Animal Rights Conference 2019

Alljährlich gibt die internationale Animal Rights Conference in der Kulturfabrik Interessierten die Möglichkeit, sich über Tierrechte, Veganismus und den entprechenden Aktivismus zu informieren.

© International Animal Rights Conference

Bereits zum neunten Mal findet diese Woche die Animal Rights-Konferenz in der Kufa in Esch/Alzette statt. Von Donnerstag bis Sonntag erwartet die Besucher*innen ein vielfältiges Angebot an Vorträgen, Workshops, Filmvorführungen und Verkaufsständen. Das Spektrum an behandelten Themen geht von Tierversuchen und der Lebensmittelindustrie, bis hin zu Aktivismusformen und Speziesmus, also der Diskriminierung aufgrund von Spezies-Eigenschaften.

Die norwegische Tierrechtsaktivistin Shivonne Engen stellt am Freitag Animal Rebellion vor, eine Bewegung, die auf zivilen Ungehorsam zurückgreift, um gegen Massenausstreben, Klimakatastrophe und den sozialen Kollaps zu kämpfen. Stephen Marcus Finn, ein Autor auf Südafrika, spricht in seinem Vortrag über die Darstellung von Tieren im Film und stellt im Anschluss das „Film Animal Rights“-Manifesto (Farm) vor.

Wieder mit dabei ist die US-amerikanische Philosophin und Buchautorin Lisa Kemmerer, die sich in einem ihrer Vorträge mit Umweltaktivist*innen befasst, die tierische Produkte konsumieren. Sie thematisiert dabei die Gründe dafür, dass Umweltschützer*innen Landwirtschaft, Fischfang und die Jagd nicht als primäre Grund für Umweltzerstörung anerkennen.

Ziel der Konferenz ist es, Menschen, die sich aktiv für Tierrechte einsetzen, und jenen, die mehr über das Thema erfahren möchten, eine internationale Plattform zu bieten. Weitere Informationen sowie eine vollständige Programmübersicht sind unter ar-conference.org zu finden.

Wer einen Eindruck über vergangene Ausgaben der Konferenz erhalten will, findet Videos der Vorträge auf Youtube.


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