All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.
Am Kader vun der Orange Week werfe mir haut ee Bléck op digital Gewalt géint Fraen. Villes, wat dorënner fält, léisst sech mat Cyberstalking an Iwwerwaachung zesummefaassen. Frae gi vun hire Partneren oder Expartner elektronesch iwwerwaacht. Dat geet net just mat engem Smartphone, mä mëttlerweil och mat dem Auto. D’Melanie Czarnik erkläert am Podcast, wat fir Methoden et ginn, mat deenen d’Täter hir Affer iwwerwaachen a stalken – an awer och, wéi een sech dogéint ka wieren.
Den Artikel, iwwert deen mir geschwat hunn: Digitale Gewalt: Das Handy als Tatwaffe
Forum 436: Influencer
Ist „Influencer*in“ ein richtiger Beruf? Diese Frage ist berechtigt, genauso wie die, was die Influencer*innen mit unserem Mediensystem machen. Immerhin greifen immer mehr Firmen zusätzlich zu klassischer Werbung auf Menschen zurück, die in den sozialen Medien viele Follower*innen haben und deren Empfehlungen sich deswegen in hohen Verkaufszahlen niederschlagen. Doch vermitteln sie womöglich gleichzeitig eine glänzende Scheinwelt, in der sie überhaupt nicht leben – oder gar Werte, die einer offenen, toleranten Gesellschaft widersprechen? Das Dossier des neuen Forums geht diesen und anderen Fragen nach. So ist die Rede von „Tradwives“ – Influencer*innen, die die patriarchale Rollenverteilung in Paarbeziehungen preisen; um die Medienregulierung der Zukunft und das Verhältnis von jungen Menschen zu sozialen Medien. mehr lesen / lire plus
Selbstverbrennung
Der digitale Neustart des Journal verheißt nichts Gutes für die Presselandschaft: Während große Teile der alten Mannschaft vor die Tür gesetzt wurden, verschanzen sich die Verbliebenen und die Neuen hinter ihrer Paywall.

(Screenshot Facebook Journal)
Die Corona-Pandemie hat sie besonders hart getroffen: Männliche Hipster die ihre Ganzkörper-Tattoos nun nicht mehr diskret unter ihren 200-Euro Hemden andeuten können und niemanden mehr haben, der ihre mit Zedern-Bart-Öl gepflegte Gesichtsbehaarung haptisch erfassen kann. So bleibt dieser bedauernswerten Spezies nur das Beste aus ihrer sozialen Isolation zu ziehen. Das heißt: Sich auf dem Designerstuhl zurücklehnen, eine fette kubanische Zigarre anzünden und eine gute alte Zeitung zu lesen.
Le woxx, 30 ans plus tard : Autres temps, autre voix
Regard sur un projet éditorial fondé comme média communautaire, qui a intégré le journalisme « sérieux », pour aujourd’hui revenir à ses origines. Les compétences engrangées en 30 ans aideront le woxx à réinventer un journalisme alternatif.

Courir après l’actu n’est pas une fin en soi. Mais la digitalisation permet également au journalisme alternatif de couvrir de plus près l’actualité. (Wikimedia/Kamil Mackiewicz, 1919/PD)
« Un journal de plus ? », c’était le titre de l’édito du numéro zéro du GréngeSpoun, l’ancêtre du woxx, en octobre 1988. Déjà à l’époque, la question de l’utilité d’une multiplicité de journaux se posait, surtout dans la mesure où ils se ressemblaient à maints égards. mehr lesen / lire plus