Die Konferenzserie „Histoire culturelle du Luxembourg“ in den Rotondes beginnt am kommenden Mittwoch mit einem Vortrag des Kulturhistorikers Yves Steichen. Das Thema: die Radio- und Fernsehgeschichte Luxemburgs.
Der Vortrag des Kulturhistorikers Yves Steichen am Mittwoch, dem 14. Oktober, bildet den Auftakt der Konferenzserie „Histoire culturelle du Luxembourg“ in den Rotondes. Die Vortragsreihe wird seit 2018 vom Institut de langue et de littératures luxembourgeoises de l’université du Luxembourg in Zusammenarbeit mit dem Centre national de l’audiovisuel (CNA) und dem Centre des arts pluriels Ettelbruck (CAPE) veranstaltet.
Steichen spricht um 18:30 Uhr über luxemburgisches Radio und Fernsehen des 20. und 21. Jahrhunderts. Der Vortrag beginnt mit der Gründung der Société luxembourgeoise d’études radiophoniques im Jahr 1929 und führt bis zur Gegenwart. Steichen schloss seinen „Master en histoire européenne contemporaine“ an der Universität Luxemburg mit einer Arbeit über die jüngere luxemburgische Kinogeschichte ab. Er behandelt darin die Entwicklung vom Ciné-Club der 1970er-Jahre zum Mulitplex-Kino Utopolis. Der Kulturhistoriker ist inzwischen im CNA tätig.
Die nächste Konferenz der Reihe findet am 20. Januar, um 18:30 Uhr, statt. Ian De Toffoli, Theaterwissenschaftler und Verleger (Hydre), liefert in „Un survol de la scène théâtrale professionnelle du Luxembourg, des années 60 à aujourd’hui“ Einblicke in die luxemburgische Theatergeschichte. Der letzte in der reinen Männerrunde ist der Musikexperte Marc Clement, der am 17. März, um 18:30 Uhr, mit „Komesch kosmesch – Eng Geschicht vun der elektronescher Musek zu Lëtzebuerg“ Elektro und Luxemburg zusammenbringt.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, bedarf aber einer Platzreservierung übers Internet (rotondes.lu) oder Telefon (+352 2662 2030 – Di.-Fr. von 13:30 bis 18:30 Uhr).