(da) – Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten – das gilt auch für das Sommerloch. Pünktlich zum Ende der sommerlichen Durststrecke erscheint forum Nr. 343, wie ein Licht am Ende des Tunnels. Wie Online-Nachrichtenportale den Horizont ihrer LeserInnen einschränken und warum es das Label des „fairen Journalismus“ braucht, erklärt Jürgen Stoldt gleich im Intro. Im Politik-Teil wirft Laurent Schmit der Regierung ihre Planlosigkeit auf dem Weg zu einer neuen Verfassung vor, während Ex-Minister Jean Hamilius das „Märchen von den reichen Luxemburgern“ demontiert. Das Dossier, das dieses Mal um „Eltern und Schule“ dreht, verschafft Einblick in die elterliche Perspektive auf das Schulsystem. Thomas Köhl zieht drei verschiedene Modelle der „Erziehungspartnerschaft“ zwischen Schule und Eltern heran, Mario Huberty schildert die schulische Laufbahn (s)eines dysphasischen Kindes. Bildungsminister Claude Meisch gibt im Interview vor, „im Interesse des Schülers handeln“ zu wollen. Im Film-Teil geht Viviane Thill der Frage nach, warum es immer noch so wenige weibliche Filmredakteurinnen gibt. Schlussendlich nimmt sich Michel Pauly die Arbeit der ForscherInnen (und woxx-MitarbeiterInnen) Renée Wagener und Thorsten Fuchshuber zum Thema Judentum und Antisemitismus in Luxemburg zur Brust.
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