Im schwelenden Konflikt zwischen Claude Meisch und der „Intersyndicale“ den drei Lehrergewerkschaften Féduse, Apess und SEW hat Radio 100komma7 mit einem pikanten Detail für neuen Gesprächsstoff gesorgt: Der Bildungsminister soll in den Verhandlungen eine von den Gewerkschaften vorgeschlagene alternative Sparmaßnahme abgelehnt haben. Die „Intersyndicale“ hatte vorgeschlagen, eine Basis-Entschädigung, die Lehrer, Schuldirektoren und Regierungskommissare für ihre Teilnahme an den Examenskommissionen erhalten, abzuschaffen. Rund 630.000 Euro hätten dadurch angeblich eingespart werden können. Nach Ansicht der Gewerkschaften ist die Absage Meischs damit zu erklären, dass durch die Abschaffung der Entschädigung Mitarbeiter des Erziehungsministeriums betroffen gewesen wären. Zehn dieser Kommissare würden für ihre Teilnahme an den Examenskommissionen im Schnitt rund 17.000 Euro brutto pro Person erhalten. In einem an Premierminister Bettel gerichteten Brief beschwert sich die „Intersyndicale“ denn auch über Meischs Ablehnung gegenüber alternativen Sparvorschlägen und verlangt, den „sozialen Frieden“ in den Schulen wieder herzustellen.
Coopération transfrontalière : Les ordures sans le père Noël
La huitième Commission intergouvernementale franco-luxembourgeoise n’a pas abouti aux résultats attendus par la partie française, le 11 décembre. Le Luxembourg refuse toujours le principe de la rétrocession fiscale. Le ministre français de l’Europe a fait part de son agacement et a séché la conférence de presse avec Xavier Bettel.

