gemeinderat saß, stellte sich der Presse ohne Beistand seiner Parteikolleg*innen. mehr lesen / lire plus