84 Prozent der Grünlandhabitate Luxemburgs in einem schlechten Zustand

Eine Studie, die vom Observatoire de l’Environnement Naturel in Auftrag gegeben wurde, zeichnet ein verheerendes Bild der Biodiversität in der Luxemburger Agrarlandschaft. Die staatlichen Förderungen für die Landwirtschaft konnten die Situation bisher nicht verbessern. Mit der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU soll sich das ändern.

Blühstreifen können helfen, den Verlust der Biodiversität aufzuhalten. (Foto: Katrin M./Pixabay)

Der Natur in Luxemburg geht es schlecht: Rund 68 Prozent der natürlichen und naturnahen Habitate sind in einem unzureichenden oder schlechten Erhaltungszustand, genauso wie 83 Prozent der wildlebenden Tier- und Pflanzenarten – Vögel sind aus dieser Rechnung ausgenommen. Manche Feldvögel wie der Steinkauz oder das Rebhuhn, die einst häufig in Luxemburg anzutreffen waren, sind stark gefährdet. mehr lesen / lire plus

Kulturpodcast: Um Canapé mat der woxx – #4 Mental Krankheeten

Maacht Iech et gemittlech, mir hunn eng nei Episode vum Kulturpodcast „Um Canapé mat der woxx“ fir Iech: DRachel vu LetzBeAware a de Patrick vu Pleasing diskutéiere mat der Journalistin Isabel Spigarelli iwwert d’ Duerstellunge vu mentale Krankheeten an der Kultur.

Copyright: Isabel Spigarelli/woxx

Et ass ëmmer nach en Tabu-Thema, an awer ginn et eng sëllege Filmer, Bicher, Musékstécker an aner Konschtwierker driwwer: mental Krankheeten. Mä wéi ginn déi do duergestallt? An der véierter Episode vum Kulturpodcast „Um Canapé mat der woxx“ treffen sech d’ Literaturstudentin Rachel – d’ Gesit hannert der Plattform LetzBeAware – a de Muséker Patrick. mehr lesen / lire plus

Gegen den Hass auf queere Menschen

Heute ist der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit. Die queeraktivistische Organisation Rosa Lëtzebuerg nutzt die Gelegenheit, um einen Blick auf die Situation von LGBTIQA+ Menschen in Luxemburg zu werfen.

CC BY Denise Coronel
SA 2.0

Es herrscht Stillstand in Luxemburg, wenn es um die Rechte queerer Menschen geht. Das schreibt Rosa Lëtzebuerg in einer Pressemitteilung zum heutigen Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (Idahobit). Die luxemburgische Organisation benennt dort gleich mehrere Baustellen, die das Großherzogtum angehen muss: die automatische Anerkennung der Elternschaft in gleichgeschlechtlichten Beziehungen, das Verbot von Konversionstherapien und die Ergänzung des Diskriminierungsschutzes um Hassverbrechen gegen intersex Personen. mehr lesen / lire plus

Impfbereitschaft in Luxemburg über EU-Schnitt

Eine Studie, die zwischen April 2020 und März 2021 in allen EU-Ländern durchgeführt wurde, liefert interessante Zahlen über die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie.

Copyright: Eurofound

Rund 24 Prozent der luxemburgischen Bevölkerung wollen sich „nicht“ oder „eher nicht“ impfen lassen – damit liegt das Großherzogtum knapp unter dem EU-Schnitt. Diese Zahlen wurden am vergangenen Montag von der European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (Eurofound) veröffentlicht. Es handelt sich dabei um das Update einer Studie, die bereits im April 2020 begann. Ziel war es, die ökonomischen und sozialen Folgen der Covid-19-Pandemie EU-weit zu ermitteln. Nach zwei Umfrage-Durchläufen im April und Juli 2020 erfolgte zwischen Februar und März 2021 der dritte und letzte. mehr lesen / lire plus

Tom Hengen : Journeys into Modern Mythologies

On ne peut pas dire que Tom Hengen soit un poète omniprésent sur la scène littéraire locale : avec « Journeys into Modern Mythologies », le vainqueur du Concours littéraire national 2011 publie son deuxième recueil seulement. Une lente maturation qui se sent dans les textes de ce court mais intense recueil.

S’il fallait dévoiler un fil conducteur aux trois parties de « Journeys into Modern Mythologies », ce serait celui du voyage intérieur. Un voyage intérieur qui non seulement explore la psyché du poète et narrateur, mais qui relie celle-ci à la vaste expérience humaine, à toutes les époques, dans tous les lieux – surtout à notre époque, puisque l’auteur y est fermement ancré. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #142 – „All you need“ – eine Serie zwischen Klischees und Repräsentation

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Diese Woche besprechen Joël Adami, Isabel Spigarelli und Michelle Soulier die ARD-Serie „All you need“, die sich um vier junge schwule Männer in Berlin dreht. Wird die Serie ihrem Anspruch gerecht, eine realistischere Repräsentation der queeren Szene zu zeigen oder spielt sie doch nur mit den Klischees, die ohnehin alle kennen? Reicht es, das Thema Bodyshaming einmal anzureißen, um es dann nie wieder zu erwähnen oder müsste die Serie einen anderen Umgang mit verschiedenen Körpern finden? Über diese und andere Fragen diskutieren die woxx-Journalist*innen im Podcast. mehr lesen / lire plus

Covid-19-Erkrankung: Nicht Geschlecht, sondern Hormonhaushalt ausschlaggebend

Nachdem er eine unvollständige Antwort vom Gesundheitsministerium erhalten hatte, hakte Pirat Sven Clement nach. Diesmal gab es mehr Details.

Nick Youngson CC BY-SA 3.0 Alpha Stock Images

Empfindet die Regierung es als relevant, Daten über intergeschlechtliche und trans Personen in puncto Covid-19-Erkrankungen zu erheben? Dies wollte Sven Clement (Piratepartei) kürzlich von Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) wissen. Mit seiner Frage bezog sich der Pirat auf eine Antwort, die er im April vom Gesundheitsministerium erhalten hatte. Damals hatte dieses knapp informiert, dass im Rahmen der Pandemiebekämpfung einzig das „biologische Geschlecht“ berücksichtigt werde. Lenert nannte in diesem Zusammenhang Männer und Frauen.

In der Antwort fehlte es sowohl an Erklärungen wie an präzisen Begriffsverwendungen. mehr lesen / lire plus

Fahrradfahren: „Mam Vëlo op d’Schaff oder an d’Schoul“ findet 2021 wieder statt

Nach einer Pandemiepause 2020 findet die jährliche Aktion, die zum Fahrradfahren im Alltag motivieren soll, wieder statt. Dabei werden Wellness-Effekte hervorgehoben, die angesichts der mangelhaften Fahrradinfrastruktur Luxemburgs befremdlich wirken.

Letztes Jahr wurde die Aktion wegen der Pandemie abgeblasen, 2021 heißt es vom 15. Mai bis 31 Juli wieder: „Mam Vëlo op d’Schaff oder an d’Schoul“ (MVOS). Aufgerufen sind in diesem Zeitraum alle, an mindestens 15 Tagen zur Arbeit oder zur Schule zu radeln. Dabei kann man ein Team von zwei bis vier Personen bilden und seine Fortschritte auf der offiziellen Website der Aktion mvos.lu eintragen. Es ist explizit erlaubt und erwünscht, einen Teil des Weges mit dem öffentlichen Transport zurückzulegen – Ziel ist es nicht, die Aktion Ende Juli als Extremsportler*in abzuschließen, sondern eine Alternative zum PKW zu entdecken. mehr lesen / lire plus

Wohnungspolitik: Leerstand bis die Polizei kommt

Die Polizei verfügt über mehrere leerstehende Dienstwohnungen. Zerfallen die zu Staub oder werden sie sinnvoll weitervermittelt?

(Photo : police.public.lu)

Die CSV-Abgeordneten Françoise Hetto-Gaasch, Paul Galles und Marc Lies hakten im April beim Finanzministerium und dem Ministerium für Innere Sicherheit nach: Wie steht es eigentlich um die leerstehenden Dienstwohnungen der Polizei in Colmar-Berg und anderswo in Luxemburg? Und was ist mit anderen Immobilien in staatlichem Besitz? Letzte Woche gab es ein paar Antworten.

Eine davon ist die, dass die Verhandlungen zu den Dienstwohnungen in Colmar-Berg laufen: Die Gemeindeverwaltung und das Wohnungsbauministerium tauschen sich derzeit über einen neuen Bebauungsplan aus, um den Standort Colmar-Berg aufzuwerten. mehr lesen / lire plus

Immer Ärger mit dem Eichenprozessionsspinner

Die Raupen des Eichenprozessionsspinners sind gefährlich für Menschen und müssen deswegen öfters entfernt werden. Dabei kommen auch Pestizide zum Einsatz – und dagegen gibt es Widerstand.

Gefährliche Prozession: Wenn die Raupen ihre Brennhaare entwickeln, sind sie eine ernsthafte Gefahr für die menschliche Gesundheit. (Foto: CC BY-SA Kleuske/Wikimedia)

Jedes Jahr sorgt der Eicheprozessionsspinner für Ärger und Aufregung. Die Raupen des unscheinbaren Nachtfalters haben in ihrem dritten Entwicklungsstadium sogenannte Brennhaare, die für Irritationen der Haut und der Atemwege sorgen, und gefährliche Komplikationen auslösen können. Werden Eichen befallen, müssen die Tiere entfernt werden. Das gilt besonders, wenn dies innerhalb einer Wohngegend oder an vielbesuchten Orten passiert. mehr lesen / lire plus

Online-Konferenz: Ökonom Marcel Fratzscher und Wirtschaftsminister Franz Fayot über die „Die neue Aufklärung“

„Die neue Aufklärung – Wirtschaft & Gesellschaft nach der Corona-Krise“ lautet der Titel des neuesten Buchs von Marcel Fratzscher. Der Leiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Berlin ist am 19. Mai zu Gast bei einer Konferenz von Mouvement Écologique und Arbeitnehmerkammer (Chambre des salariés, CSL).

(Foto: Berlin Verlag)

Wie können die Auswirkungen der Corona-Krise so aufgefangen werden, dass alle von der Zukunft profitieren können? Das ist nicht nur die zentrale politische Frage unserer Zeit, sondern auch Thema von „Die neue Aufklärung“ von Marcel Fratzscher. Das Buch des Makroökonomen wurde im Oktober 2020 veröffentlicht, Fratzscher plädiert darin für einen „neuen Humanismus“: „Dieser […] erfordert Reformen des Sozialstaats, um allen Menschen Chancen und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. mehr lesen / lire plus

Künstliche Befruchtung mit Drittspenden weiterhin möglich

Der Gesetzesentwurf zum „Accès aux origines“ ist seit vergangenem Mittwoch nicht nur genderneutral: Auch einer Kritik aus dem medizinischen Milieu, über die die woxx bereits berichtete, wurde Rechnung getragen.

Der Gesetzesentwurf zum „Accès à la connaissance de ses origines“ befindet sich auf der Zielgeraden. Am Mittwoch wurde ein überarbeiteter Entwurf in der Justizkommission verabschiedet und dem Staatsrat zur erneuten Begutachtung übermittelt. Neben der genderneutralen Schreibweise, die wir bereits in einem Editorial thematisiert haben, enthält der vorliegende Text noch ein weiteres Amendement.

Anders als manche Medien berichteten, bezieht sich dieses allerdings nicht auf die Anonymität der Eizellen- und Samenspender*innen. Nach wie vor darf im Rahmen einer künstlichen Befruchtung einzig auf eine nicht-anonyme Drittspende zurückgegriffen werden. mehr lesen / lire plus

Méi wéi Sex: Neue Folge über Solosex

Mit der schönen Wortschöpfung Solosex umschreibt das Team von Méi wéi Sex den Akt der Selbstbefriedigung oder Masturbation. Wie und wieso diese Tätigkeit erfüllend sein kann, wird in der neusten Folge diskutiert.

Illustration: Studio Mila

Die Idee Selbstbefriedigung als Solosex oder Sex mit sich selbst zu bezeichnen ist ein Perspektivwechsel, der diese Aktivität weg von Scham und einer vermeintlichen Notlösung hin zu einer eigenständigen, vollwertigen Sexualpraktik macht. Unter diesem Blickwinkel betrachtet das Team von Méi wéi Sex die Selbstbefriedigung und interessiert sich auch dafür, was das mit Stress zu tun hat. Die Moderator*innen Kelly und Joël erklären außerdem, ob sie Pandemiewichser*innen sind. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #141 – Cryptoart an d’Auswierkungen op d’Ëmwelt

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Den Hype ronderëm Cryptoart ass grouss, verschidde Kënschtler*innen hu Milliounen domadder verdéngt, Konscht an enger Blockchain a mat Kryptowährungen ze verkafen. Am Podcast vun dëser Woch erkläert de Joël Adami der Tessie Jakobs, wat dat genee heescht a wéi dat funktionéiert. Ausserdeem ginn d‘woxx-Journalist*innen op déi grouss Problemer fir d‘Ëmwelt an, déi duerch d‘Generéierung an de Verkaf vu sougenannten NFTs entstinn.

De Podcast abonnéieren: mat Apple Podcasts (iTunes) / op Spotify / mat Android / per RSS. mehr lesen / lire plus

Leerstandbekämpfung: Weg sucht Wille

Der Wohnungsbauminister Henri Kox und die Abgeordnete Semiray Ahmedova sind sich einig: Ein nationales Verzeichnis für leerstehende Gebäude könnte sich in vielerlei Hinsicht positiv auf die Wohnungskrise auswirken. Und jetzt? Nichts.

torange.biz CC-BY 4.0

Semiray Ahmedovas (déi Gréng) erste Frage an ihren Parteikollegen Wohnungsbauminister Henri Kox muss rhetorisch gemeint sein: „Ne serait-il pas opportun de lancer une stratégie nationale pour la mobilisation des logements inoccupés?“ Das wollte Ahmedova in einer parlamentarischen Anfrage wissen. Die Immobilienpreise schnellen ungebremst in die Höhe, der soziale Wohnungsbau geht schleppend voran und bezahlbarer Wohnraum wird knapp – die Zweckmäßigkeit der Leerstandbekämpfung ist indiskutabel. Kox geht auch gar nicht erst auf die Frage ein, sondern schiebt die Verantwortung gleich an die Gemeinden ab. mehr lesen / lire plus

Grand-duc s’en va-t-en guerre…

Au moyen d’un peu de politique-fiction, notre analyse de la nouvelle loi sur les opérations militaires extérieures de l’armée.

La guerre. (Henri Rousseau, 1894 ; PD)

Le 8 mai 2031, après un débat tumultueux à la Chambre, le gouvernement luxembourgeois décide que la compagnie Delta participera à l’opération militaire internationale « Restore Spring ». Il s’agit de l’appui apporté par le G17+ à l’Inde pour mettre fin à l’occupation illégale du Cachemire occidental par le Pakistan. La décision est prise sur fond de la soumission de la population cachemirie à la loi islamique, imposée par Islamabad avec l’appui de la Chine, leader du bloc anti-occidental. mehr lesen / lire plus

Queere Paare: Läuten in der Schweiz bald die Hochzeitsglocken?

Kaum hatte das Schweizer Parlament die Ehe für alle letztes Jahr angenommen, forderten Konservative ein Referendum – mit Erfolg: Die Bürger*innen dürfen demnächst über die Rechte queerer Menschen urteilen. Wird das in der Schweiz zur Tradition?

CC BY-gaelx 2.0

Gleichgeschlechtliche Paare aus der Schweiz hatten im Dezember 2020 Grund zur Freude: Das Parlament nahm die parlamentarische Initiative der Grünliberalen Fraktion zur Öffnung der Ehe für alle an. Doch die Freude währte nicht lange, denn die rechts-konservativen Parteien Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) und Schweizerische Volkspartei (SVD) forderten ein Referendum. Das Komittee erhielt innerhalb der Referendumsfrist, die am 10. April ablief, 59.172 beglaubigte Unterschriften. mehr lesen / lire plus

Les droits de la « génération climat »

Bonnes nouvelles d’Allemagne : la Cour constitutionnelle a non seulement condamné l’État pour son laxisme climatique, elle l’a fait aussi en invoquant les droits de la jeune génération.

La mobilisation climatique au nom de la justice intergénérationnelle est un phénomène international : Minnesota March for Science à Saint Paul, États-Unis. (Flickr ; Lorie Shaull ; CC BY-SA 2.0)

En ce début d’année, le balancier des procès climatiques n’en finit pas d’osciller entre victoires et défaites. Après le jugement favorable en France, et ensuite le rejet définitif du People’s Climate Case par la Cour de justice de l’Union européenne à Luxembourg, voici la Cour constitutionnelle allemande (Bundesverfassungsgericht) qui reconnaît une menace pour les libertés des générations futures, si la lutte contre le changement climatique prend du retard. mehr lesen / lire plus

Devoir de diligence : la société civile réagit

La publication de l’étude sur le devoir de diligence la semaine dernière a mis en branle un nouvel effort vers une législation nationale ambitieuse. L’Initiative pour un devoir de vigilance appelle la politique à ne pas traîner des pieds et à bien prendre en compte tous les facteurs dans ses analyses.

(©initiative pour un devoir de vigilance)

C’était une question de temps : après la publication de l’étude commanditée par le ministère des Affaires étrangères sur l’opportunité d’une législation nationale en ce qui concerne un devoir de diligence, la société civile a saisi la balle au bond. L’initiative, qui regroupe une dizaine d’ONG et des syndicats, vient d’envoyer un communiqué de presse qui reprend les éléments positifs – pour elle – de l’étude et suggère les prochaines étapes que ce projet devrait idéalement franchir. mehr lesen / lire plus

Journée mondiale de la liberté de la presse 2021 : L’information comme bien public

Cette année la Journée mondiale de la liberté de la presse du 3 mai était placée sous le thème « l’information comme bien public » : c’est ce que nous a rappelé la Commission luxembourgeoise pour la coopération avec l’Unesco dans un communiqué.

La Journée mondiale de la liberté de la presse a été proclamée en 1993, deux ans après qu’une conférence organisée par l’Unesco à Windhoek (Namibie) avait adopté une déclaration « en faveur du développement d’une presse libre, indépendante et pluraliste ».

Dans un communiqué, la Commission luxembourgeoise pour la coopération avec l’Unesco cite à cet égard Joseph E. mehr lesen / lire plus