Droits des animaux : L’exploitation animale, ce sera toujours non !

La semaine dernière, quelque 500 activistes et sympathisant·es en provenance d’une cinquantaine de pays se sont retrouvé·es à la Kulturfabrik à Esch-sur-Alzette pour participer à la Conférence internationale sur les droits des animaux, devenue au fil des ans, depuis sa création en 2011, un rendez-vous incontournable en la matière.

Si les méthodes diffèrent, l’objectif est le même pour les activistes : mettre fin à toute forme d’exploitation des animaux. (© TATIANA SALVAN)

Le temps d’un long week-end, la Kufa est devenue l’épicentre mondial de la lutte en faveur des droits des animaux. Tout un symbole, quand on sait que le lieu fut jusqu’en 1979 un abattoir municipal. mehr lesen / lire plus

Weihnachten ohne Tierleid

Am Dienstag, dem 17. Dezember, lädt die Vegan Society Luxembourg zu einer veganen Weihnachtsfeier ein. Der Eintritt ist frei.

Weihnachten ist für viele, die sich nicht omnivor ernähren, mit unangenehmen Erlebnissen verbunden. Entweder man wird von zahllosen Familienmitgliedern mit den ewig gleichen „witzigen“ Fragen oder Aussagen gepiesackt oder aber man muss dem Restaurantpersonal zum gefühlt 100. Mal erklären, dass weder Geflügel noch Fisch pflanzliche Lebensmittel sind.

Obwohl es mittlerweile eine ganze Reihe an veganen Kochbüchern gibt, die das Familienessen um so einige spannende Mahlzeiten erweitern können, müssen sich Veganer*innen an Weihnachten und sonstigen Festen oft mit einem „reichhaltigen“ Beilagenteller (Kartoffeln, Reis, trockenem Salat) zufriedengeben. mehr lesen / lire plus

Petition: Her mit der Ernährungswende!

Mithilfe einer Petition will der Umweltberater Camille Müller die Ernährungswende in öffentlichen Einrichtungen fördern – unter anderem durch die Ergänzung des Maßnahmenkatalogs zum Klimapakt.


Foto: Kaboompics.com (Pexels)

„Unser Ernährungsstil hat einen wesentlichen Einfluss auf die Ökologie und auf die globale Ernährungsgerechtigkeit“, schreibt Camille Müller, Umweltberater beim „Oekozenter Pafendall“, in seinem Petitionstext. „Wir brauchen daher einen Wandel hin zu einer nachhaltigen Ernährung.“ Müller meint damit nicht (nur) die persönliche Auseinandersetzung mit Ernährung und Nachhaltigkeit, sondern auch die Implementierung nachhaltiger Ernährungskonzepte in öffentliche Einrichtungen – wie etwa Kantinen oder Betreuungsstrukturen. Das beinhaltet unter anderem einen verantwortungsbewussten Fleischkonsum, der die Wertschätzung des Tieres beinhaltet, kurze Transportwege, die Verwendung regionaler und lokaler Produkte sowie die Förderung einer emissionsarmen Landwirtschaft. mehr lesen / lire plus

Surf- und Yogacamp: Glück aus der Tupperdose

Im veganen Surf- und Yogacamp in Moliets-et-Maâ freut man sich aufs Resteessen und verfällt nach einer Nasenspülung in Euphorie. Ein kurzer Reisebericht.

Das vegane Surf- und Yogacamp in Moliets-et-Maâ liefert eine umweltbewusste Alternative zu den herkömmlichen Camps der Region. (Foto: Isabel Spigarelli)

„Massentierhaltung“, grölen zwei junge Männerstimmen nachts, „lecker Schweinefleisch!“ Sie brechen in schallendes Gelächter aus. Eine Veganerin zieht sich in ihrem Zelt unter Pinienbäumen in Moliets-et-Maâ die Decke über den Kopf und schmunzelt. Sie hatte früher mit einem flachen Anti-Veganismus-Kommentar gerechnet. Sie denkt an die Holzbuchstaben, die im Schein einer Lichterkette am Eingang zum veganen Surf- und Yogacamp an der französischen Atlantikküste baumeln. mehr lesen / lire plus

Animal Rights Conference 2019

Alljährlich gibt die internationale Animal Rights Conference in der Kulturfabrik Interessierten die Möglichkeit, sich über Tierrechte, Veganismus und den entprechenden Aktivismus zu informieren.

© International Animal Rights Conference

Bereits zum neunten Mal findet diese Woche die Animal Rights-Konferenz in der Kufa in Esch/Alzette statt. Von Donnerstag bis Sonntag erwartet die Besucher*innen ein vielfältiges Angebot an Vorträgen, Workshops, Filmvorführungen und Verkaufsständen. Das Spektrum an behandelten Themen geht von Tierversuchen und der Lebensmittelindustrie, bis hin zu Aktivismusformen und Speziesmus, also der Diskriminierung aufgrund von Spezies-Eigenschaften.

Die norwegische Tierrechtsaktivistin Shivonne Engen stellt am Freitag Animal Rebellion vor, eine Bewegung, die auf zivilen Ungehorsam zurückgreift, um gegen Massenausstreben, Klimakatastrophe und den sozialen Kollaps zu kämpfen. mehr lesen / lire plus

„Meine Hoffnung verblasst seit letztem Monat zusehends“

Zohra Barthelemy ist seit Anfang Februar 2019 Mitglied der „Youth for Climate“-Organisation. Ein Gespräch über die Zukunft, den Klimawandel und über die Weltsicht einer 16-jährigen Klimaaktivistin.

Zora Barthelemy (dritte von links) mit Youth for Climate in Aaachen. Foto: YfC

woxx: Was ist das Ziel von „Youth for Climate“?

Zohra Barthelemy: Langfristig ist das Ziel natürlich die Klimakrise zu verhindern. Ich möchte junge Menschen politisieren und ihnen zeigen, dass politisch aktiv zu sein nicht nur heißt, dass man in geschlossenen Räumen in Meetings sitzt. Ich will erreichen, dass Jugendliche und ihre Sorgen grundsätzlich ernster genommen werden, sowohl von der Politik als auch von der Gesellschaft. mehr lesen / lire plus

Tierrechte: Marschieren für mehr Gerechtigkeit

Am kommenden Samstag findet in Luxemburg-Stadt ein Animal Rights March statt. Wir haben mit den Organisatorinnen von Animal Dignity gesprochen.

woxx: Der Animal Rights March startet am Samstag um 14 Uhr auf dem Heilig-Geist-Plateau. Was ist das Ziel dieser Aktion?

Olga Roster: Wir wollen auf das Leid der Tiere aufmerksam machen, das durch die Fleisch-, Milch- und Eierindustrie verursacht wird. Tiere sind Individuen, die, genau wie wir auch, Zuneigung, Angst und Überlebenswillen verspüren. In unseren Augen gibt es keine Notwendigkeit, Tiere zu quälen, zu schlachten oder zu essen. Tiere einzusperren, auszunutzen oder zu töten, nur weil es sich um eine andere Spezies handelt, empfinden wir moralisch unvertretbar. mehr lesen / lire plus

Vegane Ernährung
: „Die Nachfrage ist da“

Nicht nur das Angebot an veganen Produkten hat sich hierzulande in den letzten Jahren vervielfältigt, auch einige Blogs zum Thema vegane Ernährung sind im Netz aufgetaucht. Einer davon ist „De Grénge Léiw“. Wir haben mit dem Betreiber Sven Mühlen gesprochen.

Seit vier Jahren betreibt der Luxemburger Sven Mühlen nun schon seinen veganen Blog „De Grénge Léiw“. (Foto: © Sven Mühlen)

woxx: Seit vier Jahren betreiben Sie nun schon den veganen Blog „De Grénge Léiw“. Wie sind Sie zum Veganismus gekommen?


Sven Mühlen: Als ich vor Jahren anfing, mir Gedanken über gesunde Ernährung zu machen, bin ich irgendwann auf Veganismus gestoßen. mehr lesen / lire plus

Tierrechte
: Veganer Mikrokosmos

Alljährlich gibt die internationale Animal Rights Conference Interessierten die Möglichkeit, sich über Tierrechte, Veganismus und Aktivismus zu informieren und miteinander auszutauschen. Auch in diesem Jahr vermittelten Erfahrungsberichte, theoretische Ausführungen und Filme wieder einen vielseitigen Einblick in die Bewegung.

Auch in diesem Jahr war die internationale Tierrechts-Konferenz in der Kufa wieder gut besucht. (© Martin Smedjeback)

Bereits zum siebten Mal fand vergangene Woche die internationale Animal Rights Konferenz in Luxemburg statt. Als 2011 nach einem geeigneten Tagungsort gesucht wurde, fiel die Wahl auf das multikulturelle und mehrsprachiche Großherzogtum. Auch dieses Jahr war die Konferenz wieder gut besucht: Insgesamt nahmen 400 Gäste aus über 40 verschiedenen Ländern sowie rund 60 Vortragende teil. mehr lesen / lire plus