Rund 1.000 Menschen nahmen am gestrigen Frauenstreik teil. Die woxx war dabei.
Der Pandemie zum Trotz fanden sich gestern Abend hunderte von Menschen vor dem hauptstädtischen Bahnhof ein um zu demonstrieren. Und auch wenn es mit den klar voneinander getrennten Blocks nicht ganz so gut klappte wie aus Hygienegründen geplant worden war, so waren doch die Interessen, die vertreten wurden, beeindruckend vielfältig. Ganz im Sinne eines intersektionalen Feminismus wurde nicht nur für die Rechte „der Frauen“ demonstriert: Marschiert, geklascht und gerufen wurde auch für solche, die mehrfach diskriminiert werden, sei es wegen ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft, ihrem sozio-ökonomischen Hintergrund, ihrer sexuellen Orientierung. Die Forderungen, die im Anschluss an die „Marche“ auf der Place d’armes von einigen der Organisator*innen zusammengefasst wurden, betreffen neben dem Arbeits- und Wohnungsmarkt auch den Privatbereich. Weitere Infos gibts auf www.fraestreik.lu.