Theatertipp: Escher Meedchen/Escher Bouf

Ein Familiendrama, zwei Perspektiven: Die Autorin Mandy Thiery beleuchtet in ihren Inszenierungen „Escher Meedchen“ und „Escher Bouf“ die Folgen von sexualisiertem Missbrauch. Ihr Monodrama „Escher Meedchen“ feierte 2018 im Escher Theater Premiere – dort steht Mona (Brigitte Urhausen) im Mittelpunkt, eine Überlebende sexualisierter Gewalt. Neben der eigentlichen Erfahrung, thematisiert Thiery auch den Umgang damit innerhalb der Familie und des Freund*innenkreises. „Escher Bouf“, das am Samstag, dem 16. Dezember uraufgeführt wird, knüpft daran an: Hier geht es nämlich um Monas Bruder Gilles (Max Thommes). Wie prägt der Missbrauch sein Leben? Und was für Strategien hat er entwickelt, um darüber hinwegzukommen? Führt beim ersten Stück Rafael Kohn Regie, übernimmt dies beim „Escher Bouf“ die Theaterdirektorin Carole Lorang persönlich. Das Escher Theater nimmt zur Premiere von „Escher Bouf“ auch „Escher Meedchen“ wieder ins Programm auf – weitere Informationen hierzu in der Fußnote. Ein interessantes Konzept sowie ein spannendes Angebot für Zuschauer*innen, die an den unterschiedlichen Perspektiven interessiert sind.

Escher Meedchen, 14. 12. um 20 Uhr, 16. 12. um 17 Uhr und am 17. 12. um 11 Uhr;
Escher Bouf, 16., 20. und 22. 12. um 20 Uhr und am 17. 12. um 14 Uhr;
Escher Theater (122, rue de lʼAlzette, L- 4010 Esch-sur-Alzette).


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