Die woxx von morgen #2: Zeitungmachen als Geschäftsmodell

Es gab Zeiten, wo die Herausgabe einer Zeitung weniger von Existenzängsten und schwindenden Leser*innenzahlen begleitet war als von einer gewissen unternehmerischen Euphorie und der Hoffnung, schreibend die Welt verbessern zu können.

Ein Foto, das die Luxemburger Presse-Corona bei einem Staatsbesuch in Moskau in den 1970ern zeigte, diente als Vorlage für das erste, von Guy W. Stoos entworfene GréngeSpoun-Plakat.

Immer dann, wenn auf der Welt wieder ein Land die Pressefreiheit für sich entdeckte, entstanden fast aus dem Nichts Zeitungsprojekte, die nicht nur sehr schnell eine umfangreiche Leser*innenschaft für sich gewinnen konnten, sondern in vielen Fällen sogar zu kleinen Wirtschaftsimperien heranwuchsen. Wir reden natürlich von Zeiten – in Westeuropa Mitte des 19. mehr lesen / lire plus

PROCES „FINDEL“: L’Etat et les imbéciles

Quand des manifestant-e-s avaient envahi le Findel en juillet 2000, Jean-Claude Juncker avait promis que cela aurait des suites. Pour le moment, il y a eu: un juge exalté, une ambiance surréaliste et un coup de théâtre.

Mal embarqués?
La défense, dans le procés „Findel“, serait mal embarquée, c’est ce que le juge a balancé à un des avocats lors de la première journée.
(photo: Christian Mosar)

„Monsieur le témoin, pouvez-vous dire qui a proféré ces injures?“ L’avocat de la défense se lève. „Monsieur le Président, ce point ne se trouve pas dans le libellé de l’accusation.“ „Maître, le tribunal pose les questions qu’il veut.“ mehr lesen / lire plus