IPCC-Bericht: Last orders!

Um den Klimawandel noch aufzuhalten, ist es fast zu spät; jedenfalls macht jeder Bruchteil eines Grades weniger Erderwärmung einen Unterschied. Was der Weltklimarat der Politik zu sagen hat.

Mögliche Interaktionen der AMOC mit anderen Klima-Subsystemen. (Wikimedia; DeWikiMan, CodeOne; CC BY-SA 4.0)

Alles bleibt, wie es war – das ist die wichtigste Erkenntnis im am Montag vom Weltklimarat (IPCC) veröffentlichten Bericht zu den physikalischen Grundlagen der Erderwärmung. Nicht, dass es keinen Klimawandel geben würde, im Gegenteil. Doch woran sich nichts geändert hat: Die Erde erwärmt sich weiter und, wie vorhergesagt, werden die Auswirkungen davon, insbesondere die extremen Wetterereignisse, immer spürbarer. Außerdem: Der Ausstoß von Treibhausgasen ist noch gestiegen, wie in den pessimistischen Szenarien des fünften IPCC-Berichts prognostiziert. mehr lesen / lire plus

Weltklimarat-Bericht: Letzte Warnung

Der Klimawandel ist bald unaufhaltbar, warnt ein heute veröffentlichter Bericht des IPCC. Wir fassen die Reaktionen des Climate Action Network zusammen.

„Viel zu lange haben die Regierenden ihre kurzfristigen politischen Interessen und die Profitgier der Unternehmen über die Bedürfnisse ihrer Bevölkerung gestellt“, hält Rachel Cleetus von der „Union of Concerned Scientists“ (Vereinigung besorgter Wissenschaftler, USA) fest. Ihre Kritik ist eine der Stellungnahmen zum heute veröffentlichten Bericht des Weltklimarats (IPCC), die vom Climate Action Network (CAN) zusammengetragen wurden. Es handelt sich um das Endergebnis der Arbeitsgruppe 1, die sich auf die physikalischen Grundlagen der Erderwärmung konzentriert, und zum sechsten Mal seit 1990 eine umfassende Einschätzung abgibt. mehr lesen / lire plus

Comment (ne pas) sauver le climat ?

Le rapport de l’IPCC sur le réchauffement de 1,5 degré est une sorte de dernier avertissement. Un message relayé par le ministère de l’Environnement luxembourgeois, qui ne s’est pas endormi sur ses lauriers.

En présence de l’expert Paolo Bertoldi, Carole Dieschbourg explique la nécessité d’agir pour limiter le réchauffement à moins de 1,5 degré.
(Photo : Raymond Klein)

Un degré, ça devrait aller… C’est l’augmentation de la température atmosphérique due aux émissions de CO2 depuis le début de l’ère industrielle. Et, comme l’a rappelé Paolo Bertoldi, les effets en sont limités, mais clairement perceptibles : augmentation des extrêmes météorologiques, élévation du niveau de la mer et diminution de la banquise arctique. mehr lesen / lire plus