Earth Day am 22. April

(rg) – Der vor allem in den USA von zahlreichen Schulen und Universitäten mit speziellen Aktionen begangene „Tag der Erde“ hat seit 1990 (zwei Jahre vor dem Umweltgipfel in Rio) einen festen Platz unter den offiziellen UN-Gedenktagen. In den Jahren davor wurde er zu Frühlingsanfang, und vor allem an der amerikanischen Westküste, begangen. Einen Höhepunkt erlebte der Earthday zur Jahrtausendwende, als in Washington D.C. fast eine halbe Million Menschen an der zentralen Veranstaltung teilnahmen. Vizepräsident und Präsidentschaftskandidat Al Gore erschien im Blaumann, um zu verdeutlichen, dass Umwelt und Wirtschaft zusammenwirken müssen. Sein politischer Gegner, George W. Bush, hatte die Einladung ausgeschlagen, da das zentrale Thema des Klimawandels nicht nach seinem Gusto war. In den letzten Jahren hat die Begeisterung für den Earthday wieder etwas zugenommen, und in diesem Jahr steht erneut der Klimawandel im Mittelpunkt. In einer Art Supercollage werden am kommenden Montag auf der Homepage earthday.org Bilder aus der ganzen Welt online gestellt, die schon jetzt die Folgen des Klimawandels für die Bevölkerung in den besonders betroffenen Gebieten darstellen. Gezeigt werden aber auch Initiativen und Projekte aus den klassischen Industrieländern, also von dort, wo die Ursachen des Klimawandels liegen.


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