Am Freitagabend lädt die Monatszeitschrift forum zu einem Rundtischgespräch über die Art und Weise, wie in Luxemburg Politik gemacht wird.
Vor Diskussionsrunden kann man sich im Moment ja kaum retten. Es geht dabei meist um konkrete Inhalte, was angesichts der nahenden Wahlen kaum verwundert. Die Metathemen, die jedoch nicht weniger wichtig sind, geraten dabei oft ins Hintertreffen. Das „public forum“ am Freitag, dem 21. September um 19.30 Uhr in der Kulturfabrik (Esch-Alzette) bildet da eine Ausnahme.
„Einen Einblick in den Zustand der luxemburgischen Demokratie“ verspricht die forum. Die Diskussionsteilnehmer*innen Félix Braz (déi gréng), Corinne Cahen (DP), Yves Cruchten (LSAP), Fernand Kartheiser (ADR), Serge Urbany (déi Lénk) und Laurent Zeimet (CSV), die mit Françoise Poos, Serge Tonnar und Jürgen Stoldt diskutieren, sitzen außerdem direkt im Publikum.
Themen sind der politische Stil in Luxemburg, die Arbeit des Parlamentes, Beziehungen zwischen Politik und Medien, die Einbeziehung der Bürger*innen, die Modernisierung der Institutionen und die Zukunft der europäischen Union.
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