Statt heute fast 150.000 werden im Jahr 2030 250.000 Pendler täglich über die Grenze fahren: Luxemburg erstickt im Stau. Die wirtschaftliche Entwicklung und die Lebensqualität in der Großregion hängen eng mit einem innovativen und zukunftsweisenden Mobilitätskonzept zusammen. Welche Weichen müssen heute gestellt werden, damit die Pendler mobil und nachhaltig in der Zukunft ankommen? Diese Fragestellung wird Thema eines Streitgespräches sein, welches die „Gréng Stëftung Lëtzebuerg“ am kommenden Dienstag unter dem Titel „Große Region auf kleiner Spur; 2030, Stau – ewiges Pendlerschicksal?“ ab 18.30 Uhr im CarréRotondes veranstaltet. Teilnehmer sind: Claude Wiseler, luxemburgischer Verkehrsminister; François Bausch, Verkehrsschöffe Stadt Luxemburg; Prof. Heiner Monheim, Verkehrswissenschaftler und Geograph an der Uni Trier; Guy Harau, Referent für grenzüberschreitende Mobilität des Conseil Régional de Lorraine; Josiane Madelaine, Vize-Präsidentin des Conseil Régional de Lorraine; Xavier Georges, Berater im wallonischen Mobilitäts-Ministerium und Ekkehart Schmidt-Fink, ÖPNV-Nutzer der Großregion. Moderiert wird die in Französisch und Deutsch (jeweils Simultanübersetzung) geführte Debatte vom woxx-Journalsiten Richard Graf. Die Debatte reiht sich ein in einen Zyklus zur Großregion die die Luxemburger Stiftung gemeinsam mit der Green European Foundation veranstaltet – nächstes Thema am 20. Oktober: „Vom Tankerparadies zur grünen Energieoase?“
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