WAHLKAMPFKOSTEN: Amerika lässt grüßen
Ein kurzer Wahlkampf ist nicht unbedingt billiger: Die versprochene finanzielle Zurückhaltung der Parteien hat ihre Grenzen.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Luxemburger Parteien sich im Vorfeld eines Wahlgangs darauf verständigen, die Wahlkampfkosten möglichst niedrig zu halten. Dass es diesmal etwas hektischer zuging, bevor die Vertreter der im Parlament vertretenen Parteien – mit Ausnahme von Déi Lénk – ihre Unterschrift unter das auf Initiative der LSAP erstellte Abkommen setzten, hatte nicht nur mit der Vorverlegung des Wahltermins zu tun.
Das Gerangel entstand wohl vor allem deshalb, weil die Wahlstrategen der an den Verhandlungen beteiligten Parteien erst dabei waren, die für sie relevanten Wahlkampfmittel genauer auszuloten, noch während die Verhandlungen zum Abkommen liefen. mehr lesen / lire plus