Die woxx verfügt zwar über eine noble Adresse in der „Avenue de Liberté“, doch der Ausbau des Glasfaserkabels macht bislang einen großen Bogen um die Redaktionsbüros. Daran soll sich bis April 2021 auch nichts ändern – sagt die Post und bietet lediglich eine Kupfer-Verbindung an. Bleibt als Alternative der lokale Fernsehdistributor, der einen fünfmal schnelleren Internet-Zugang über Koaxialkabel bereithält. Fixer als diese Verbindung sind allerdings die Geldeintreiber, die kurz nachdem sie vermeintlich ausstehende Gelder angemahnt hatten, die Leitung auf 300 Kb pro Sekunde herabsetzten. Dies hätte fast zum Totalausfall der letzten woxx-Ausgabe geführt. Zwar ist die woxx keine säumige Zahlerin, sondern verfügt eigentlich noch über eine komfortable Gutschrift, doch dauerte es gut 24 Stunden, bis der Anbieter seinen Irrtum er- und anerkannte. Eine Entschuldigung steht bislang aus, dafür wurde uns aber höflich ein automatisches Abbuchen empfohlen, das Zahlungsverspätungen vermeiden helfe. Abzocke vor erbrachter Dienstleistung – unter dritter industrieller Revolution hatten wir uns eigentlich etwas anderes vorgestellt.
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