Letzten Samstag fand in Berlin die feministische Buchmesse „Queeres Verlegen“ statt. Mit Vernetzungsrunden, Diskussionen, Lesungen und Ständen sollte queer-feministischen Publikationen Raum zum Austausch und zur Vernetzung geboten werden. Gerade im Rahmen der Diskussionen über die Finanzierung von Journalismus, die in Luxemburg stattfinden, lohnt sich ein Blick in die deutschsprachige feministische Szene. Wie finanzieren sich Publikationen und Verlage, die in einer gesellschaftlichen Nische operieren? Wie funktionieren die Redaktionen kleiner Publikationen, die gänzlich auf ehrenamtlicher Basis operieren? Die woxx war vor Ort in Berlin, um Stimmen einzufangen. In den nächsten Tagen und Wochen präsentieren wir deswegen Audio-Interviews mit unterschiedlichen queer-feministischen Medien und Verlägen, die auf der Messe präsent waren. Den Anfang macht Elisa vom Organisationsteam der Messe. Mit ihr haben wir uns über das Konzept der Veranstaltung, die Zensurdiskussion rund um das Buch „Beißreflexe“ und Barrierearmut unterhalten.
Am Bistro mat der woxx #359 – Vum Kyoto-Protokoll bis COP30
Techfirmen gaukeln uns vor, ihre Autos könnten autonom fahren – und die Regierung tut so, als ginge es ihr bei der Förderung autonomer Fahrzeuge um Verkehrspolitik.

