Am Bistro mat der woxx #270 – Waren de Klima-Biergerrot an de Biergerkommitee Lëtzebuerg 2050 een Erfolleg?

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

An der leschter Legislaturperiod gouf et zwee Gremien, déi mat der partizipativer Demokratie experimentéiert hunn. De Biergerkommitee Lëtzebuerg 2050 an de Klima-Biergerrot. Viru kuerzem goufen déi wëssenschaftlech Evaluatioune vun deene Gremien an hire Prozesser verëffentlecht. Am Podcast schwätze mir driwwer,  wou d’Schwaachstelle waren, wat positiv bewäert gëtt a wat fir Lektiounen ee fir zukünfteg partizipativ demokratesch Prozesser zéie kann.

 

Den Artikel, iwwert dee mir geschwat hunn:

Bürger*innenbeteiligung: Direkte Demokratie mit Hindernissen

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Bürger*innenbeteiligung: Direkte Demokratie mit Hindernissen

In der letzten Legislaturperiode gab es mit dem „Biergerkommitee Lëtzebuerg 2050“ und dem „Klima-Biergerrot“ gleich zwei Gremien, in denen Bürger*innen gemeinsam Vorschläge für eine nachhaltigere Politik machten. Nun wurden die wissenschaftlichen Evaluierungen vorgestellt – beide Gremien erhalten grundsätzlich gute Noten.

Glückliche Gesichter nach der Präsentation der Resultate des Klima-Bbiergerrots. Nicht im Bild: Die neun Mitglieder, die im Laufe des Prozesses ausgeschieden sind. (Foto: Ministère d‘État)

Luxemburg hat ein Demokratiedefizit. Alle fünf Jahre, knapp vor oder nach den Wahlen, wird diese Feststellung gemacht und mehr oder weniger alle Parteien geloben, über das Problem nachzudenken. Da Politiker*innen von ebenjener knappen Hälfte der Bevölkerung, die von den Parlamentswahlen ausgeschlossen ist, nichts zu befürchten hat, passiert meist recht wenig. mehr lesen / lire plus

Am Bistro mat der woxx #180 – Kritik um néie Quartier „Faïencerie“ am Rollengergronn

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Keng gutt Vëlosverbindungen, elle gro Këschten, ze wéineg Bieger*innenbedeelegung – dat sinn e puer vun de Kriticken, déi et um néie Quartier „Faïencerie“ am Rollengergronn ginn. Am Podcast schwätzt d’Isabel Spigarelli mam Joël Adami doriwwer, wat op dem Terrain vu Villeroy & Boch passéiere soll, a wisou dat néit Wunngebitt urbanistesch alles anescht wéi iwwerzeegt. Thema ass och, wat do eventuell ënnert dem Buedem schlummert.

Hei fannt dir de woxx-Artikel zum Thema.

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Am Bistro mat der woxx #179 – D’Resultater vum Biergerkommitee Lëtzebuerg 2050

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

De Prozess Luxembourg in Transition war eng landesplaneresch Konsultatioun, bei där als éischt 12, dunn sechs, dunn véier Teams hir Visionen fir een klimaneutralt Lëtzebuerg ausgeschafft hunn. Dräi Gremien hunn si bewäert. Net do dobäi war den Biergerkommitee Lëtzebuerg 2050, obwuel deen offiziell och Deel vum Prozess war. Am Podcast schwätzt d’Isabel Spigarelli  mam Joël Adami doriwwer, wat den Biergerkommitee gemaach huet, wat seng Roll bei Luxembourg in Transition war an wisou sou villes an dem Dossier intransparent war.

Hei fannt dir all d’woxx-Artikelen zum Thema Luxembourg in Transition. mehr lesen / lire plus

Landesplanung: Lost in Transition

Die Landesplanungskonsultation „Luxembourg in Transition“ wurde Ende 2021 abgeschlossen. Noch sind die Resultate nicht öffentlich – lediglich die Arbeit des „Biergerkomitee Lëtzebuerg 2050“ wurde vorgestellt.

Mitglieder des Biergerkommitee Lëtzebuerg 2050 und Claude Turmes bei der Präsentation des Abschlussberichtes des Komitees. (Foto: MEA, DATer)

Das Projekt Luxembourg in Transition endet wohl ähnlich obskur, wie es begonnen hat. Im Juni 2020 berichtete die woxx über die internationale Ausschreibung für das Projekt, die der Luxemburger Öffentlichkeit nicht vorgestellt worden war. So scheint es auch mit den Resultaten zu verlaufen. Zu Heiligabend 2021 sollte die Raumplanungskonsultation eigentlich abgeschlossen sein. Was die vier letzten Teams ausgearbeitet haben, wurde jedoch bisher nicht öffentlich gemacht. mehr lesen / lire plus

Luxembourg in Transition: Letzte Phase

Am vergangenen Montag stellte Landesplanungsminister Claude Turmes (Déi Gréng) die letzten vier verbleibenden Gruppen des Konsultationsprozesses „Luxembourg in Transition“ vor. Das Projekt hatte im Sommer 2020 mit einer europäischen Ausschreibung begonnen. 30 multidisziplinäre Gruppen hatten sich beworben, zehn wurden zurückbehalten. Nach der nun abgeschlossenen zweiten Phase, an der sechs Projektgruppen beteiligt waren, sind deren nun noch vier übrig. Neben den Architekturbüros MVRDV (Niederlande) und AREP Ville (Frankreich) wurden auch die zwei Luxemburger Gruppen zurückbehalten: Jene der Architekt*innen von „2001“ und jene der Uni Luxemburg, die auch Akteur*innen der Zivilgesellschaft einbezieht. Am Auswahlprozess waren ein wissenschaftlicher und ein konsultativer Beirat beteiligt. Die Qualität aller abgegebenen Arbeiten der sechs Gruppen wurde als hervorragend bewertet. mehr lesen / lire plus

Bürger*innenkomitee nimmt Arbeit auf

Im Rahmen der landesplanerischen Konsultation „Luxembourg in Transition“ hat das „Biergerkommitee Lëtzebuerg 2050“ diese Woche seine Arbeit aufgenommen. Bei Luxemburg in Transition handelt es sich um eine Initiative des Landesplanungsministeriums. Zehn verschiedene Teams erarbeiten dabei Entwürfe für ein nachhaltigeres Luxemburg. Am 22. Januar endet die erste Phase, danach sollen noch maximal sechs Teams zurückbehalten werden. Die Auswahl, welche Entwürfe in die nächste Runde kommen, liegt bei mehreren Expert*innengremien. Auch das „Biergerkommitee Lëtzebuerg 2050“ darf nun ein Wörtchen mitreden. Für das Komitee wurden aus insgesamt 250 Kandidaturen 30 Menschen ausgewählt, die einen repräsentativen Querschnitt der Gesellschaft darstellen sollen. Ihre Arbeit wird von der Kommunikationsagentur Stoldt Associés sowie den Forscher*innen Léonie de Jonge (Uni Groningen) und Raphaël Kies (Uni Luxemburg) begleitet. mehr lesen / lire plus

Luxembourg in Transition sucht Mitglieder für den Bürger*innenrat

Für die Landesplanungskonsultation „Luxembourg in Transition“ werden Mitglieder für den Bürger*innenrat gesucht. Ihre Meinung soll dazu beitragen, die Landesplanungspolitik der nächsten Jahrzehnte zu gestalten.

Bereits Ende Juli berichtete die woxx über „Luxembourg in Transition“. Mehrere Teams sollen dabei eine Vision von einem nachhaltigen Luxemburg im Jahr 2050 entwickeln. In drei verschiedenen Etappen werden immer weniger Teams zurückbehalten, um ihre Ideen zu vertiefen. Damals lief zwar bereits eine Ausschreibung, der Öffentlichkeit hatte Raumplanungsminister Claude Turmes (Déi Gréng) das Projekt jedoch noch nicht vorgestellt.

Im Oktober wurde das nachgeholt, dabei wurden auch einige Änderungen präsentiert: So wurde auch ein Bürger*innenkomitee in Aussicht gestellt. mehr lesen / lire plus

Podcast: Am Bistro mat der woxx #118 – Ëmmer nach vill Onkloerheete ronderëm „Luxembourg in Transition“

All Woch bitt d’woxx Iech an hirem Podcast en Abléck an hir journalistesch Aarbecht a beliicht d’Hannergrënn vun engem Artikel.

Däerf een um Enn vum Landesplanungscasting „Luxembourg in Transition“ een Duett mam Claude Turmes sangen? Och wann déi Fro sech relativ einfach beäntwerte léisst, so bleiwen och no der offizieller Präsentatioun vill oppe Froen, wat et mat dem Projet genee op sech huet. De Joël Adami an d‘Isabel Spigarelli maachen de Resumé vun deem, wat sech zanter Juli geännert huet. Verschidden Ongereimtheete stinn allerdéngs ëmmer nach am Raum, besonnesch wat de Rôle vun der Fondatioun Braillard ugeet. An d‘woxx-Journalist*innen kucken sech un, wat dann am Endeffekt um Schluss vun dem Prozess kéint erauskommen. mehr lesen / lire plus

„Luxembourg in Transition“: Landesplanungscasting 
mit offenen Fragen

Die Landesplanungskonsultation „Luxembourg in Transition“ ist gestartet und wurde offiziell vorgestellt. Viele Fragen bleiben weiterhin offen – unter anderem, was konkret herauskommen soll.

Lange Zeit wurde die Landesplanung Luxemburgs von internationalen Teams vorangetrieben – die Prioritäten lagen damals jedoch leicht anders als heute, wie diese Karte von 1744 zeigt. 
(Illustration: British Library)

Landesplanungsminister Claude Turmes (Déi Gréng) twittert nicht oft. Meistens verbreitet er Presseberichte oder Fotos von sich bei Solar- oder Windkraftanlagen, die er gerade eingeweiht hat. Am 31. Juli war das anders: Turmes schrieb gleich vier Tweets zur Konsultation „Luxembourg in Transition“. Das, nachdem die woxx am gleichen Tag einen Artikel zu dem Projekt veröffentlicht hatte. mehr lesen / lire plus

Luxembourg Overshoot (3): Kleines Land in der Prärie

Warum die Einwanderer*innen, die Kühe und der Import von Klopapier nicht das Problem sind, wenn Luxemburg nachhaltiger werden soll.

Entwicklung des Luxemburger Pro-Kopf-Fußabdrucks 2008-2018. Obwohl der Bevölkerungszuwachs hier nicht einberechnet wird, geht es klar in die falsche Richtung. (CSDD)

Obst statt Joghurt, Schweine und Hühner statt Kälber, das soll Luxemburg produzieren, wenn es nach dem CSDD geht. Genauer gesagt: Der Nachhaltigkeitsrat stellt den Schwerpunkt der Luxemburger Landwirtschaft, der zurzeit auf Rindfleisch und Milchprodukten liegt, in Frage. Die Empfehlung ist Teil der Vorstellung einer Studie über den ökologischen Fußabdruck des Landes am „Earth Overshoot Day“ (siehe online-woxx: „Sechs Monate Vorsprung!“). Die Forderung, so sinnvoll sie sein mag, ergibt sich allerdings nicht direkt aus der Studie. mehr lesen / lire plus

„Luxembourg in Transition“: Raumplanung ohne Öffentlichkeit

Die Regierung schreibt ein weitreichendes Raumplanungsprojekt aus, ohne die Bevölkerung zu informieren. Eine schweizerische Stiftung und ein Label, das sonst niemand hat, machen das Projekt noch merkwürdiger.

Wie soll Luxemburg 2050 aussehen? Die Konsultation „Luxembourg in Transition“ will sich dieser Frage annehmen – doch warum bloß kommuniziert die Regierung nicht darüber? (Foto: Bdx/Wikimedia)

Eigentlich ist die luxemburgische Regierung nicht besonders öffentlichkeitsscheu. Natürlich haben sich einige Minister*innen während der Covid-19-Krise dezent im Hintergrund gehalten, aber seit Beginn des „Déconfinement“ wird auch wieder viel über Projekte kommuniziert, die keinen unmittelbaren Zusammenhang mit der Pandemie haben. Energie- und Landesplanungsminister Claude Turmes (Déi Gréng) stellt da keine Ausnahme dar: Seit Beginn der Pandemie wurden von seinem Ministerium zehn Pressemitteilungen verschickt und auf drei Pressekonferenzen geladen. mehr lesen / lire plus