Protestaktion gegen EU-Abschottungspolitik

Am 10. Dezember ist der internationale Tag der Menschenrechte. In Schengen wird am selben Tag Solidarität mit den Asylsuchenden ausgedrückt, die zurzeit an den EU-Außengrenzen ausharren müssen.

Foto: Friddens- a Solidaritéitsplattform Lëtzebuerg

„Wenn nicht jetzt etwas geschieht, werden viele Menschen den nächsten Winter und die Corona-Pandemie in den griechischen Flüchtlingslagern nicht überleben.“ Am kommenden Donnerstag, dem internationalen Tag der Menschenrechte, ruft das grenzüberschreitende Friedens- und Solidaritätsnetzwerk QuattroPax um 16 Uhr zur Mahnwache an der Brücke Schengen/Perl auf. Protestiert wird gegen die Abschottungspolitik der EU.

Im Presseschreiben gehen die Aktivist*innen auf die Missstände ein, auf die sie durch ihre Aktion verstärkte Aufmerksamkeit lenken wollen: Die in ihren Augen inhumane EU-Flüchtlingspolitik, die menschenunwürdigen Bedingungen in Camps auf Samos, Chios, Kos, Leros und Lesbos, sowie die sich durch Covid-19 noch weiter zuspitzende Lage. mehr lesen / lire plus

„Ich verteidige mit der Anklage nicht nur mich selbst“

Antónia Ganeto lieh sich beim Frauenstreik im März ein Megaphon mit einem Slogan von Richtung 22 aus, der Luxemburg kritisiert. Eine Geste, die rassistische und sexistische Hassreden auslöste. Der Täter steht morgen vor Gericht.

Anm. d. Redaktion: Dieser Text zitiert rassistische Aussagen, um die beschriebenen Geschehnisse zu schildern.

Copyright: CC BY janinsanfran NC-ND 2.0

 

Im März wurde Antónia Ganeto, Sprecherin von Finkapé, auf sozialen Netzwerken zum Opfer von Hassrede und Rassismus. Der Auslöser: Sie hielt beim Frauenstreik 2020 ein Megaphon mit dem Aufkleber Lëtzebuerg, du hannerhältegt Stéck Schäiss – einem Slogan des luxemburgischen Künstler*innenkollektivs Richtung 22. mehr lesen / lire plus

Mock COP 1/3 : appel aux puissant-e-s

La conférence climatique de la jeunesse en ligne a passé deux semaines en échanges et délibérations. À la fin, elle a notamment adressé une lettre aux responsables politiques.

Toute la Gaule est occupée, pardon, toute la communauté internationale est occupée par la crise de la Covid-19… et en a oublié la crise climatique. Toute ? Un petit groupe de jeunes résiste encore, rassemblé-e-s dans un village virtuel. Sous le nom de « Mock COP » la jeunesse a organisé une conférence climatique intermédiaire, puisque la COP26 officielle a été repoussée d’une année entière, jusqu’en novembre 2021 (woxx 1607 : Le climat n’attend pas). mehr lesen / lire plus

Nouvelle parution de la BNL : Multiple/Vielseitig

Le dernier ouvrage en date publié par la Bibliothèque nationale du Luxembourg met en lumière sa riche collection de livres d’artiste. Une belle plongée dans les liens étroits qu’entretiennent les métiers du livre avec les beaux-arts.

Alors que la Bibliothèque nationale du Luxembourg consacre jusqu’au 12 décembre une exposition à l’artiste lorrain Joël Leick, qui a régulièrement produit des livres d’artiste, la nouvelle publication de l’institution se consacre justement à ce genre de livres. Richement illustré, « Multiple/Vielseitig » se veut une sorte d’exposition sélective sur papier de la collection, qui comprend quelque 2.000 pièces rassemblées depuis plus de quarante ans. mehr lesen / lire plus

In der Chamber: Großmacht Europa?

Um die Strategische Autonomie der EU ging es am vergangenen Donnerstag kurz in der Chamber. Über das Thema wird zwischen Paris und Berlin heftig diskutiert – die Luxemburger Positionierung ruft eher Stirnrunzeln hervor.

„Die Europäer werden nicht imstande sein, die zentrale Rolle Amerikas als Sicherheitsgarant zu übernehmen“, schrieb die deutsche Armeeministerin Annegret Kramp-Karrenbauer Anfang November in einem Politico-Artikel. Das sei eine „Fehlinterpretation der Geschichte“, konterte der französische Präsident zwei Wochen später in einem Interview mit „Le Grand Continent“. „Die Vereinigten Staaten werden uns als Alliierte nur dann respektieren, wenn wir (…) selber die Kontrolle über die eigene Verteidigung haben“, so Emmanuel Macron. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #123 – Wann aus der Kulturoas eng Wüüst gëtt – wéi trëfft den zweete Lockdown de Kultursecteur?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

De Joël Adami schwätzt dës Woch mam Luc Caregari doriwwer, wéi den zweete Lockdown de Kultusektor getraff huet. Grad am Theater ass an deene leschte Méint probéiert ginn, déi sanitär Mesuren esou gutt wéi méiglech ëmzesetzen, an trotzdeem mussen d’Haiser elo zoubleiwen. Eng Grupp vu Leit, déi besonnesch haart getraff ginn ass, si fräischaffend Kënschtler*innen, déi elo kee Revenue hunn. D‘ woxx analyséiert d’Situatioun a gëtt een Ausbléck.

 

 

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Luxembourg in Transition sucht Mitglieder für den Bürger*innenrat

Für die Landesplanungskonsultation „Luxembourg in Transition“ werden Mitglieder für den Bürger*innenrat gesucht. Ihre Meinung soll dazu beitragen, die Landesplanungspolitik der nächsten Jahrzehnte zu gestalten.

Bereits Ende Juli berichtete die woxx über „Luxembourg in Transition“. Mehrere Teams sollen dabei eine Vision von einem nachhaltigen Luxemburg im Jahr 2050 entwickeln. In drei verschiedenen Etappen werden immer weniger Teams zurückbehalten, um ihre Ideen zu vertiefen. Damals lief zwar bereits eine Ausschreibung, der Öffentlichkeit hatte Raumplanungsminister Claude Turmes (Déi Gréng) das Projekt jedoch noch nicht vorgestellt.

Im Oktober wurde das nachgeholt, dabei wurden auch einige Änderungen präsentiert: So wurde auch ein Bürger*innenkomitee in Aussicht gestellt. mehr lesen / lire plus

Gleichstellung von LGBTIQ-Menschen: Guter Anfang?

Die europäischen Minister*innen steckten heute per Videokonferenz die Köpfe zusammen, um über die EU-Strategie zur Gleichstellung von LGBTIQ-Menschen zu sprechen. Die Einladung zum informellen Austausch kam aus Luxemburg.

Copyright: CCO

In dem Rainbow Index 2020 der International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association Europe (Ilga), rangiert Luxemburg auf Platz drei der EU-Mitgliedsstaaten, wenn es um die Rechte von LGBTI-Menschen geht. Hierzulande sind 73 Prozent der bestehenden Gesetze zum Schutz und zur Gleichstellung der betroffenen Personengruppen in Kraft. Es verwundert demnach nicht, dass die Einladung zum informellen Austausch über die EU-Strategie zur Gleichstellung von LGBTIQ-Menschen, die Mitte November vorgestellt wurde, aus Luxemburg kam: Corinne Cahen (DP), Ministerin für Familie und Integration, lud ihre europäischen Kolleg*innen zum 3. mehr lesen / lire plus

Berichterstattung über trans Personen: Say my name

Transfeindlicher Sprachgebrauch kann in vielen Kontexten auftreten. So etwa, wenn Medien über Coming outs berichten, indem sie falsche Namen und Pronomen benutzen.

Elliot Page Foto: Tony Shek / wikimedia commons

Von der New York Times über die Faz bis hin zum Essentiel – sämtliche Presseorgane berichteten in den vergangenen Tagen darüber: „Juno“-Darsteller Elliot Page hat sich als trans geoutet. Im Statement des Schauspielers, das unter anderem auf Twitter nachgelesen werden kann, präzisiert er nicht nur, wie er ab sofort genannt werden will, sondern auch, dass er die Pronomen „he“ und „they“ verwendet.

Trotz dieser eindeutigen Angaben tun sich einige Medien – auch luxemburgische – schwer damit, sie zu respektieren. mehr lesen / lire plus

Wer nimmt strukturelle Diskriminierung in Angriff?

CET und TNS/Ilres haben rund 1.000 Menschen in Luxemburg nach ihren Diskriminierungserfahrungen befragt – sei es als Opfer oder als Zeug*in. Dabei ging es einzig um offene Benachteiligung, subtilere Formen der Diskriminierung riskieren dabei in den Hintergrund zu rücken.

Quelle: CET

Laut aktuellem Diskriminierungsbarometer des Centre pour l’égalité de traitement (CET) wurden 20 Prozent der Bevölkerung in den letzten drei Jahren mindestens ein Mal diskriminiert. Mit Abstand am häufigsten fand diese Diskriminierung aufgrund der Nationalität statt (46 Prozent). An zweiter Stelle stehen mit 28 Prozent das Geschlecht, an dritter mit jeweils 22 Prozent die sprachlichen Kompetenzen und das Aussehen. In den Augen von TNS/Ilres-Mitarbeiter Tommy Klein, der die Umfrage gestern zusammen mit Vertreter*innen des CET der Presse vorstellte, besonders besorgniserregend: 27 Prozent der Opfer reagierten nicht auf die erlebte Diskriminierung, sprachen nicht einmal mit Bekannten darüber. mehr lesen / lire plus

Ein Hoch auf die Menstruation

Schottland verabschiedete als erstes Land der Welt ein Gesetz, das öffentliche Institutionen dazu verpflichtet in ihren Räumen kostenlose Hygieneartikel für Frauen bereitzustellen. Die Jonk Demokraten aus Luxemburg wollen, dass Luxemburg gleichzieht – und leisten sich dabei leider einen Patzer.

Copyright: Cottonbro/Pexels

Manchmal hat der Nachahmeffekt etwas Gutes: Nachdem Schottland letzte Woche als weltweit erstes Land ein Gesetz verabschiedete, das öffentliche Institutionen dazu verpflichtet in ihren Räumlichkeiten Hygieneartikel für Frauen bereitzustellen, wollen die luxemburgischen Jonk Demokraten (JDL), dass das Großherzogtum dem schottischen Vorbild folgt.

Unter dem Titel „Its about bloody timefordern die jungen Demokrat*innen heute in einer Stellungnahme, dass Menstruationsartikel in öffentlichen Einrichtungen auch hierzulande kostenfrei zur Verfügung stehen sollen. mehr lesen / lire plus

LUXEOSys für Frieden, Wohlstand und Wahrheit (2)

Wie die Satellitenaffäre hochkochte und jetzt vertuscht werden soll.

Der LUXEOSys-Satellit im Sog der dunklen Macht.
(Pixabay; PIRO4D)

Dass der LUXEOSys-Satellit zu Frieden und Wohlstand beitrage, ist eigentlich nicht gelogen– zumindest für die Anhänger*innen des Projekts, die wirklich daran glauben. Es ist aber gewiss eine sehr gewagte Behauptung, die vor allem dazu dient, das teure Militärprojekt zu rechtfertigen, das am 19. November von der Chamber mit zusätzlichen Mitteln ausgestattet wurde. In der Sitzung ging es aber weniger um den Sinn des Projekts (siehe Teil 1) als um den Skandal der schlechten Planung und der Mehrkosten.

Stückchenweise wurde seit Anfang dieses Jahres öffentlich, dass das am Ende der vorigen Legislaturperiode durch die Chamber geschleuste Satellitenprojekt eine Mogelpackung war. mehr lesen / lire plus

Personalmangel im Pflegesektors: Licht am Ende des Tunnels

Nach einer Unterredung zwischen Premierminister Bettel und Vertreter*innen der Krankenpflegervereinigung Anil, wird eine interministerielle Arbeitsgruppe Maßnahmen zur Bekämpfung des anhaltenden Personalmangels ausarbeiten.

Vor sechs Monaten hatte die Association nationale des infirmier(e)s luxembourgeois(es) (Anil) eine Unterredung mit Staatsminister Xavier Bettel (DP) beantragt. Grund dafür war der seit langem bestehende Personalmangel im Pflegesektor – ein Problem, das durch die Corona-Pandemie noch zusätzlich verstärkt wurde.

Am vergangenen Freitag ist der Minister dem Aufruf der Anil nun endlich gefolgt. Bei der Unterredung mit Vertreter*innen der Vereinigung stand die Zukunft des Pflegeberufs im Fokus. „Au vu de la pénurie de personnel de soin, mise à nouveau en exergue lors de la crise actuelle, il a été retenu qu’il est urgent de travailler sur deux axes : l’offre d’une formation au métier attractive et en phase avec la complexité croissante du métier, ainsi que la valorisation du métier et de son image auprès du grand public“, so das Staatsministerium in einem Presseschreiben. mehr lesen / lire plus

Kommentar: Arm sein verboten

Der geplante Einsatz von privaten Sicherheitskräften im hauptstädtischen Bahnhofsviertel ist nicht die „Bankrotterklärung“ der Polizei, sondern die des liberal-konservativen Schöffenrates.

Quartier de la gare
©woxx

Das Leben im Bahnhofsviertel macht derzeit nur bedingt Spaß: Das Slalomlaufen durch die sich ständig verändernden Trambaustellen ist tagtäglicher Sport, der Lärm und der Schmutz setzen dem Gemüt eh schon zu. Der Drogenhandel und Konsum sowie die Bettler*innen sind zwar nicht auf den Slides der superschicken Präsentationen der Gemeinde zu sehen, die veranschaulichen, wie das Viertel bald aussehen soll – die Menschen sind aber nicht wegzudenken. Auch wenn Bürgermeisterin Lydie Polfer und ihr Schöffenrat es sich so wünschen.

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Klimawende schaffen – ohne Waffen!

Mit einem Webinar von Kathrin Vogler an diesem Dienstag will die luxemburgische Friedens- und Klimabewegung über die negativen ökologischen Auswirkungen der Aufrüstung aufklären.

Bereits 2016 verglich der bekannte Klimaaktivist Bill McKibben die Anstrengungen zur Rettung des Klimas mit einem Weltkrieg – und rief sowohl begeisterte als auch empörte Reaktionen hervor. Die Metapher könnte unter anderem die Idee nahelegen, dass die für Kriegsführung zuständige Instanz, also das Militär, in der Klimapolitik eine sinnvolle Rolle spielen könnte. Doch es gibt Belege dafür, dass das Gegenteil der Fall ist: Aufrüstung und militärisches Denken tragen direkt und indirekt zum Klimawandel bei.

Das Webinar „Krieg & Klima: Kann das Militär klimakompatibel sein?“ mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #122 – Den Tram fiert op d’Gare – wat ännert sech um Fuerplang?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

An bëssi méi wéi zwou Wochen ass et esouwäit: Den Tram fiert bis op d‘Gare. Doduerch änneren sech eng ganz Rëtsch Fuerpläng an Horairen. Wéi fënnt een sech dann nom 13. Dezember am ëffentlechen Transport erëm? De Joël Adami huet probéiert, den Iwwerbléck iwwert d‘Ännerungen ze kréien, wat guer net esou einfach war, wouriwwer hie mam Isabel Spigarelli schwätzt. D‘woxx-Journalist*innen schwätzen awer och doriwwer, wou den séieren Tram deemnächst soll hifueren a wisou dat net jidderengem schmaacht.

 

 

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Frauen*streik 2021: They still care

Die Plattform Journée internationale des droits des femmes (JIF) läutet ihre Kampagne zum Frauen*streik 2021 ein. Das Thema – Care Arbeit – bleibt unverändert, weil sich weder an den Verhandlungstischen noch in der Politik was getan hat.

Es war eine der letzten Großdemonstrationen vor dem Corona-Lockdown im Frühjahr: der erste Frauen*streik in Luxemburg. Im März demonstrierten nach Angaben der Plattform JIF mehr als 2.000 Menschen für bessere Arbeitsbedingungen in der Care Arbeit und für ihre soziale Anerkennung. Heute fiel der Startschuss zur Kampagne des Frauen*streiks 2021. Dieser findet am internationalen Kampftag für Frauen*rechte, am 8. März, statt.

Das Thema bleibt unverändert und ist zu Zeiten der sanitären Krise aktueller denn je. mehr lesen / lire plus

Mangel an Betreuungsplätzen: Regierung weist Verantwortung von sich

Alleinerziehende sind oft in besonderem Maße auf Fremdbetreuung ihrer Kinder angewiesen. Es besteht jedoch ein Mangel an Betreuungsstrukturen. Die Regierung unterstützt die Betroffenen nicht.

Quelle: pxfuel.com

Gedenkt die Regierung berufstätige Alleinerziehende zu unterstützen, deren Kinder aus Platzmangel nicht in einer Betreuungsstruktur unterkommen ? „Nein“, könnte man die Antwort von Claude Meisch (DP) auf eine parlamentarische Anfrage von Fred Keup (ADR) zusammenfassen. Der Minister verweist auf die Verantwortung der Betreuungsstrukturen: Die Kriterien für eine Aufnahme sowie die Entscheidung, ob ein Kind einen Platz erhält oder nicht, kämen diesen zu. Grundsätzlich würde die Lage alleinerziehender Eltern dabei aber besonders berücksichtigt. Auf Keups Frage, was die Regierung unternehmen will, um Kindern von Alleinerziehenden ausnahmslos einen Betreuungsplatz zu bieten, antwortet der Minister ebenso wenig wie auf die Frage, wann die Betroffenen mit einer Lösung rechnen können. mehr lesen / lire plus

Pas de bisous pour Bezos !

Amazon est un des plus grands profiteurs de la crise actuelle, et cela malgré un modèle économique pas vraiment écologiquement responsable ni social. Des acteurs de la société civile vont manifester demain contre le géant américain. 

On connaît les anecdotes horripilantes des employé-e-s Amazon qui doivent uriner dans des bouteilles pour ne pas perdre du temps ou leur job. Qui sont suivi-e-s à la trace par leur hiérarchie et qui feraient mieux de ne même pas penser à vouloir rejoindre ou former un syndicat. De même que l’on connaît la fortune quasiment obscène de son patron Jeff Bezos – 200 milliards de dollars.

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Gewalt, Arbeit und ein EU-Plan

Die European Trade Union Confederation fordert mehr Schutz für Frauen bei der Arbeit und die EU-Kommission stellt einen neuen Gender Action Plan vor. Verheißt das Gutes?

Gestern war der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und der Auftakt der diesbezüglichen Aktionswochen „Orange Week“ (25. November – 10 Dezember 2020). Vor dem Hintergrund forderte die Europe Trade Union Confederation (ETUC) einen stärkeren Schutz von Frauen, die von zuhause aus arbeiten, und die EU Kommission stellte ihren dritten Gender Action Plan vor.

Frauen, die an der vordersten Covid Front arbeiten, vor allem Pflegearbeiterinnen, Transportarbeiterinnen, Shop-Assistentinnen und Reinigungskräfte, wurden während der Krise von Angesicht zu Angesicht belästigt“, schreibt der europäische Gewerkschaftsbund in einer Pressemitteilung. mehr lesen / lire plus